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Notarkosten für Entwurf eines Kaufvertrages?

Wir haben uns in eine Immobilie mit Erbpachtgrundstück verliebt und den Verkäufern (Verkauf durch Privat) unser Kaufinteresse mitgeteilt, jedoch mit der Info das wir gerne noch mit dem Erbpachtgrundstückseigentümer sprechen wollen, ob ein Kauf des Grundstückes möglich ist. Daraufhin sind diese direkt zum Notar gelaufen und haben einen Vertragsentwurf in Auftrag gegeben (ohne die Info abzuwarten ob das Grundstück käuflich ist). Sonst hätte der Vertrag ja auch ganz anders ausgesehen.

Also haben wir dann innerhalb von einer Woche Post vom Notar bekommen mit dem entsprechenden Vertragsentwurf. Leider mussten wir dann aus privaten Gründen unser Kaufinteresse zurückziehen. Jetzt haben wir eine Rechnung vom Notar bekommen (1200  Euro). Müssen wir die Summe zahlen? Ist die Höhe der Summe gerechtfertigt?

  1. Wir waren nicht Auftraggeber
  2. Der Vertragsentwurf ist sehr fehlerhaft (fehlerhafter Name, Fehlerhaftes Übergabedatum der Immobilie, und lt. Vertrag sind wir Eheleute was wir aber nicht sind)
  3. Wir wurden nicht nach unserem Einverständnis gefragt. So kann ja jeder, zum Notar gehen und willkürlich Entwürfe erstellen lassen. Es ist ja nur der Name, das Geburtsdatum und die Wohnanschrift notwendig. Das ist in der heutigen Zeit ja nicht mehr schwierig herauszubekommen (Facebook, etc.)
  4. Es hat keine Aufklärung des Notars über potentielle Kosten gegeben
  5. Es fand keine Beratung durch den Notar statt
  6. Zudem wurde der ursprüngliche Vertrag genommen (von den Immobilienbesitzern) und einfach 5 Felder ausgetauscht. Es wurde kein neuer Vertrag aufgesetzt.

Was können wir tun?

Immobilienkauf, notarkosten

Steuerliche Behandlung Aktienkaufplan?

Hallo,

mein AG bietet einen Aktienkaufplan an. Hierbei werden jeden Monat für einen Prozentsatz vom Gehalt Aktien gekauft und der AG legt den gleichen Wert noch mal oben drauf. Diese Zuwendung vom AG wird versteuert (kommt aufs Brutto drauf).

Die Aktien werden übrigens in USD gehandelt und das alles läuft über ein Depot bei Computershare. (Der monatliche Kaufbetrag wird in Euro angegeben, umgerechnet und dann werden die Aktien in USD gekauft).

Jetzt zu meiner Frage: Wenn ich jetzt die Aktien verkaufe - wie wird der Gewinn versteuert, bzw. wie muss ich das dem Finanzamt ggü. angeben? Der Gegenwert wird auf das Konto bei meiner Hausbank (DeuBa) überwiesen, wo ich auch noch genügend von meinem Freistellungsauftrag übrig hätte, jedoch hat die DeuBa ja überhaupt keine Ahnung wie viel Gewinn ich gemacht habe usw. und kann das ja sowieso nicht für mich versteuern bzw. mit dem Freistellungsauftrag abrechnen.

Wie funktioniert das jetzt alles? Ich gehe davon aus, dass ich hierfür bei der Steuererklärung die Anlage KAP ausfüllen muss? Um auf den Gewinn keine Steuern zahlen zu müssen, muss ich ja wahrscheinlich die Zeilen 14 oder 15 (14a?) bzgl. des Sparerpauschbetrags ausfüllen. Jedoch verstehe ich die beiden Zeilen nicht so ganz. 14a/15 klingt nicht nach meinem Fall. 14 klingt nach dem Freistellungsauftrag, den ich ggf. schon bei der DeuBa in Anspruch genommen habe (was ja nicht der Fall ist). Überhaupt bin ich mir mittlerweile nicht so sicher, ob ich bei diesen Zeilen so richtig bin, da es sich hierbei ja um "Kapitalerträge, die dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben" handelt und es bei mir bislang ja noch keinen Steuerabzug gab.

Wie man sieht blicke ich hierbei überhaupt nicht mehr durch. Es wäre super, wenn mich jemand hierzu aufklären könnte.

Eine kleine zusätzliche Frage: Muss ich die Berechnung des Gewinns auch nachweisen?

Besten Dank im Voraus und viele Grüße

M.

Finanzamt, Finanzen, Steuererklärung, Steuern

Dispokredit oder Kleinkredit in Höhe von 200 - 300€ bei der Sparkasse?

Wunderschönen Guten Tag,

Meine Frage wäre, ich bin erst seit kurzem Arbeitslos (letzten Monat Antrag auf ALG II eingereicht) und wollte fragen ob man als Arbeitsloser einen Despokreit oder klein Kredit in Höhe von 200 - 300€ bei der Sparkasse bekommen kann.

Momentan ist meine Situation sehr schwierig, ich sollte letzten Monat mein Anteilt mit dem meines Vaters (Bedarfsgemeinschaft) erhalten, allerdings hat mein Vater davor einen Vorschuss genommen ohne Absprache mit mir etc. nun wurde es von meinem Geld anteil abgerechnet und sitze nun mit kompletten Rechnungen auf der Back.

Meine Vorherige Situation war so, ich habe schon seit 1 Jahr seit dem erreichen meiner volljährigkeit keinen Anspruch mehr gehabt auf das ALG II da ich seitdem auch früher Probleme hatte mit meiner Aufenthaltserlaubniss, da ich mit 1 1/2 Jahren nach Deutschland kam (meine Oma mich aus Russland von meiner Mutter zu meinem Vater nach Deutschland gebracht hat) hatte mein Vater nicht gewusst das er sich um den Aufenthaltstitel um mich kümmern musste am anfang.

Nun den seit der Volljährigkeit kann ich nun meine Dokumente jetzt beantragen etc. nun habe ich seit letzten Monat einen Vorläufigen Pass erhalten und den Originalen Ende März.

Da nun mein Vater diesen Vorschuss genommen hat bin ich auf das Geld vom Arbeitsamt sehr angewiesen solange ich noch auf Job suche bin da ich sehr gute hilfe von meinem Betreuer und vom Arbeitsamt erhalte.

Da dieser Vorschuss nun von meinem Geld abgerechnet wurde kann ich meine Rechnungen nicht zahlen obwohl ich mit dem Geld gerechnet habe, da wäre mir in den Sinn gekommen meine Bank (Lzo) um einen kleinen Despo/kredit zufragen da es dann ende dieses Monat sofort abgerechnet werden kann.

Wäre dies Möglich oder brauch ich mich garnicht erst bemühen es nachzufragen?

Bitte um Antwort...

Mfg Serii

Arbeitslosigkeit, Bank, Dispo, Dispokredit, Kredit, Sparkasse