Kann die Bank Ausnahmen bei Selbstauskunft für Anschlussdarlehen machen?

Wir beschäftigen uns derzeit intensiv mit unserer Anschlussfinanzierung für unser Haus. Heute habe ich mit unserem Finanzierungsberater der Bank telefoniert, dass er uns die Vertragsunterlagen zukommen lassen soll, damit wir diese unterschreiben können. Kurz darauf rief er uns nochmals an und teilte uns mit, dass er sich unsere Selbstauskunft (Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben) nochmals angesehen hat bzw. nochmal durchgerechnet hat und sich hierbei nun aufgrund von Rechtsänderungen per 01.04. die Lebenshaltungskosten pro Kopf so erhöht haben, dass sich bei uns insgesamt ein Negativbetrag von 200€ ergibt. Somit können die bereits zugesicherten Zinssätze doch nicht in dieser Höhe gewährt werden. Weitere Einkünfte können wir nicht vorweisen um den Minusbetrag auszugleichen. Es ist insofern nur so ärgerlich, da für die Lebenshaltungskosten ein so hoher Betrag angesetzt wird, den wir monatlich tatsächlich garnicht ausgeben. Weiter finde ich diesen Ansatz auch unsinnig, da wir unsere bisherigen Darlehen ja auch so finanziert haben, damit uns genügend Geld für die Unterhaltungskosten übrig bleibt. Kann eine Bank hier wirklich keine Ausnahme machen und die Werte herabsetzen? Müssen die sich wirklich so strikt daran halten? Bleibt uns nur die Möglichkeit, einen höheren Zinssatz zu akzeptieren? Rechnen alle Banken mit den gleichen Werten?

Bank, Darlehen, Finanzierung, Zinsen
Bank akzeptiert keinen vorläufigen Ausweis und sperrt Konto aufgrund fehlender Dokumente

Hallo,

meine Bank hat mein Konto gesperrt. Begründung: es läge kein aktueller Ausweis vor und ich hinge seit einem halben Jahr mit der Einsendung einer Kopie hinterher. Dies stimmt so jedoch nicht, ich habe Ende Dez. eine Kopie gefaxt, diese wurde nicht kommentiert. Somit ging ich davon aus, dass alles in Ordnung ist. Heute hieß es, es wäre nichts da (Sendebericht liegt dort vor!!!) und per Fax wäre das eh immer ganz schlecht, da man nur selten etwas erkennen könne. Jedoch hat mich bis heute niemand darüber informiert, dass das Fax unleserlich war oder nicht angekommen ist! Im Februar lief der Ausweis ab und ich habe heute einen vorläufigen eingereicht, sprich ca. einen Monat ein Konto geführt, das nicht offiziell identifizierbar war. Die Bank begründet die Sperre jedoch eben damit, dass ich NIE einen Ausweis eingereicht hätte. Ich bin seit fast 15 Jahren Kundin. Noch besser ist, dass die Bank nicht nur das Konto sperrte, sondern auch den Dispo kürzte (??) und meinen vorläufigen Ausweis ablehnte ("Das machen wir so nicht!!"). Ich kann aber nichts daran ändern, da ich aktuell auf den Hinweis unseres Bürgeramts warte bezüglich der Abholung meines neuen Ausweises. Ohne "richtigen" Ausweis bleibt das Kt. gesperrt. Ich kann das Verhalten in Stücken nachvollziehen, empfinde die Dispokürzung und Ablehnung meines Ausweises jedoch als recht merkwürdig. Ist dies so rechtens?

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