Exmann bedroht mich. Anzeige?

Hallo,

bin geschieden. Kindspapa und ich haben ne Tochter die wird 5. Der Papa lebt im Ausland (Österreich) seit der Trennung.

Er kommt 2-3 mal im Jahr für paar Stunden um die kleine zu sehen. Sie war nie mit ihm alleine. Jetzt besteht er darauf, dass die kleine dieses Wochenende alleine mit ihm verbringt.

Mein Anwalt meinte, dies geht nicht so leicht da eine Entfremdung stattgefunden hat. Man müsse öfters kommen und sich an das Kind quasi herantasten, bis er ihr Vertrauen usw gewinnt, damit sie mit ihm alleine bleibt. Ich muss dazu sagen, ich habe meine Gründe, weshalb ich dagegen bin. U.a. Ist er ein Salafist. Möchte die kleine so erziehen. Ich werde oft beschimpft, niedergemacht und mir wird gedroht „Wenn ich kleine am Freitag nicht alleine sehen darf dann wirst du sehen“ usw. Üble Nachrede hatten wir auch schon. Aber habe bis jetzt nichts zur Anzeige gebracht. Am 01.08. starte ich mit der Klage wegen dem alleinigen Sorgerecht.

Er sagt immer er hat rechte. Er hat rechte auf das Kind wie ich. Usw. Ja, aber seinen Pflichten kommt er nicht nach. Sein Kind hat er als Gläubiger im Nacken sitzen, weil er keinen Unterhalt gezahlt hat, aber das Geld hatte. Also quasi Veruntreuung von kindesunterhalt.

Ich habe Angst bei der Polizei nicht ernst genommen zu werden.

Dabei möchte ich, dass das alles aufhört.ich bin mehr als bemüht um ein normales Verhältnis zwischen denen zu schaffen und der Kontakt ist immer da. Sehen darf er die war er möchte. Aber nicht alleine, solange er sich nicht mehr bemüht sie zu sehen. Oder handle ich da falsch ? Was würdet ihr tun ?

Familienrecht, scheidung, Umgangsrecht
Ich bekomme von meinem Vater das Haus geschenkt, muss ich dem Halbbruder im Falle meines Vaters Tod etwas abgeben?

Hallo zusammen,

bin leider in einem etwas komplizierteren Fall und würde mich sehr über Hilfe freuen!

Ich bin Einzelkind, Mitte 20, meine Eltern haben sich vor einigen Jahren getrennt aber noch nicht geschieden. Die Scheidung soll nun kommen.

Es gibt ein kleines Haus, welches beiden Elternteilen zu 50% gehört, es ist noch nicht ganz abbezahlt, ca. 40k sind noch Schulden drauf.

Meine Vater wohnt noch in dem Haus, möchte auch ungerne ausziehen, meine Mutter möchte ihren Pflichteil haben, das sind nach erster Schätzung ca. 90k.
Mein Vater müsste einen weiteren Kredit aufnehmen, um hier meine Mutter auszubehalten oder das Haus verkaufen.
Da er bereits über 60 ist, würde er wahrscheinlich keinen neuen Kredit mehr bekommen und müsste mich da mit ins Boot holen.

Nun habe ich noch einen Halbbruder, von meines Vaters Seiten.
Diesen kenne ich nicht, mein Vater hat auch keinen Kontakt zu ihm und möchte nicht, dass dieser Mal einen Teil des Hauses erbt (Das Haus sollte dann zu 100% zu mir gehen). Um das zu erreichen, würde er meine Mutter ausbezahlen und das Haus, welches dann ihm zu 100% gehört, mir als Schenkung überschreiben, ohne Wohnrecht für ihn. Er meinte, so würde diese 10-Jahres-Grenze nicht gelten, in der mein Halbbruder im Falle des Todes meines Vaters noch am Haus beteiligt sein könnte.

Ich bin da leider nicht ganz so informiert, was meint ihr?
Würde mein Halbbruder hier dann wirklich von "meinem" Haus nichts mehr antasten können in diesem Szenario?
Die Alternative wäre, das Haus zu verkaufen und unter meinen Eltern aufzuteilen.
Da es aber ein sehr kleines und eher nicht so attraktives Haus für heutige Verhältnisse ist, ist der Preis eben eher gering und die 90k pro Elternteil, da würde mit Sicherheit nicht mehr viel über bleiben in 20 Jahren.
Wäre es daher für mich nicht sinnvoller das Haus über einen weiteren Kredit (Auszahlung meiner Mutter) zu behalten? Dann hätte ich zumindest den Sachwert irgendwann mal.

Danke vorab für eure Hilfe!

eltern, erbrecht, Erbschaft, Geschwister, Kredit, scheidung, schenkung
Wohngeld als dauernd getrennt lebendes Ehepaar?

Ehegatten x und y leben (schriftlich erklärt) dauernd getrennt (Trennungsjahr) mit Kindern z in der gemeinsamen ehelichen Wohnung.

Für diese wurde vor Trennung Wohngeld bezogen. Nun wurde Verlängerung beantragt und bewilligt.

Soweit ich das verstehe sieht das WoGG vor, das ein Haushaltsmitglied NICHT dauernd getrennter Partner ist bzw. ein gemeinsames Zusammenleben bestehen muss welches fürsorglich und gemeinsam wirtschaftet. Dies widerspricht dem Konzept Trennungsjahr doch absolut während dem man nicht gemeinsam wirtschaften darf, etc.!?

Die Fragen sind nun

1) Wer der Ehegatten hat Anspruch auf Wohngeld?

2) Darf Einkommen des getrennt lebenden Ehegatten mit in die Berechnung fließen?

3) Wenn ja, gilt dann der andere nicht automatisch als Haushaltsmitglied und dementsprechend als Empfänger?

4) Nehmen wir an x ist bspw. Rentner (oder ähnliches - jedenfalls NICHT vom Wohngeldbezug ausgeschlossen!) und y berufstätig und erhält bspw. Kindergeld und ist demnach der privilegiertere Part. Zudem bezieht y das Wohngeld. Wenn die Miete (fiktiv!) 2000 EUR warm betragen würde und gemäß Mietrecht jeder Hauptmieter die Hälfte zahlen müsste, ist es dann legitim als Besserverdienender das Wohngeld zu beziehen und somit nur knapp 1/4 der Miete zahlen zu müssen wohingegen x die Hälfte der Miete zahlen muss was ca. 3/4 des Einkommens wären?

Vielen Dank für jeden der sich mit solch einem komplexen Fall befassen möchte.

Einkommen, scheidung, Trennung, Wohngeld, Bedarfsgemeinschaft, Trennungsjahr
Mutter will sich nicht vom gewalttätigen Vater trennen?

Hallo,

Mein Vater lässt uns durch die Hölle gehen. Seit dem ich ein kleines Kind bin werden wir für alles geschlagen, bespuckt, beleidigt und getreten. Es gibt zahlreiche Geschichten. Ich will aber nicht all zu sehr darauf eingehen. Dieser Mann ist für mich schon lange gestorben. Das Verhalten meiner Mutter macht mir viel mehr zu schaffen.

Meine Mutter hat mir mal nach einem großen Streit, wo ich von zuhause abgehauen bin, versprochen dass sie sich trennen wird, wenn ich ein bestimmtes Alter und bestimmte Vorkehrungen erreicht habe. Es wird dann alles schöner.

Jetzt redet sie von einer gemeinsamen Zukunft mit ihm. Immer und immer wieder.

Meine Mutter ist eigentlich selbstlos und sie hat mir das Gefühl gegeben, nichts wäre unmöglich für sie, wenn es um ihre kinder geht. Die Fassade bricht.

Ich hatte mit meiner Mutter etliche male die selbe Konversation und immer heißt es, sie wird es ja tun, ich muss nur noch ein wenig warten. Sie redet auch immer seine Taten gut und ich müsse doch Verständnis mit ihm haben, er hat auf der Arbeit schlechtes erlebt, seine Kindheit war nicht einfach.. mein personal favorit "alle Väter sind so", dieser Satz kam noch Heute.

sobald ich sage dann ziehe ich halt aus, fängt sie an zu erzählen es würde sachen geben von denen ich nichts weiß und dass sie nicht mehr lange hat. Beim ersten mal haben diese Aussagen noch gut geklappt, aber nach all den jahren habe ich es einfach satt. Wenn meine Mutter krank werden sollte, dann weil sie nie gehandelt hat und sich das ganze leben lang den terror ausgesetzt hat.

Denn irgendwann wird es zu spät sein, der Körper macht sowas nicht ewig mit. Es ist ein Teufelskreise aus dem ich mein ganzes leben lang nicht raus komme. Ich verstehe einfach nicht warum man sowas seinen Kindern und sich selber antut. Sie könnte sich doch trennen, nach all den versprechen...

Ich bin so enttäuscht.. hilflos.. ratlos..

Wie kann eine Mutter ihre Kinder nicht gehen lassen, erwarten dass sie bleiben, aber nicht sehen, dass sie dabei ihre Kinder verliert?

Mein leben ist die reinste Hölle und ich komme hier nicht raus. Wenn ich gehe und meiner Mutter etwas passiert werde ich als Schuldige leben müssen. Wie komme ich hier raus?

ich bin emotional am Ende..

kinder, scheidung, Trennung, Vater, Mutter, Gewalt
Kaufvertrag 1 Eigentümer Kreditvertrag beide Ehepartner (Eintrag alternative Sicherheiten möglich i.Vgl. zu 50/50 Eigentumregelung) Vor-u. Nachteile?

Ich lebe (mit 1 Kind) von meiner Frau getrennt im gemeinsamen gekauften und zusammen finanzierten 1-Familienhaus.

Meine Frau lebt seit der Trennung (mit 1 Kind) in Miete in einer Etagenwohnung. Diese Wohnung wurde ihn zum Kauf angeboten. Eine alleinige Finanzierung durch meine Ehefrau stimmte keine Bank zu. Wir haben dann gemeinsam mit der finanzierenden Bank vom EFH auch die Finanzierung der ETW angefragt. Wir haben mit der Bank vereinbart, dass durch die geplante Aufteilung der Immobilien (EFH Ehemann, ETW Ehefrau) vor der Scheidungsfolgevereinbarung einvernehmlich, notariell geregelt werden soll und dass dann der jeweilige Kreditnehmer aus der hälftigen Kreditverpflichtung entlassen werden wird.

Ein Verkehrswertgutachten des EFH liegt nicht nicht vor und das werden wir vor dem Wohnungskauf auch nicht mehr vollziehen können.

Da ich beim Kreditvertrag des ETW meiner Frau jetzt teilschuldnerisch hafte und ihr zudem noch in einem privaten Darlehensvertrag einen Eigenkapitalbetrag zukommen lasse, möchte ich auch eine entsprechende Sicherheit bei diesem Wohnungskauf.

Einerseits könnte der Kaufvertrag auf beide Ehepartner laufen und da wäre ich

dann automatisch im Grundbuch als 50% Eigentümer drin. Hier muss ich erst noch meine Ehefrau überzeugen.

Dann müsste man nach der Verteilung der Immobilien nur die Eigentumsverhältnisse im Grundbuch abändern.

Gibt´s hier darüber hinaus noch für mich eine Möglichkeit Sicherheiten (Todesfall Ehefrau -> Ehemann alleiniger Schuldner ohne Eigentumsrechte?) i. Grundbuch einzutragen ohne dass beide Käufer sind.

Was gibt´s hier für Möglichkeiten mit den Vor- und Nachteilen auch bezüglich der Kosten (Notar und Grundbucheinträge).

Bitte um eine Einschätzung. Danke.

Finanzierung, Grundbuch, Immobilien, Kaufvertrag, Recht, scheidung, Schulden
Mitgebrachte Wohnung im Alleineigentum in die Ehe, Zugewinn?

Guten Tag, meine Frau und ich gehen nun getrennte Wege und es gibt Streitigkeiten bzgl meiner mitgebrachten Wohnung in die Ehe bzgl des Zugwinnausgleichs. Kurz zu den Eckdaten

Vor der Ehe:

01.08.2013 Kauf Wohnung 140.000€

21.05.2016 Heirat

24.10.2018 Verkauf für 235.000€ , Restschuld war 107.000€

Somit ein Gewinn von 128.000€

Dieser Gewinn wurde in eine neue Immobilie investiert.

Jetzt ist die Frage, wieviel genau ich bekomme, und wieviel Sie! Mein Anwalt meinte, sie hat nur Recht auf den Zugewinn bzw. Wertsteigerung von der Zeit Hochzeit bis Verkauf.

Ihre Anwältin meinte, es ist relevant, wieviel in der Zeit von Hochzeit bis Verkauf ABGEZAHLT wurde.

Es ist extrem schwierig das auszurechnen, da wir ja eigentlich die genauen Zahlen über die Wertsteigerung pro Jahr brauchen. Das bekommen wir von einem Gutachter, der aber schnell mal bis zu 10.000€ kosten kann, man kann ja nicht davon ausgehen dass man einen linearen Wertzuwachs von ca. 10% im Jahr hat.

Zudem, wie haben eine neue Wohnung gekauft (während der Ehe, nach dem Verkauf der alten Wohnung) , für 440.000€, und diese hat nun ca.600.000€ wert, diese soll nun schnellstmöglich verkauft werden. Jetzt stellt sich die Frage, wie wird der Zugewinn ausgerechnet, von der ALTEN Wohnung und der neuen Wohnung, das muss doch irgendwie zusammen verrechnet werden

Jetzt ist die Fragen

Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.

Vielen Dank und beste Grüße

Maik

scheidung, Zugewinn
Wohnung verkaufen, 70:30 Ex-Mann?

Hallo,

Mein Mann und ich haben uns vor mehr als 10 Jahren getrennt. Während der Ehe haben wir uns eine Wohnung angeschafft und stehen beide im Kaufvertrag. Nun war es so, dass wir zwei Kinder haben und diese nach der Trennung bei mir gelebt (in einer anderen Mietwohnung) haben. In der besagten Wohnung hat jahrelang niemand gelebt, da sich mein Ex-Mann geweigert hat die Wohnung zu verkaufen oder zu vermieten.

Da ich ein geringes Gehalt hatte und Sozialhilfe dazu bekam konnte ich mir nicht leisten die Wohnung mit zu finanzieren. Aufgrund dessen hat mein Ex-Partner die Raten + Zinsen übernommen. Irgendwann wurde die Wohnung dann doch vermietet. Von der Miete habe ich nie etwas gesehen, hat mich auch gar nicht interessiert, da ich schließlich die Raten nie mitgezahlt habe. Allerdings war die Wohnung von Anfang an für die Kinder später gedacht. Nun möchte mein Ex die Wohnung (auf der noch knapp die Hälfte des Kredits offen ist) doch loswerden. Er bot unseren Kindern an sie ihnen zu verschenken. Da meine Kinder kein Interesse daran haben die Wohnung weiter zu finanzieren wollten sie sie verkaufen.

Nun hat mein Sohn die Karten auf den Tisch gelegt und hat ihm gesagt er würde die Wohnung gern verkaufen, bestenfalls über den Namen des Vaters, da so keine zusätzlichen Kosten entstehen. Mein Sohn hatte auch schon einen potentiellen Käufer gefunden, der allerdings nicht mehr als 4000€ + finanzierungssumme bezahlen würde.

Plötzlich hat mein Ex-Mann doch Interesse und möchte von diesen besagten 4000€ 70% behalten und die anderen 30% sollten an unsere Kinder gehen. Hauptsache es sollte nichts an mich gehen.

Ich persönlich habe kein Interesse an dem Geld aber hat er das Recht 70% einzubehalten? Oder hätte ich einen Anspruch auf 50% davon (die ich natürlich ohne wenn und aber an die Kinder abgebe)? Er sagte er würde sogar gerichtlich vorgehen wenn ich "meinen" Anteil anfordern würde.

Immobilien, Kredit, scheidung, wohnung
Unterhaltspflicht für arbeitslosen Ehepartner?

Hallo,

ich möchte mich von meinem Ehemann trennen, da er aggressiv und handgreiflich mir und den Kindern gegenüber ist. Ich habe das lange mitgemacht, aber ich möchte meine Kinder jetzt da rausholen und ihnen ein normales Leben ermöglichen.

Wir sind seit 10 Jahren verheiratet. Wir leben schon seit knapp einem Jahr getrennt in unserer gemeinsamen Wohnung und teilen uns auch kein Zimmer. Er weigert sich auszuziehen und ich kann keine Wohnung als alleinerziehende mit zwei Kindern finden, die auch bezahlbar ist.

Ich habe bislang den Gang zum Anwalt gescheut, weil ich ihm nicht mein lebenlang Unterhalt zahlen möchte. Ich habe mein ganzes Leben darauf hingearbeitet auf eigenen Beinen zu stehen, habe endlich einen guten Job mit überdurchschnittlich guten Verdienst - trotz Corona. Ich war quasi ständig die Alleinverdienerin, da mein Ehemann ständig in der Probezeit gekündigt worden ist und ihn keiner einstellen wollte. Er macht sich auch keine Mühe eine Arbeit zu finden und auf eigenen Beinen zu stehen. Er liegt lieber den ganzen Tag auf der faulen Haut oder trifft sich mit Freunden. Das heißt er ist momentan arbeitslos und müsste bei Trennung Hartz 4 beantragen. Wäre ich dann unterhaltsberechtigt, obwohl ich dann alleinerziehend vollzeittätig bin und die Kinder bei mir leben würden.

Ich hoffe es liest Jemand den langen Text. Danke.

Hartz IV, scheidung, unterhalt, unterhaltsrecht, Trennungsjahr
Auto vor der Ehe angeschafft, nun läuft die Scheidung, das Auto wird noch finanziert, wem gehört es?

Salve!

Ich habe 2015 mit meiner Partnerin ein Auto angeschafft. Ich habe den Darlehensvertrag alleine unterschrieben und bezahle dafür Monatlich seit dem. Zugelassen ist das Auto auf meine Partnerin und sie steht im Fahrzeugbrief ich hatte zu dem Zeitpunkt keinen Führerschein, den habe ich im April 2016 gemacht. Es wurde auch eine Benutzererklärung von uns beiden Unterschrieben, welche besagt, das meine Partnerin trotz nutzung und Zulassung, keinerlei Eigentumsrechte an dem Fahrzeug hat und sogar für die Schäden in der Nutzungszeit haften wird.

2016, also ein Jahr später haben wir geheiratet. Während der Ehe habe ich das Fahrzeig weiterhin alleine bezahlt und sie genutzt. Ende 2017 erfolgte leider die Trennung und jetzt im Jahr 2020 die Scheidung. Das Fahrzeug wird Aktuell noch finaziert von mir und auch bezahlt. Meine Anwältin will sich nicht so richtig darum kümmern und meine Zukünftige Ex Frau rückt natürlich das Fahrzeig nicht raus. Auch Ihr Anwalt geht dagegen. Frage ist, wer bekommt das Auto? Aktuell ist es noch eigentum der Bank, da der Kredit noch nicht abbezahlt ist, da ich aber der Alleinige Vertragspartner bin und jeden Monat brav die Raten zahle, geht das Fahrzeig in meinen Besitz über nach der Finazierung. Folglich habe ich das Auto mit in die Ehe gebracht. Zudem biete ich meiner zukünftigen Ex Frau meinen alten Zweitwagen an. Was kann ich tun? Ich bin echt verzweifelt...

Wenn ich meine Rechnungen nicht mehr zahlen kann und ein Gerichtsvollzieher bei mir Pfänden möchte, weil er die offenen Schulden eintreiben will, darf er mir das Auto ja auch nicht pfänden, weil es noch finaziert wird. Bitte helft mir...

Auto, scheidung
Baugrundstück der Schwiegereltern: Wie verhält es sich bei einer Scheidung?

Hallo zusammen!

Ich hoffe, mir kann jemand helfen. Es geht um folgenden Fall: Mein Freund und ich (noch nicht verheiratet) denken über den Erwerb bzw. den Bau eines Hauses nach. Da die Grundstückspreise bei uns allerdings durch die Decke schießen, würde es sich anbieten, neben seinen Eltern zu bauen. Das benachbarte Grundstück befindet sich im Besitz seiner Eltern und sie würden es meinem Freund schenken, die Finanzierung des Hauses würden wir gemeinsam zu gleichen Teilen übernehmen. Daher möchte ich mich natürlich auch ins Grundbuch eintragen lassen, da mir das Haus ja sonst nicht gehört, obwohl ich es mitfinanziere.

Wie geht man hier am besten vor? Wenn ich zu 1/2 im Grundbuch stehe und wir uns irgendwann scheiden lassen würden, dann müsste er mir die Hälfte des Werts von Grundstück und Haus auszahlen, oder? Das wäre ihm gegenüber aber wirklich unfair, schließlich ist es ja sein Grund. Außerdem würde es sich dann ja um eine Schenkung bzw eheliche Zuwendung handeln, die er mir im Falle der Scheidung ja wieder nehmen könnte (da zweckgebunden). Dann würde mir ja wieder nur das Haus gehören ohne Grundstück...

Allerdings möchte ich natürlich auch nicht das große Nachsehen haben, schließlich investiere ich ja in die Immobilie und es sollte eigentlich auch der Altersabsicherung dienen. Wenn mir nur die Hälfte des Hauses gehören würde, dann wäre ich aber auch die Dumme, weil der Wert ohne Grund ja tendenziell sinkt aufgrund des Alters des Hauses.

Ich kann mir grad keine Lösung vorstellen, die die Interessen beider Parteien berücksichtigt...

Grundstück, scheidung
Mutter dazu bringen sich scheiden zu lassen?

Hallo,

ich weiss, dass meine Frage echt fies klingt. Jedoch geht es ihr wirklich nicht mehr gut.

Also ich fangen ganz am Anfang an: vor einer Wochen beklagte meine Schwester (16) sich, dass meine Eltern ständig streiten, und es diesmal schlimmer wäre als sonst. (Ich war das Wochenende bei meinem Freund, habe also nichts davon mitbekommen.)

Am Montag morgen hat meine Mutter mich dann jedoch angerufen und am Telefon geweint, dass mein Vater ihr schon einmal über 1 Jahr fremd ging als wir klein waren, und vorher über 6 Monate. Das heißt 2 mal. Jetzt würde er zum Anwalt geben um die Scheidung anzufragen. Ich (18) war natürlich total geschockt. In den letzten Tagen ist meine Mutter wie am Boden zerstört, ich sehe wie sie zu Hause weint, da SIE nicht weggehen will. Dabei weiss sie, dass wir oft bei ihr sein würden und bei ihr übernachten würden.

Ich sehe wie sie die ganze Sache fertig macht, und das macht mich fertig. Jeder sagt zu ihr sie soll sich doch ein eigenes Appartement suchen, doch sie ist fester Meinung zu bleiben, redet aber oft darüber was passieren würde wenn sie weggehen würde.

Jeder sagt ihr, sie solle weggehen sogar ich bin extrem wütend auf meinen Vater. Ich kann ihm jedoch nichts vorwerfen und ihm meine Meinung dazu sagen, da ich meiner Mutter versprochen habe, die Gwspräche mit ihr für mich zu behalten.

Mein Vater glaubt immer er wäre der beste, und er würde alles wissen... weshalb es auch oft streit zwischen uns gibt.

Mein Vater erzählt mir was meine Mutter ihm jeden Tag vorwürft, wie schlecht gelaunt sie wäre, sie hätten keine gemeinsamen Hobbys etc. Und dann wundert er sich warum sie so ist!? Er hat ihr damals andscheinend gesagt wenn sie jemandem von seinen Seitensprüngen erzählen würde, würde sie rausfliegen. Jetzt hat sie es jedoch nicht mehr ausgehalten, da er sich keine Mühe gibt und jeden abend nicht zu hause ist, egal was sie dagegen sagt. Normal dass man sich da als Frau gedanken macht.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich sie dazu ermutigen kann zu gehen? Ich habe schon so oft mit ihr geredet, jedoch kommt dabei nichts raus. Außer halt, dass sie sich über meinen Vater aufregt und total traurig ist.

Was soll ich machen? Mir geht es in der Situation selbst schlecht...

dabei ist er der jenige der sich trenne will, und nicht meine Mutter...

eltern, scheidung
Wie kann ich mich absichern, wenn das Haus seinen Eltern gehört?

Hallo,

Mein Freund und ich wollen heiraten. Jetzt kommen unangenehme Themen auf.

Die Eltern von meinem Freund haben einen Biohof, den er in 5 Jahren übernehmen möchte. Aktuell wohnen wir beide im Austragshaus und die Eltern im Bauernhaus. Bis zur Hofübergabe dauert es noch 5 Jahre und somit gehört meinem Freund nichts und mir nichts.

Meine Bedenken sind nun, wenn wir dieses Jahr heiraten und nächstes Jahr ein Kind bekommen und ein oder zwei Jahre darauf würde mein Mann sterben (zb Autounfall etc). Dann könnten meine Schwiegereltern zu mir jederzeit "Tschüss" sagen.

Wie kann man sich diese 5 Jahre schützen?

Des Weiteren sagt mein Freund immer wenn es um die Hofübergabe geht (alles wird nur auf ihn geschrieben): "Wenn du bspw. 50000 Euro in die Modernisierung unseres Wohnhaus steckst und es kommt zur Scheidung, dann bekommst du die 50000 Euro wieder zurück. Alles was du von dir reingesteckt hast, muss ich dir wieder auszahlen."

Ok. So weit so gut... ABER ist das nicht unfair? Denn: Wenn wir später 2 Kinder haben und ich kümmere mich um sie, halte den Rücken meines Mannes frei, damit er arbeiten kann, habe ich in der Zeit ja gar keine Möglichkeit Geld zu verdienen. Und am Ende wenn nach bspw 6 Jahren die Scheidung kommt und die Kinder noch klein sind und ich gar keine Möglichkeit hatte selber Geld zu verdienen, bin doch ich der blöde, oder? Dann sind die 50000 Euro ja gut und recht, aber da muss es doch irgendwie einen Ausgleich geben? Oder liege ich mit den Gedanken komplett falsch?

Dazu ist noch zu sagen, dass wir beide fast gleich gut verdienen.

Danke schon mal :)

scheidung, Vorsorge, Ausgleich

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