Kündigen während Ausbildung oder gekündigt werden? Lohnfortzahlung?

Guten Morgen alle zusammen,

ich habe ein Problem und brauche den Rat aller Menschen die diesen Beitrag sehen werden. 

Es geht darum, dass ich auf meiner Arbeitsstelle wo ich zurzeit bin (Auszubildende im ersten Jahr, Probezeit ist auch schon vorbei) überhaupt nicht zufrieden bin mit der Arbeit und vor allem meinem Arbeitgeber. Da dieser ein sehr egoistischer und narzisstischer Mensch ist und gerne seine Mitarbeiter vor den Kunden anmeckert und schikaniert ist dieser Ort definitiv nichts für mich. Nun meine Frage wäre, da ich da definitiv nicht arbeiten möchte da ich psychische Angstzustände bekomme haben, war ich den kompletten Monat April nun krankgeschrieben. Mein Arbeitgeber fragte immer wieder nach wann ich wieder einsetzbar wäre auf der Arbeit, ich sprach mit der Ausrede das ich zurzeit therapiert werde (habe einen anderen Grund genannt weshalb ich krank bin) und sobald es mir besser geht wieder zu kommen. Nun ist es so das mein Arbeitgeber von einem Aufhebungsvertrag sprach, falls es so weiter gehen würde mit meiner ‚Krankheit‘ da dieser mich nicht kündigen möchte. Sollte ich lieber kündigen, so dass ich dann auch für den kompletten Monat mein Lohn ausgezahlt bekomme, da ich definitiv noch meinen Lohn haben möchte bevor ich eine andere Ausbildung beginne. Ich habe laut meinem Vertrag eine Kündigungsfrist von 4 Wochen. Außerdem bin i h bereits auf der Suche nach einer neuen Stelle!

Ich bedanke mich bei allen schon mal ganz dolle im Voraus! <3

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Beruffschulpflicht nicht eingehalten. Droht nun ein Bußgeld?

Hey, vor kurzem habe ich einen netten Brief vom Landratsamt erhalten in dem so viel steht, dass mir ein Bußgeld droht, da von mir vermutet wird, dass ich meine Berufsschulpflicht nicht erfülle. Auf dem Schreiben steht ebenfalls nicht drauf an welchen Tagen ich meine Berufsschulpflicht nicht erfüllt habe.

(Nun kurze Info zu mir selbst:

Ich bin zurzeit 16 und habe im Sommer letzten Jahres meine mittlere Reife absolviert. Ansässig bin ich Baden-Württemberg.)

Die Berufsschulpflicht beginnt hier in Baden-Württemberg ab dem 12. September und meine Ausbildung begann ich am 19. September. Der Vertrag wurde Bereits vor dem 12. September unterschrieben, somit mache ich mir dahingehend keine Sorgen, dass ich dafür belangt werde.

Nun jetzt kommt der Teil, bei dem ich einen Rat benötige:

Am 9. Dezember habe ich meinen Vertrag bei der Firma A gekündigt, noch während der Probezeit. Natürlich kündige ich keine Stelle ohne eine andere im Hinterkopf zu haben, was auch zutraf.

Was mein Fehler war, war dass ich nicht dort schon einen Vertrag unterschrieben hatte. Was nämlich nun folgte war, dass die Firma B es nicht auf die Reihe gekriegt hat, mir rechtzeitig einen Vertrag zur Verfügung zu stellen.

Nochmal um es klarer darzustellen: Die Stelle zugesichert wurde mir bei einem persönlichem Gespräch bereits im Oktober.

Also saß ich nun ohne Ausbildung oder sonstiges daheim und habe abgewartet, dass ich etwas tut. Dann gab's noch eine Geschichte mit dem Arbeitsamt, wo ich noch Sachen beantragen musste etc etc (will keiner wissen).

Das ganze ziehte sich dann bis zum 15. Februar. Ab da hatte ich die Stelle antreten können und besuchte regelmäßig eine Berufsschule.

Defacto habe ich in dem Zeitraum vom 9. Dezember bis zum 15. Februar keine Berufsschule besucht.

Das was ich mich jetzt frage ist: Brauche ich mit einem Bußgeld zu rechnen?

Die Stelle wurde mir schließlich schon zugesichert und die Verzögerung ergab sich nicht durch meine Hand, sondern durch die Unfähigkeit der Firma B.

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Verhaltet sich mein Betrieb richtig?

Heii ich heiße Natascha, bin 23Jahre alt& mache seit August 2022 eine Ausbildung im Einzelhandel.Eigentlich verstand ich mich ganz gut mit meiner Chefin, nach ner Zeit wurde Sie sehr komisch zu mir. Bei jeder Kleinigkeit war ich der Depp oder ich habe ein Fehler gemacht& wurde direkt blöd angemacht oder manchmal schaut sie mich komisch an mit dem Todesblick oder sie haut komische verletzende Sprüche raus. Mir wird das ehrlich langsam psychisch zu viel, ich fange an bei jeder Kleinigkeit zu weinen ob zuhause oder im Betrieb, ich bekomme Albträume usw. Ich arbeite auch von Montag bis Samstag (+2Tage Schule)& habe somit kein Tag frei. Allgemein gibt Sie mir das Gefühl, dass ich ihr scheiß egal bin auf gut deutsch. Zu der Info ich habe gerade so die Probezeit bestanden& muss mir trotzdem so als ,,Androhung“ anhören das ich trotzdem jeder Zeit kündbar bin. Dann die andere Sache ich habe 24Urlaubstage& mir stehen noch 2 extra Tage weil ich während dem Urlaub noch 2mal die Schule besucht habe.Wollen sie mir aber nicht geben sondern diskutieren oder bestehen das sie alles richtig gerechnet haben. Dann dieses Jahr habe ich mein Urlaub nachgerechnet& es sind nur 18 statt 24 Urlaubstage. Beispiel habe ich urlaub von 02.02.23 bis 9.02 sind 5 Tage (-2 Tage wegen Schule). 28.04 bis 05.06 sind auch 5 Tage und 31.07 bis 14.08 sind 10Tage. Sind dann insgesamt 18 Tage. Oder habe ich was falsches gerechnet? dann die andere Sache mir haben sehr viele gesagt das in meinen Betrieb irgendwas net stimmt & ich mich beim Betriebsrat oder sowas anrufen soll um nachzufragen. Was aber viele nicht verstehen ist die Angst was einen auslöst das die Sache schlimmer wird oder im schlimmsten Fall sage ich mal mobbing anfängt oder ich irgendwas missverstehe. Ich hoffe jemand kann mir da weiter helfen -&Ratschläge geben. :)

Ausbildung, Betriebsrat
Darf Gerichtsvollzieher teure Ausbildungsgeräte/Maschinen und unwertvolle Bücher mitnehmen?

Hallo liebe Community,

ich hoffe, hier hat jemand Erfahrung damit.

Mir ist bekannt, dass Dinge, die zur Ausbildung benötigt werden, nicht einfach gepfändet werden dürfen aber was ist, wenn diese Geräte einen Wert haben? Kommt eine Austauschpfändung in Frage, wenn es dann nicht mehr gleichwertig wäre?

Ich habe eine alte offene Forderung (etwas unter 2.000 Euro). Da ich nur Bafög erhalte (befinde mich in Ausbildung zur Bekleidungstechnikerin, erhalte hier jedoch keinen Lohn), kann ich Sie leider nicht bezahlen und voraussichtlich auch in den nächsten 2 bis 3 Jahren nicht. Der Gerichtsvollzieher kommt.

Nun musste ich mir vor kurzem eine teure Nähmaschine anschaffen, um den Anforderungen der Ausbildung gerecht zu werden. Aktuell arbeiten wir viel von Zuhause aus. Um das zu finanzieren, habe ich einen Bildungskredit erhalten. Der Wert der Maschine liegt bei knapp 3.000 Euro. Sie verfügt über einen Nadeltransport, da das beim Nähen feiner Stoffe hilft.

Nun ist die Frage, kann diese Maschine mir weggepfändet werden und gegen ein älteres Modell ausgetauscht werden? Ggf. gegen eins ohne Nadeltransport oder sehr verschlissen? Weil ich damit offiziell ja die gleichen Aufgaben erfüllen könnte, wenn auch weniger perfekt etc.?

Und eine weitere Frage, ich habe gelesen, dass Bücher gepfändet werden können. Ich habe sehr viele Bücher, ein ganzes großes Regal voll. Die Bücher haben eigentlich keinen großartigen Wert, Romane, ein paar Biographien, Sachbücher... nicht unbedingt zu Ausbildungszwecken, sondern vieles zur Bildung allgemein oder Unterhaltung. Viele Mängelexemplare oder optisch nicht mehr so einwandfreie aber ich hänge sehr an ihnen, da ich viel lese. Werden sie realistischerweise mitgenommen oder wäre das den Aufwand nicht wert bzw nicht erlösbringend genug?

Vielen Dank, ich hoffe auf hilfreiche Antworten und wünsche ein schönes Wochenende

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Hilfe beim Anschreiben für eine Ausbildung als Finanzwirt NRW?

Habt Ihr Tipps zur Verbesserung oder ähnliches ?

Würde mich sehr freuen, danke.

Sehr geehrte Frau ,

auf dem weg meiner beruflichen Umorientierung bin ich auf den Beruf Finanzwirt gestoßen. Das Ziel war, einen Beruf zu finden, der anspruchsvoll und zukunftssicher ist. Weiterhin sollte er meinen Interessen entsprechen und zu meinen Stärken passen. Durch das Leitbild des Bundeszentralamtes für Steuern konnte ich mir einen ersten Eindruck der Werte des Unternehmens verschaffen, welche mit meinen Anforderungen einhergehen.

Ich absolvierte eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik. Anschließend orientierte ich mich im Bereich Finanzen mit dem Ziel mich selbstständig zu machen. Parallel dazu arbeitete ich im KFZ Zulassungsservice als Büroaushilfe. Aufgrund meiner bisherigen vielseitigen Laufbahn, konnte ich vielfältige Erfahrungen sammeln und reflektieren, welche berufliche Richtung ich zukünftig einschlagen will.

In dieser Zeit kamen mir mein Durchhaltevermögen, eine gute Organisation und Teamfähigkeit zu Gute. Während meiner Ausbildung halfen mir meine empathische und aufgeschlossene Art, das Amt als Jugendauszubildenden Vertreter auszuführen. Auf die neue berufliche Herausforderung freue ich mich sehr. Hierbei werden mir meine Motivationsfähigkeit und Disziplin sehr helfen.

Sehr gerne berichte ich Ihnen mehr über mich in einem persönlichen Gespräch. 

Ausbildung, Finanzamt

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