Muss mein Vater noch Unterhalt zahlen wenn ich ein Studium und eine Lehre abgebrochen habe?

Hallo zusammen! Ich bräuchte da mal dringend Hilfe. Vorab: Ich bin 21 Jahre alt, lebe seit zweieinhalb Jahren mit meinem Partner zusammen und mein Vater, mit einer neuen Frau verheiratet, müsste mir laut Jugendamt im Monat knapp über 500€ zahlen (meine Mutter ist nicht unterhaltspflichtig und somit raus). 2014 habe ich mein Abitur gemacht, 2015 habe ich dann ein Semester Jura studiert und anschließend im Schuljahr 2015/16 ein FSJ (vollständig) absolviert. Letztes Jahr, also im August 2016, habe ich eine Ausbildung angefangen, diese habe ich allerdings auf ärztlichen Rat hin bzw. aus gesundheitlichen Gründen im Juli 2017 abbrechen müssen (Attest vom Arzt vorhanden). Da ich, ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen, im August umziehen werde, habe ich auch bereits ab 30.08.2017 einen neuen Ausbildungsplatz in der neuen Stadt, der allerdings unvergütet ist. Zu meinem Vater hatte ich bis 2015 noch ein sehr gutes Verhältnis, sodass ich ihn in der Zeit, wo ich Jura studiert habe, auch nicht auf Unterhalt verklagt habe, obwohl ich es hätte machen können und habe nur das Kindergeld von ihm bekommen. Mittlerweile sieht es aber so aus, dass überhaupt kein Kontakt mehr besteht, nur, wenn es um rechtliche Sachen geht. Unterhalt hat er mir (nachdem er sich monatelang geweigert hat) während meiner Ausbildung (d.h. bis jetzt) auch gezahlt, stellt sich jetzt aber quer, da ihm wohl zwei Anwälte gesagt hätten, dass er nach Abbruch der zweiten Ausbildung nicht mehr unterhaltspflichtig ist. Ich habe ihm vorher angeboten, dass wir uns auf eine geringere Summe als 500€ einigen können, da mein Lebenspartner seine Ausbildung gerade abgeschlossen hat und nun Gesellengehalt verdient, daraufhin kam von ihm nur noch, dass er die Zahlung nun einstellt, da er mir laut seiner Anwälte nichts mehr zahlen muss. Wenn sich jemand damit auskennt, würde es mich doch mal sehr interessieren, ob er mir weiterhin Unterhalt zahlen muss, da ich die Ausbildung ja wirklich auf ärztlichen Rat hin und mit dessen Bescheinigung abgebrochen habe und dies auch beweisen kann. Ich danke im Voraus und hoffe, dass ich mich nicht zu wild und unverständlich ausgedrückt habe. Viele Grüße!


Ich bitte die Leute, die nur Beleidigungen für mich übrig haben, diese für sich zu behalten.

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unterhalt, Unterhaltspflicht
MwSt von Kosten Grundstückskauf wirklich "absetzbar" ?

Hab letztes Jahr Weide, Wald und "Parkplätze" gekauft, bei denen ich gewerbliche Verpachtung (also inkl USt) anstrebe. Also hab ich mir die 19% der rund 7000 Euro Anschaffungskosten gleich über die Vorsteuererklärung wiedergeholt.

Hab nun aber mal lieb mein Finanzamt vorgewarnt, dass ich die Nettobeträge von Notar, Courtage (waren Versteigerungen) (und Grunderwerbsteuer) gerne als Ausgaben gegenrechnen will.

Aha das geht nicht weil Anschaffungskosten zum Preis des Grunderwerbs zählen. Also hab ich geseufzt, dass ich dann in wohl mit der Umsatzsteuererklärung die 19% zurückgeben muss. Aber laut netter Frau vom Finanzamt war das okay wenn ich später tatsächlich inkl. 19% verpachte.

Jetzt müsste ich meine eigene Steuerverwaltung umprogrammieren. Gibt es wirklich Posten deren Netto-Betrag nicht zur "gewerblichen Tätigkeit" zählen, der USt-Anteil hingegen doch ???

Sie versuchte es mir so zu erklären, dass man Grundstücke halt nicht abschreiben kann. Also wenn ich ein Haus gekauft hätte, dann hätte ich das in meiner Buchhaltung über bla 10 Jahre abschreiben dürfen und ebenso die Erstehungskosten und deswegen auch die 19% mir wieder holen.

Grundstücke kann man zwar nicht abschreiben, aber die 19% darf man eben darum trotzdem "rausrechnen".

Ist das korrekt ?

Gibt es nach dieser Denkweise vielleicht doch einen Trick, die 81% der "Gewinnerzielungsabsicht" zuzuorden und doch als "Ausgaben" gegenzurechnen ?

Ideen immer zu mir :-)

Ausreden woanders hin :-(

Steuern, Grundstückskauf
Wie kann ein Grundschuld gelöscht werden, die vor 50 Jahren bezahlt, aber nie gelöscht wurde und keine Erben zu finden sind?

Ich habe mein Haus verkauft (habe es vor 11 Jahren von meiner Tante geerbt) und nun stellt sich heraus, dass die damals eingetragene Grundschuld (17.000 DM, die der Verkäuferin (alte Frau) zu Absicherung der Zahlung ihres Altenheims dienen sollte, nie gelöscht wurde (Haus wurde 1965 gekauft und die Abzahlung war festgelegt wir 200 DM monatlich bis 1970). Ich weiss, dass meine Tante alles bezahlt hatte, denn sonst hätte die Dame sofort vollstreckt. Ich hatte nach ihrem Tod vor 11 Jahren auch noch einige Überweisungen gefunden (sie hatte in Kartons alles in einem feuchten Keller gelagert, nichts weggeworfen) leider fast nicht mehr leserlich und so verschimmelt, dass man nur mit Handschuhen und Mundschutz versuchen konnte, sehr wichtig Erscheinendes zu retten, wie z. B. Kaufvertrag des Hauses oder einen Plan, die sich in einer Hülle befanden, aber für Monate entlüftet werden mußten. Ich habe das Haus über einen Makler verkauft, der mich natürlich nicht im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht hat und uns beide Verkäufer und Käufer voll ins Messer hat laufen lassen. Ich war leider so unbedarft und habe angenommen, es wäre nur ein Formalität, den Eintrag zu löschen. Der Notar hat jetzt recherchiert und es sind keine Erben zu finden. Was ich eigentlich vorher schon angenommen hatte, den ich kann mich als Kind erinnern, dass es hieß, die alte Däme hätte niemanden und der Verkaufspreis und monatliche Zahlung sichere ihr Altenheim. Nun sagt der Notar, dass, wenn es denn unbedingt gelöscht werden sollte, ein Abwesenheitspfleger bestellt würde, der meist ein Anwalt sei und da weiß man nie!!!????. Ich habe hierzu im Internet schon Horrorstories gelesen. Wie z.B. worst case, es wird das Ganze als nicht bezahlt eingestuft und ich habe den Betrag von 17.000 DM eingetragen 1963 mit Zinsen und Zinseszinsen - an wen? - den Staat Bayern? zu zahlen und ich habe kein Geld und kein Haus mehr.!? Der Vorschlag ist hier, nachdem es keine Erben gibt und kein Hahn danach kräht, den Eintrag stehen lassen - sozusagen als einen Schönheitsfehler. Aber der Käufer wird sich da vielleicht nicht einverstanden erklären, zumal er später bei einem Verkauf wieder in der gleichen Situation ist? Muß ich jetzt zwischen Erschießen und Erhängen wählen oder gibt es da andere Möglichkeiten, die allen Teilen gerecht werden könnten, ohne dass einer alles verliert? Besten Danke im voraus.

Erbe, Erbschaft, Hauskauf, Immobilien, Recht
Finanzberatung bei tecis. Welche Vorsorge Finanzprodukte machen für mich als Student Sinn?

Ich habe einige Vorschläge für Finanzprodukte von tecis bekommen und recherchiere gerade, welche sinnvoll sind. Derzeit habe ich keinerlei Verträge. Versicherungen laufen noch komplett über die Eltern.

Zu mir: Student, 24 Jahre, plane einen PhD zu machen (in ca. 2 Jahren).

  1. Haftpflicht: läuft noch über Eltern
  2. Fondbasierte Berufsunfähigkeitsversicherung: Ich denke das macht Sinn, da sie jetzt sehr günstig ist (Angebot von 30€/Monat). Den Vertrag checke ich natürlich noch ab.
  3. Fondbasierte Basisrente: Hier bin ich mir nicht mehr so sicher. Die steuerlichen Vorteile kommen ja erst in ein paar Jahren zum tragen, wenn ich hoffentlich ein gutes Einkommen habe. Also vielleicht der falsche Zeitpunkt? Anderseits erhöht jedes zusätzliche Jahr die Rendite. Mir wurden 40€ monatlich vorgeschlagen.
  4. Fondbasierte Flexirente: In Kombination mit der Basisrente sicher sinnvoll, da ich ja auch früher ran könnte. Hier wurden mir 30€ monatlich vorgeschlagen.

Wenn mein Einkommen besser wird, können die Beiträge ja auch verbessert werden. Ein Problem sehe ich aber mit den hohen Gebühren innerhalb der Rentenverträge. Schließlich sind das ja alles gemanagte Fonds. Und ob ich die steuerlichen Vorteile durch ein hohes Einkommen wirklich nutzen kann ist ja auch noch nicht sicher. Was meint ihr dazu? Wann ist der richtige Zeitpunkt für mich und sind die vorgeschlagenen Modelle die richtigen für mich?

Altersvorsorge, Aktienfonds, Finanzberatung
Gleitzonenbeschäftigung als Student in PKV der Mutter ?

Guten Tag, ich bin momentan in der PKV (Debeka) meiner Mutter (Beamtin) mitversichert, ich bin unter 25 und Student. 20% der Kosten trägt die KV, 80% die Beihilfe. Zur Zeit übe ich ein Minijobverhältnis an der Uni als SHK (studentische Hilfskraft) aus. Ab nächstem Semester wäre es möglich, mehr Wochenstunden für meinen SHK-Vertrag zu bekommen, ich würde somit die 450€ Grenze überschreiten, wäre aber noch unter 20 Wochenstunden, wäre also in der Gleitzone (Midijob). Jetzt habe ich online gelesen, dass ich als Arbeitnehmer in der Gleitzone nicht familienversichert sein darf, sondern mich selbst gesetzlich krankenversichern müsste. Aus diesen Umständen ergeben sich für mich folgende Fragen:

-zählt die 'Mitversicherung' bei der PKV überhaupt als Familienversicherung im Sinne einer Familienversicherung bei der GKV?

-kann ich überhaupt einen Midijob ausüben ohne mich parallel zu dem bestehenden privaten Versicherungsschutz noch gesetzlich versichern zu müssen (so wie ich das verstanden habe, rührt diese Pflicht daher, dass man als Midijobber Sozialversicherungspflichtig ist und diese Abgaben nur an die gesetzliche KV gezahlt werden können, da die Sozialversicherung staatlich 'gesteuert' ist)?

-wie verhält es sich mit der Befreiung von der Versicherungspflicht die ich vor Antritt meines Studiums einreichen musste? So wie ich ebendiese verstanden habe bin ich für die Dauer meines Studiums an die PKV gebunden (nach dem Studium ist ein Eintritt in die GKV geplant, aufgrund niedrigerer Beiträge)

Auf Nachfrage bei der Debeka gäbe es keine Probleme aus deren Sicht für das Beschäftigungsverhältnis, solange die 'Beihilfe mitspielt', das kann ich jedoch erst morgen erfragen.

Ich bin (wie man an Hand der Ausführungen vermutlich erahnen kann) absoluter Laie auf dem Gebiet und bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar. (Evtl. auch Hinweise auf den Eintritt in die GKV nach dem Studium, falls dieser durch ein Beschäftigungsverhältnis über 450€ an dieser Stelle erschwert werden könnte?)

Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe und entschuldige mich im gleichen Atemzug für die vermutlich sehr stümperhaft formulierten Fragen. Falls weitere Informationen notwendig sind werde ich diese auf Nachfrage umgehend liefern.

Liebe Grüße

Student, gesetzliche Krankenversicherung, Gleitzone, krankenkasse, Krankenversicherung, PKV, private krankenversicherung, Sozialversicherung, Werkstudent, Familienversicherung
Habe ein P-Konto. Freibetrag wurde von Bank, warum auch immer, herabgesetzt. Ich beziehe Pflegegeld,bekomme ich das?

Hallo,ich habe am Freitag auf der Pfändungsstelle angerufen und erfahren,das genau an diesem Tag mein Freibetrag herabgesetzt wurde. Ich soll nur noch 1133,80 Euro zur Verfügung haben. Man meinte,ich solle erst den Freibetragsbogen erneut ausfüllen.Ein Schreiben ist nicht gekommen.Meine Rente ist knapp 80.- Euro über dem Freibetrag. Ich muss für meinen Mann mit aufkommen,da er weit unter dem Existenzminimum liegt. Er bezieht auch Erwerbsunfähigkeitsrente. Ich bin 90%Schwerstbehindert und bekomme Pflegegeld. Mir würden dann knapp 400.-Euro fehlen.Wie gesagt,ein P - Konto habe ich schon länger,mit den Bescheinigungen. Mir wurde gesagt,nur,wenn gravierende Änderungen eintreten, dann muss ein neues Formular ausgefüllt werden. Die Pflegekasse habe ich angerufen,dort sagte man mir,die Bank muss mich an das Pflegeld lassen,es ist eine Soziaalleistung, für kranke,bedürftige Menschen.Wer hat Erfahrungen damit? Ich habe erst vergangenen Freitag erfahren,das ich die Bescheinigung neu brauche. Mein Konto wurde sofort auf 1133,80 Euro Verfügungsrahmen herabgesetzt. Montag,also,morgen ist Zahltag.Am Freitag habe ich keine Bescheinigung bekommen,alles zu ab 12.00 Uhr. Ich wohne in einer Kleinstadt,hier ist AWO und Caritas nur einmal im Monat,um so was auszufüllen. Ich weiss nicht mehr weiter. Wenn ich wenigstens ans Pflegegeld heran dürfte? Kann jemand dazu was schreiben,der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Viele Grüße und DANKE😀

Bank, krankenkasse, P-Konto, Pflegegeld, Pflegekasse

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