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Aktuelle Fragen

Bekommen Kinderheime zuviel geld?

Ich wohne seit 3 Jahren in einem Kinderheim, neulich habe ich eine abbrechnung bekommen mit den Kosten. Mein Platz kostet 3000 euro monatlich und ich selber bekomme bürgergeld, es werden auch 300 Miete dazu gezahlt vom amt.

Was ich daran fragwürdig finde das beide betreuer hier teilzeit arbeiten mit 18 Brutto die Stunde. in der woche sind das bei beiden sagen wir 50 Stunden max. vier wochen und + 500 jeweils weil der arbeitsgeber auch noch kosten hat. das sind 4600 Euro.

Ich runde aber noch auf 6000 weil warum nicht. Der witz an der sache? Hier sind 4 Kinder die alle 3000 Monatlich als förderung bekommen. also 12000. Alle möbel in der Wohnung sind aus Spendenlagern oder billig gefunden auf ebay, ich habe 0 möbel bekommen beim einzug nur ein bett und ein Tisch.

Gruppenfahrten werden von Sponsoren bezahlt, Weihnachts geschenke sponsoren.

Ich wollte einen Schrank haben, hatte das angefragt und wurde dann 3 Monate rumgeworfen bei wem ich mich jetzt melden soll deswegen und habe es letzendlich selber kaufen müssen.

Mir wurde auch spöttisch gesagt das ich ja immer nur das beste will und das man da ja garnicht mithalten kann als ich meinen Schrank nun hatte, der hat 300 Euro gekostet und das nachdem ich 2 Jahre hier gewohnt habe.

Ich wollte zuerst einen Schrank für 300 haben und mir soviel zuzahlen lassen wie das Heim mir gibt mit dem Deal das der sowieso hier sein muss und das ich ihn auch hier lasse, eine win win situation sie geben mir 50-150 Euro ich kaufe einen guten Schrank und der bleibt auch hier für den nächsten, mir wurde gesagt geht nicht. auf die Frage warum kam nur ich muss jetzt was wichtigeres machen.

Ich verstehe einfach nicht wie man Kindern bei sowas Nein sagen kann obwohl man wirklich 50% des Geldes einbehält intern, mir wurde gesagt diese extra 6000 die nicht an die Betreuer geht kommt in die Verwaltung aber was machen die damit? man könnte auch nur 50 von diesen 6000 Sparen für eben genau solche sachen wie weihnachten

Jugendamt, Heimkosten
Unterhalt ohne Titel- Abänderung?

Hi zusammen,

die Situation ist etwas tricky- ich zahle seit fast 2 Jahren Trennung 600€ Unterhalt an meine zwei Kinder. 2 und 7 Jahre.
Und das auch in einer Zeit wo ich nur 1300,- hatte (da wusste ich nichts von Selbstbehalt) und bei einem Freund gelebt hatte.

Seit letztem Jahr habe ich einen Job in der Gastronomie und habe immer weiter 600,- bezahlt & das auch, wobei ich letztes Jahr mit neuer Partnerin ungeplant ein Baby bekommen habe. Der Unterhalt ist nicht tituliert aber ich hatte keine Lust auf Stress mit der Ex.
Meine Partnerin studiert noch und wir leben sehr bescheiden, kommen gerade so über die Runden.

Mehrere Probleme kommen dazu. Meine Chefin gibt mir nicht wie vereinbart alle 2 WE frei für die Kinder. Es kotzt mich an, aber Ich wollte mich auch nicht mit ihr anlegen, denn schließlich brauche ich den Job. Ich habe es versucht, schon mehrere Male der KM zu erklären, die jetzt vor Gericht ziehen will- auch weil ich die Kinder in der Hälfze der Ferien nicht holen kann. Gespräche mit der Chefin waren fruchtlos.
Auch der Umgang ist nicht tituliert und ich bekomme immer nur 10 Tage im Voraus meinen Plan. Trotzdem kalkuliert die KM den Umgang fest ein und erwartet, dass meine neue Partnerin auf die Kinder aufpasst, wenn ich arbeite,was sie allerdings nicht möchte (ich habe zudem keine Eltern hier). Daher ist Stress immer vorprogrammiert.

In den letzten Monaten hat sich die Problematik verschärft. Ich bin mir noch gestresst, ich kann meine Kinder kaum sehen, habe wenig Zeit mit meiner Familie und die Beziehung zu meiner Partnerin kriselt aufgrund des Stress mit der KM.
Auf der Arbeit geht es nicht mit rechten Dingen zu. Erst hat man einfach meine Position geändert und das Gehalt gekürzt. Ich habe akzeptiert weil ich brauche das Geld.
Meine Chefin kam vor 6 Wochen und wollte mir einen neuen Vertrag auferlegen, weil ich angeblich Minusstunden mache - Stundenanpassung& Gehaltskürzung! Ich habe mich gewehrt, stattdessen streicht die mir den Urlaub, da ich angeblich nicht auf meine Stunden komme. Ich bitte um Einsicht in die Stundenerfassung und Vergleiche zu meinem Kalender zu Hause: weniger Stunden erfasst als ich auf Arbeit war.
UND das System erfasst eine viertel Stunde später! Sprich: ich logge mich um 11:55 ein und 12:10 wird erfasst- bei Feierabend das gleiche aber umgekehrt. Ich denke, ok das ist wegen Pausenabzug aber sehe daraufhin: NEIN, Pause wird auch nochmal 30 Minuten täglich abgezogen- egal ob ich 9 oder nur 4 Stunden arbeite.

Dann der nächste Knaller: das Hotel hat zwischen Januar und März nur sporadisch auf aber da ich das Jahr über mehr arbeite, bekomme ich mein vollen Gehalt. EIGENTLICH- aber ich habe ja angeblich Minusstsunden. Also beschließt meine Chefin, dass ich dann ab Dezember kein Gehalt bekomme und beim Arbeitsamt aufstocken müsste. Ich bekomme Panik, wie kann ich die Wohnung bezahlen, was ist mit meinem Baby, wie stemme ich den Unterhalt?

Es geht einfach nicht mehr, ich war schon beim Arzt: Burn-Out, war krankgeschrieben und habe einen neuen Job gefunden, würde 500,- brutto weniger bekommen.
Hätte aber normal Zeit für meine Familie und evtl einen Nebenjob.

Jetzt meine Frage: was mache ich mit dem Unterhalt- endlich mal richtig berechnen lassen, mit Rücksicht auf Baby oder einfach kürzen? Wie gesagt es gibt kein Titel. Oder weiter voll zahlen? Dann müsste ich einen Nebenjob aufnehmen und hätte wieder keine Zeit an den Wochenenden.. würde sich also gleich bleiben. Den alten Job weiter machen..?
was wären die Konsequenzen in den verschiedenen Fällen?

wer es bis hierhin geschafft hat- danke fürs lesen, ich freue mich über Antwort.

Kindesunterhalt, Trennung, unterhalt, Unterhaltspflicht, Unterhaltszahlung, Umgangsrecht