HPMI & Zeit online?

Hallo zusammen,

Ende September 2022 habe ich die Zeit-Online App auf mein Handy geladen und diese für ein paar "Demoausgaben" aktiviert, die ich mir angeschaut und gelesen habe, aber auf keinen Fall habe ich es so verstanden, dass dies sich in ein Abonnement umwandelt was man für 6 Monate im Voraus bezahlen soll/muss!

Im Ganzen habe ich 9 verschiedene Ausgaben hochgeladen.

Die damals hochgeladene APP ist leer von jeglichen "Einkäufen" und kein Aktivierungscode wurde je aktiviert...da kein Kauf von meiner Seite!

Seit Dezember habe ich auch keinen Zugang mehr, was mir in dem Moment normal vorkam, da es sich um eine "Demo" handelte.

... oder zumindestens was ich glaubte bis letzte Woche, als ich von HPM-Inkasso einen Brief bekam, indem 219,98€ von mir verlangt werden.

...Rückständige Forderung, Mahnkosten, zukünftige Bezugsgebühren inklusive Schadenersatz ??? und Inkassogebühren !?!

Ich habe noch nie eine Rechnung von Zeit-Online vorher bekommen, eine Kopie wurde mir erst gestern von HPMI per E-mail zugesendet , nachdem ich sie angerufen hatte um zu verstehen um was es da genau geht.

Das heißt, ich soll 145,60€ an die Zeit-Online (plus Inkassogebühren) für etwas bezahlen zudem ich nicht einmal Zugang hatte oder habe?!?

Heute hatte ich den Kundenservice von Zeit-Online am Telefon. Sie sagten mir ich hätte im Oktober die Rechnung per E-Mail erhalten, was ich nicht habe !

....Da hätte ich doch sofort reagiert!!!

Sie sagten mir auch ich hätte doch schon im Dezember anrufen sollen um zu sagen das die App nicht mehr geht ?!?....nur wußte ich im Dezember noch gar nicht das ein Abo am Laufen war ! Sie sagten mir zudem, ich muß erst bezahlen und dann kann ich kündigen ?!?.... für mich gibt es nichts zu kündigen, da es keinen Vertrag gibt, oder?... Selbst im HPMI-Schreiben steht : Vertragsdatum : hier nicht bekannt!...außerdem lebe ich in Frankreich. Merci, im Voraus für eure Inputs zu diesem Thema.

Inkasso, rechnung, Abofalle, Vertragskündigung
Ex Freund zahlt Handyvertrag nicht den ich für ihn abgeschlossen habe, hat aber das Handy?

Hallo,

ich weiß jetzt kommen wahrscheinlich antworten wie „selbst schuld, wenn man so blöd ist aber nein!“

man hat vertraut weil man dachte man kennt diesen Menschen und er hält was er verspricht.

wie schon in der Überschrift gesagt, habe ich vor etwa 4 Monaten einen Handyvertrag abgeschlossen für meinen jetzt ex Freund. Die Abmachung war, er überweist mir jeden Monat das Geld für die Rechnung nachdem ich ihm geschickt habe, was abgebucht wurde. Naja als er das Handy bekommen hat, hat er noch die erste Rechnung gezahlt. Dann hat er mich angefangen immer zu vertrösten. Ich musste ihm hinterherrennen damit ich mein Geld bekomme. Nun diesen Monat hat er den Vogel komplett abgeschossen. Nicht nur, das er meint er müsse die Rechnung nicht bezahlen… Nein er hat auch noch irgendwas dazu gebucht oder sonstiges wodurch nicht nur der Grundbetrag vom Vertrag sondern auch noch die extra kosten abgebucht wurden. Ich versuche ihn jetzt seit über einem Tag zu erreichen, aber er liest die Nachrichten nicht und geht auch nicht ans Handy. Ich hab schon überlegt das Handy sperren zu lassen aber wenn er das Handy schon nicht zahlt dann hätte ich es wenigstens gerne zurück und würde es lieber selber nutzen. Kann ich ihn irgendwie „drohen“ oder Angst machen so dass er entweder zahlt oder ich mein Handy zurückbekomme ? Bitte nur ernstgemeinte Antworten

Geld, Handy, Handyvertrag, rechnung, Mahnung, Unterschlagung
Kleinunternehmer: Gibt es einen Rechtsanspruch auf Umsatzsteuer-Nachforderungen? Falls ja: Wie lang ist die Verjährungsfrist?

Liebe Leute,

ich bin Soloselbstständige und kam im Jahr 2018 umsatzmäßig knapp über die Kleinunternehmergrenze von damals 17.500 Euro. Daraufhin wurde ich im Jahr 2019 umsatzsteuerpflichtig. Weil ich zu jener Zeit sehr viele Aufträge hatte und glaubte deren Erledigung sei vorrangig, erfuhr ich vom Überschreiten der Kleinunternehmergrenze erst durch einen Anruf meines Steuerberaters im Sommer 2019. Ab diesem Zeitpunkt wies ich die Umsatzsteuer in meinen Rechnungen zusätzlich aus. Im ersten halben Jahr 2019 hatte ich dies nicht getan.

Meine Auftraggeber vom ersten Halbjahr informierte ich über die neue Situation und schickte ihnen korrigierte Rechnungen mit zusätzlicher Umsatzsteuerausweisung. Überraschenderweise weigerte sich ein Auftraggeber die geänderten Rechnungen zu akzeptieren und die zusätzlich Umsatzsteuer zu bezahlen, obwohl er vorsteuerabzugsberechtigt ist und es keinerlei Nachteil für ihn bedeutet hätte. Den Mehraufwand war ich bereit zu bezahlen.

Als mein Steuerberater die Steuererklärung für 2019 erstellte, war die Verweigerungshaltung des einen Auftraggebers noch nicht bekannt und der Steuerberater erklärte die noch nicht erhaltene Umsatzsteuer gegenüber dem Finanzamt so, als hätte ich sie erhalten und ich musste sie in vollem Umfang an das Finanzamt abführen.

Meine Frage: Habe ich einen Rechtsanspruch darauf, dass mir mein inzwischen ex-Auftraggeber die Umsatzsteuer nachträglich zahlen muss, wenn ihm eine geänderte Rechnung vorliegt oder bin ich seinem „Good will“ ausgeliefert – wenn er gutmütig ist - überweist er, andernfalls kann er sagen, dass hätten wir vorab nicht so vereinbart. Gibt es eine Verjährungsfrist für die Umsatzsteuer die man von einem anderen Unternehmen bekommt oder bekommen möchte? Kann ich die aus meiner Sicht ausstehende Umsatzsteuer per Mahnbescheid bei meinem ex-Auftraggeber einfordern?

Oder: Kann ich meine Umsatzsteuererklärung von 2019 nachträglich noch beim Finanzamt ändern, so dass ich dort nur die tatsächlich vereinahmte Umsatzsteuer einbehalten bleibt?

Vielen Dank im Voraus für eine hilfreiche Antwort! 

Kleinunternehmer, rechnung, Umsatzsteuer, Verjährungsfrist

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