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Gesamteinkommen Minijob und Gewerbe - Familienversicherung?

Guten Tag,

ich habe ein sehr spezifisches Problem. Ich bin derzeit noch Schüler und versichert bin ich über das Familienversicherung. Ich betreibe eine Gewerbe als Nebenerwerb, die sich mit Crowdtesting beschäftigt, das Einkommen ist schwankend und hängt von der Anzahl der Aufträgen ab. Nun, habe ich einige Fragen bezüglich des Familienversicherungs.

1.) Nach meinem Recherche weiß ich, dass die Grenze für die Familienversicherung im Jahr 2021 auf 470€ gestiegen ist. Da ich zusätzlich zu meiner Nebengewerbe noch als Minijobber auf Lohnsteuerkarte (ich müsste am Anfang meiner Anstellung ein kleines Formular ausfüllen, dass ich eine Abrechnung über die Lohnsteuerkarte wünsche) wünsche, kann ich (wenn ich die Artikel im Internet richtig verstanden habe) 1000€ als Werbungskostenpauschale absetzen. Bedeutet das also in meinem Fall, dass ich quasi 533€ bzw. 6396€ im Jahr insgesamt monatlich verdienen kann, ohne die Familienversicherung zu verlieren?

2.) Die Branche in der ich auf Minijob-Basis angestellt bin, wurde erst vor einigen Wochen zum ersten Mal in diesem Jahr wieder geöffnet. Das bedeutet nun eventuell (schwankendes Einkommen von meiner Gewerbe und auch vom Minijob) dass ich in der Zukunft eventuell über die Grenze von 533€ komme, bis jetzt ist aber nicht der Fall wenn ich mein Gesamteinkommen durch 7 (da wir im Moment Juli haben) teile. Im nächsten Monat kann es aber sehr wohl dazu kommen, bedeutet es also für mich dass ich mich jetzt bei der Gesundheitskasse melden soll, und ab hier die ca. 190€ für die freiwillige Versicherung zahlen soll? Ich habe momentan ein bisschen Sorgen, dass ich die Beiträge ab Januar rückwirkend zahlen muss, aber da ich beim Teilen durch sieben noch nicht über die 533€ komme, wäre es bei mir nicht der Fall, oder? Nach meinem Verstand wären die Beiträge eventuell ab Juli fällig, wenn ich über die Grenze komme...? oder?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße

Gewerbe, krankenkasse, Krankenversicherung, Minijob, Steuern, Familienversicherung

Jobwechsel bereut... Zum alten AG wieder zurück?

Hallo zusammen,

ich stecke gerade in einer schwierigen Lage.

Ich war als 18 Jahre Bauleiter / Junior Projektleiter bei einem Dienstleitungsunternehmen beschäftigt und übernahm 8 Jahre lang bei einem Festen Kunden (Betreiber) mit einem Super Team die Montagen und Dienstleitungen die angefallen sind. Ich war Quasi der Hauptansprechpartner in Sachen Elektro für den Kunden. Außerdem bin ich bekannt wie ein "bunter Hund" und war auch seitens der eigenen Firma und beim Kunden sehr geschätzt.

Nun ist die Situation folgende:

Ich habe eine ein Jobangebot bei den Kunden erhalten, für den ich seit 8 Jahren zuständig bin. Ich habe diesen aus Vernunftsgründen (Familie, mehr Zeit, etc..) angenommen. Hatte aber meine Zweifel, da ich doch nicht unzufrieden war mit meinem alten AG.

Mein Start beim Kunden war sehr schwierig, da Neider, reger Informationsaustausch, andere Aufgaben, viele Köche die den Brei verderben, Unzufriedenheit keine Anerkennung bei den Kollegen, an der Tagesordnung war.

Ich habe praktisch mein Unternehmen verlassen, dass auf dem Werk tätig ist und bin zum Kunden gewechselt.

Mit meinem alten AG habe ich noch Kontakt und weiß dass ein Ersatz schwierig zu finden ist und dass ich ein guter war.

Nun spiele ich mit dem Gedanken wieder zum alten Posten mit Projektverantwortung zurückzukehren.

Die Verantwortung ist groß, der Stress ist groß, die Arbeitszeiten sind lang und Reisebereit muss man auch sein. Aber die Aufgabe ist eine Interessantere und man hat das Gefühl gebraucht zu werden.

Meine Angst ist es, das der jetzige AG (Betreiber), das hin und her nicht akzeptiert. Der Respekt der mal da war, erloschen ist wenn ich wieder auf der Gegenseite bin. Quasi meine Unentschlossenheit mir zum Verhängnis wird.

Ich habe das Gefühl, egal wie man sich entscheidet, es eine schlechte sein wird.

Ich würde mir wünschen wenn das alles gar nicht passiert wäre.

Aus der 3 Monatigen Probezeit bin ich schon raus.

Wie sieht ihr die Situation?

Besten Dank

job, Jobwechsel