Hallo & guten Tag!
Folgende Situation:
Diesen Monat beginnt ein 6 bis 9 - monatiges Projekt, bei dem ich als "Freelancer" für eine Schweizer Firma tätig sein werde.
Womöglich entwickelt sich daraus im Anschluss eine Festanstellung, verbunden mit einem Wohnsitzwechsel in die Schweiz.
Angenommen, ich finanziere demnächst einen Geschäftswagen (43.000 brutto). In dem Fall wird die Vorsteuer ja sofort komplett erstattet (knapp 7.000€). Außerdem erhalte ich voraussichtlich die in Deutschlang beantragbare Umweltprämie i.H.v. 6.000€ netto vom Staat für die Anschaffung des Elektrofahrzeugs.
Sofern ich das Auto zum Zeitpunkt des Umzugs in die Schweiz seit mehr als 6 Monaten besitze, kann ich dieses beim Schweizer Zoll offenbar ohne Einfuhrumsatzsteuern oder Zollabgaben einführen.. also so wie alle andere Gegenstände, die ich seit mehr als 6 Monaten besitze.
Ebenso müssen Fahrzeuge, für die eine Umweltprämie gezahlt wurde, nach meiner Recherche mindestens 6 Monate auf den Antragsteller (in Deutschland) zugelassen sein. Auch hier sehe ich aktuell kein Problem.
Mir ist bewusst, dass ich den Brief für die Anmeldung des KFZ in der Schweiz benötige. Ich würde den Kredit vor dem Umzug komplett ablösen.
Muss ich nun noch irgend etwas beachten? Oder kann ich den dann über mein Gewerbe netto erworbenen Firmenwagen problemlos in der Schweiz als Privat-PKW anmelden? In der Schweiz bin ich dann ja ganz normal angestellt.
Die Anschaffung des Autos ist so oder so geplant, weil mein aktuelles Leasing demnächst ausläuft. Nun stelle ich mir natürlich die Frage, welche Finanzierungs-Option ich für das nächste Fahrzeug wähle.
Bei einem Leasing hätte ich womöglich größere Probleme, weil ich dies gar nicht in die Schweiz einführen, bzw. dort nicht fahren dürfte.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten..
Viele Grüße
Bastian