Kredit / Darlehen Privat aus der Türkei? Zinsen und Steuerlich absetzen in Deutschland?

Hallo wie ist es wenn man in der Türkei von einer Firma ( in dem Fall von einem renommierten Goldhändler) 250.00 Euro Kredit oder auch 500.000 Euro Kredit für 0,01% Zinssatz aufnehmen möchte und nach Deutschland einführen möchte um eine Immobilie zu kaufen vorher einer Behörde melden das man dieses Geld einführen will oder langt es am Zoll sich bei den Zollbeamten zu melden. Klar ist das auch wenn man sich vorher den Behörden Bescheid gibt das man trotzdem beim Zoll sich melden muss sei es Flughafen usw. Wie ist es muss man alles auf deutsch übersetzten lassen oder langt der Private Kreditvertrag auf türkisch aus. Da ich den türkischen Banken nicht vertraue würde ich gerne das Geld in bar mitbringen. Muss das aber in der Türkei noteriell beglaubigt werden oder langt wenn der Private Kreditvertrag vorliegt. Wie ist es kann ich die Zinsen die zwar 0,01% betragen später steuerlich geltend machen und wenn ich monatliche Raten oder auch jährliche Raten dem Goldhändler zurück überweise kann ich die Überweisungsgebühren auch steuerlich geltend machen. Diese sind je nach Summe bis zu 30€ und wenn ich das in 10 Jahren oder auch 15 Jahren jeden Monat 1 mal mache sind das 12 x 15 x 30 Euro locker alleine 7200€ Überweisungsgebühren. Nun es ist immer noch billiger wie hier von einer Bank Kredit zu nehmen. Der Goldhändler ist ein ehmaliger Kamarad von meiner Vater von der Militär (Askerarkadasi). Sie hatten im Krieg zusammen gedient und mein Vater hatte im sein Leben gerettet das ist jetzt schon über 40 Jahre her aber wir haben was gut bei ihm er meint er verdanke sein Leben meinen Vater( Canborcu yilardir söylüyordu) . Heute ist er ein Multimilionär. Wie auch immer wie gehe ich da vor.

Ausland, Darlehen, Finanzamt, Kredit, Steuern, türkei
Ist es moralisch verwerflich mit Aktien von Nestlé, der Rüstungsindustrie, etc. zu handeln?

Viele Unternehmen handeln moralisch verwerflich. Menschen zu erschießen, Menschen das Wasser abzudrehen gehört für mich dazu. Ich frage mich jetzt, ob es moralisch verwerflich ist, Aktien solcher Unternehmen zu kaufen und verkaufen.

Der eigentliche Hintergrundgedanke von Aktien ist es ja, möglichst vielen möglichst einfach zu ermöglichen in ein Unternehmen zu investieren, damit dieses zukünftige Projekte, usw. zu finanzieren kann. Wenn ich jetzt aber eine Aktie von bspw. Nestlé kaufe, kaufe ich diese ja nicht von Nestlé sondern von einem anderen Privatanleger der eine Nestlé Aktie verkaufen möchte. Nestlé hat also direkt rein gar nichts von einem guten Aktienkurs. Außer, Nestlé möchte jetzt weitere Aktien herausgeben um das nächste Projekt zu finanzieren, was aber eher selten der Fall sein wird, das Nestlé vermögend genug ist, sich selber zu finanzieren (?).

Also ist es vollkommen vertretbar mit Aktien von moralisch bedenklichen Firmen zu handeln, da das Unternehmen ja sowieso nichts von einem guten Aktienkurs hätte. Liege ich da mit meiner Überlegung richtig?

Dislaimer: Ich habe Nestlé nur als Beispiel genommen, weil die allgemein einen eher schlechten Ruf und auch einen Skandal nach dem anderen haben. Vielleicht ist Nestlé auch die Wohlfahrt, ich weiß es nicht, ich hab' mich damit nicht beschäftigt. Mir ist des Weiteren klar, dass es weitaus schwerwiegendere Parteien gibt als den privaten Aktieninvestor, wie dem Konsumenten zum Beispiel. Meine Frage bezieht sich aber ausschließlich auf den Privatinvestor.

Danke :)

Aktien, Gewalt
Sterbegeldversicherung bei Erbausschlagung?

Mein Vater ist gestorben und hat eine Sterbegeldversicherung hinterlassen, als deren Begünstigte allein meine Mutter eingetragen war. Diese ist jedoch vor meinem Vater verstorben und der Versicherungsschein wurde nach ihrem Tod nie geändert.

Obwohl ich nicht als Begünstigte im Versicherungsschein genannt werde, wurde die Sterbegeldversicherung nach dem Tod meines Vaters an mich (Tochter) ausgezahlt. Davon habe ich mit meinen Geschwistern die Beerdigungskosten gedeckt. Parallel dazu haben wir uns mit dem Thema Erbe befasst und mussten feststellen, dass die Schulden unserer Eltern sehr hoch waren. Deshalb haben wir nach der Beerdigung das Erbe ausgeschlagen. Nun hat sich (die Erbausschlagung war im Winter 2016/2017) die Landesfinanzdirektion des Bundeslandes, in dem meine Eltern lebten, gemeldet und fordert mich auf, die gesamte Sterbegeldversicherung zurück zu zahlen, da sie zum Erbe gehöre.

Nach meinem Verständnis gehört jedoch die Sterbegeldversicherung nicht zum Erbe, da sie ja dafür da ist, die Bestattungskosten des Verstorbenen zu decken. Nachweislich wurden davon ja auch die Bestattungskosten meines Vaters beglichen. Welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen, dass ich die Versicherungssumme nicht oder ggf. nur teilweise (abzüglich der Beerdigungskosten) zurückzahlen muss? Welche Bedeutung kommt hierbei der Tatsache zu, dass ich nicht im Versicherungsschein der Sterbegeldversicherung als Begünstigte genannt werde?

Sterbegeldversicherung, Erbausschlagung
Was fallen beim Deka Fonds für Gebühren an?

Hallo alle zusammen und frohe Pfingsten,

ich habe einen neuen Job bekommen und der Arbeitgeber zahlt mit glücklicherweise die vollen 40€ VL im Monat. Diese würde ich gerne in einem Fonds anlegen und hatte diesbezüglich ein Gespräch bei der Hamburger Sparkasse (aber noch nichts abgeschlossen). Das Institut bietet im Moment nur den Deka-GlobalChampions CF (ISIN DE00ODK0ECU8) an. Laut Verkaufsprospekt fällt ein Ausgabeaufschlag von 3,75% an.

Nun habe ich ein Stück Papier mit nach Hause bekommen mit der Überschrift Ex-ante Transparenz und den folgenden Daten:
____________________________________________________________________________________

Art des Geschäftes: VL-Vertrag Vermittlungsgeschäft
Einzugsbetrag: 40€ mtl.
Ausgabeaufschlag (vom Ausgabepreis): 3,614%
Abrechnungsbetrag für 7 Jahre: 2880€

Einstiegskosten (über 7 Jahre)
Dienstleistungskosten: 0€, 0%
Produktkosten (auf Abrechnungsbetrag): 104,40€, 3,63%;
davon an Sparkasse: 34,56€, 1,2%
davon an Deka: 69,84€, 2,43%

Laufende Kosten (über 7 Jahre)
Dienstleistungskosten (Depotpreis 12,50€ jährl.): 87,50€, 0,78% p.a.
Produktkosten (auf Abrechnungsbetrag abzgl. einmaliger Prod.kosten): 209,77€, 1,87% p.a.
davon an Sparkasse: 49,13€, 0,44% p.a.
davon an Deka: 0€, 0%

Ausstiegskosten
Dienstleistungskosten: 0€, 0%
Produktkosten: 0€, 0%
____________________________________________________________________________________

Ich würde nun einmal gerne wissen, was die Zahlen bedeuten bzw. wie man auf die Prozentzahlen kommt. Außerdem ist hier ein Ausgabeaufschlag von 3,614% und nicht von 3,75% wie im Verkaufsprospekt angegeben, warum?

Wie werden die Gebühren eigentlich erhoben? Also mein Arbeitgeber zahlt monatlich 40€ ein, wird der Betrag dann um den Ausgabeaufschlag gemindert? Und die anderen Kosten, wie werden die erhoben?

Wie ihr evtl. seht, bin ich totaler Anfänger, deswegen habe ich vor Ort in der Sparkasse auch erstmal nichts unterschrieben.

Ich danke euch :)

LG

Fonds, Deka, Fondssparen
Steuerrechtliche Abgrenzung zwischen Ausbildung und Arbeit bei der Promotion?

Guten Tag,

ich versuche seit längerem herauszufinden, wie Ausgaben (Fahrtkosten, Sachmittel, Verpflegungsmehraufwand, etc.) im Rahmen einer Promotion steuerrechtlich anzusehen sind, es sind aber sehr wenig informationen darüber zu finden.

Zum Hintergrund: Wie ein Großteil der Doktoranden promoviere ich mit einem Teilzeitvertrag. D.h. man arbeitet zwar Vollzeit (oder eher noch mehr), bekommt aber nur bspw. eine halbe Stelle bezahlt. Die "offizielle" Lesart ist, dass man dann die Hälfte seiner Zeit für die Universität als Angestellter im öffentlichen Dienst arbeitet und die restliche Zeit für die Doktorarbeit ist, die man "netterweise" auch dort anfertigen darf (Forschung, Anfertigen der Arbeit, etc.). Diese Aufgaben sind aber nicht scharf voneinander abgetrennt, sondern gehen fließend ineinander über, weil man natürlich schwer sagen diese Forschung war jetzt rein für die Uni und diese rein für die persönliche Doktorarbeit...

Zu meiner Frage: Wenn ich beide Tätigkeiten (Angestellter der Uni und Anfertigung der eigenen Dissertation) am gleichen Ort ausübe, wie behandel ich das in meiner Steuererklärung? Sind die Fahrten Fahrten zum Arbeitsort oder im Rahmen der Ausbildung (Feste Arbeitszeiten gibt es nicht)? Kann bei über 8 h Abwesenheit ein Verpflegungsmehraufwand geltend gemacht werden? Sind angeschaffte Arbeitsmittel wie ein PC oder Fachliteratur Werbungskosten als Angestellter oder Sonderausgaben im Rahmen der Ausbildung (Promotion)?

Ich hoffe ich konnte den Sachverhalt verständlich schildern. Also es geht mir darum wie ob und wie ich unterscheiden muss, was Promotion und was Arbeit ist, obwohl beides zeitlich und räumlich fließend ineinander über geht und eigentlich nicht unterscheidbar ist.

Vielen Dank

Steuern
Konto grundlos gekündigt - Bank schweigt und zeigt sich unkooperativ! Was gilt es jetzt zu beachten?

Hallo zusammen, vor ein Tagen flatterte mir aus heiterem Himmel eine Kündigung meiner kompletten Bankverbindung bei meiner Hausbank ins Haus. Ich hatte bei der Bank ein Girokonto, Depots und zuletzt auch eine Hausfinanzierung (inzwischen abbezahlt) sowie noch einen bereits zuteilungsreifen Bausparvertrag und Sparbriefe, welcher noch sehr gut verzinst war. Das Girokonto war stets mehrere Monatsgehälter im Plus und ich habe auch regelmäßig Geld eingezahlt, was ich aus meinem hobbymäßigen Handel mit Antiquitäten (verkannte Schätze auf Flohmärkten) erzielt habe. Zuletzt habe ich auch geerbt. Insbesondere wurde eine Oldtimersammlung aus Russland aufgelöst, sodass erhebliche Barerlöse für jeden Erben zusammenkamen, welche ich zur Ablösung meines ohnehin vor kurzem fälligen Immobilienkredits eingesetzt habe. Auch haben wir noch ein kleines Weingut in Chile geerbt, was wir mangels Interesse und Expertise im Weinbau verkauft haben. Hierzu habe ich einen von einem dortigen Notariat und der Bank des Käufers geglaubigten Scheck bekommen, der auch erfolgreich eingelöst wurde. So gesehen verstehe ich nicht, warum die Bank mir einfach ohne Vorwarnung gekündigt hat.

  1. Habt ihr vielleicht eine Idee woran es wirklich liegt, dass die Bank mir einfach gekündigt hat?
  2. Lohnt es sich rechtliche Schritte dagegen zu unternehmen?
  3. Kann es sogar sein, dass auch andere Banken von der Kündigung erfahren und ich dann am Ende kein Konto mehr bei einer seriösen Bank mit deutscher Einlagesicherung bekomme?
Erbschaft, Recht, Hausbank
Besteuerung von zuvor privat erworbenen Sammelgegenständen bei Aufgabe von Kleingewerbe und Rückführung ins Privatvermögen?

Ich habe mal wieder eine Frage zum deutsche Steuerrecht, das mich immer wieder zum Stauen und Nachdenken anregt und dabei - meiner unbedarften Meinung nach - selten erfüllend noch stets und immer schlüssig ist.

Deshalb auch nochmals ein großes „Dankeschön“ an alle, die mir in meinen bisherigen Fragen weiterhelfen konnten.

Folgende Situation sei angenommen:

Eine Person macht sich selbstständig und legt Sammelstücke, die sie zuvor privat erworben hat, im Firmenvermögen an.

Sie hat vor, diese Sammelstücke unter Anwendung der Differenzbesteuerung nach § 25a UStG – Differenzbesteuerung zu verkaufen.

Nehmen wir an, die Person möchte nach mehreren Jahren dieses Kleingewerbe wieder aufgeben und die im Firmenvermögen angelegten, vorher privat erworbenen Sammelgegenstände, die sie nicht oder nicht gewinnbringend veräußern konnte, wieder ins Privatvermögen überführen.

a) Stimmt es, wie mir gesagt wurde, dass sie diese Sammelgegenstände, für die sie ja bereits Steuern bezahlt hat, zumindest, wenn der Sammelgegenstand von einem gewerblichen Verkäufer erworben wurde, nochmals versteuern muss? (Unverständnis meinerseits, weil in meinen Augen Doppelbesteuerung bzw. prinzipiell nicht nachvollziehbar, weil auch zuvor - bei Erwerb von Privatperson - ja nicht besteuert)

b) Wonach bemisst sich diese Steuer dann?

1.) Am Einkaufspreis, auf den die Person ja bereits Steuern bezahlt hat, zumindest wenn der Sammelgegenstand von einem gewerblichen Verkäufer erworben wurde (siehe a))?

Wäre das dann nicht eine Doppelbesteuerung?

2.) An einem - vom wem eigentlich festzulegenden? - Verkehrswert?

...

c) Welcher Steuersatz ist anzuwenden, wenn die Person zuvor konsequent die Differenzbesteuerung für diese Sammelgegenstände durchgeführt hat? 

d) Folgende Fallbeispiele seien angefügt: 1.) Sammelgegenstand A; Kauf 2014 für 30,- bei gewerblichem Händler, der selbst die Diff.best. angewendet hatte. Dann Rückführung ins Privatvermögen 2020. => Steuersatz? Bemessungsgrundlage? 2.) Sammelgegenstand B; Kauf 2014 für 30,- von Privatperson, ohne dass Steuern gezahlt wurden. Dann Rückführung ins Privatvermögen 2020. Steuersatz? Bemessungsgrundlage?
Wieso bekomme ich bei der Lohnsteuererklärung so wenig Rückerstattung trotz hoher Werbekosten und ähnlichem?

Hallo zusammen,

ich komme hier nicht weiter weil irgendwas an der Berechnung oder Eintragung nicht passt. Hatte hier schon eine Frage gestartet aber trotz mehrerer Meinungen sind wir nicht auf die Lösung gekommen. Deswegen hier nochmal mit einer übersichtlichen Erklärung. Laut vielen Aussagen (fast alle die ich kenne eigentlich) ist meine Erstattung viel zu niedrig. Zusammengefasst habe ich folgende Eintragungen:

Angaben zu Lohn und Gehalt (Steuerklasse 1, keine Kinder und nicht Kirchensteuerpflichtig):

28210 EUR Brutto im Jahr davon 3290€ einbehaltene Lohnsteuer und 179 EUR Solizuschlag der einbehalten worden ist.

Werbungskosten:

211€ + Pendlerpauschale (20km in 220 Tagen) 1320€

Hier meine Lohnsteuerbescheinigung 2017 (sind nur die Werte wie sie da stehen):

http://planetoli.de/wp-content/uploads/2018/05/doc03433820180515093459.pdf

Unter Bilder der Auszug aus ELSTER was ich zurück bekommen soll

Hier habe ich einen Betrag von ca. 153€. Wie erwähnt ist das alle die ich gefragt habe (auch einige hier) zu wenig. Man kommt hier auf ca. +500€. Woran das liegt weiß ich jetzt nicht, hab alles überprüft und hab keine Ahnung. Für ein Lohnsteuerverein ist es jetzt zu spät die nehmen keinen mehr bei uns in den wenigen Tagen. Vielleicht finde ich ja hier Hilfe.

Unter Bilder habe ich nochmal die Daten wie ich sie eingetragen habe, wenn das was hilft (Anlage Vorsorgeaufwand)

Wie man sehen kann hab ich 1:1 die Daten auf der LSB eingetragen.

Bin für jeden Tipp dankbar, ist meine erste Erklärung und bin absolut neu in dem gebiet. (Danke an alle die versucht haben mir davor schon zu helfen!)

Bild zu Frage
ELSTER, Lohnsteuer

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