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Frage zur Lohnsteuerbescheinigung, Abfindung nach Aufhebungsvertrag, Nettogehalt stimmt nicht, was kann ich tun?

Liebes Finanzfrage-Forum,

Ich hoffe sehr, von euch/Ihnen einen Rat zu bekommen. Vielen herzlichen Dank schon mal für das Lesen meiner Frage!

Folgendes Problem:Zum 31.12.2014 habe ich mich von meinem ehem. AG getrennt (aus betriebsbedingten Gründen, Aufhebungsvertrag nach Elternzeit). Die Abfindung wurde im Januar 2015 ausgezahlt. Nun habe ich die Lohnsteuerbescheinigung erhalten und festgestellt, dass ich ca. 5000,- EUR zu wenig ausgezahlt bekommen habe.Abfindungsbetrag brutto (in Zeile 10 eingetragen): 35.650,-Lohnsteuer (Zeile 11): 4.210,-Soli (Zeile 12): 232,-Kirchenstr. (Zeile 12): 379,-Ich gehe davon aus, dass die Fünftelregelung angewendet wurde, da die Steuern sehr niedrig sind und der Betrag in Zeile 10 eingetragen wurde. Korrekt? Außerdem hatte mir die Buchhaltung damals gesagt, dass dies automatisch gemacht werden würde.

Das Problem: im Januar 2015 habe ich nur 25.000,- EUR ausgezahlt bekommen. Wo liegt mein Denkfehler? Wenn ich die Beträge vom Brutto abziehe komme ich doch auf ca. 30.000,- EUR netto? Sonstige Abzüge wurden nicht gemacht meines Wissens. Hat jemand einen Rat? Lt. Finanzamt, die ich bereits danach gefragt habe, wäre nicht korrekt abgerechnet worden. Mein AG reagiert leider nicht auf meine 5 Nachfragen. Ich überlege nun, einen Rechtsanwalt einzuschalten, wollte aber vorher natürlich ganz sicher sein...

Ich bedanke mich nochmals sehr herzlich für Ihre Zeit und Hilfe.Freundliche GrüßeIlona S.

Abfindung, Lohnsteuerbescheinigung

GEZ Gebühren trotz Ausbildung, Eltern befreit?

Guten Tag liebe Community,

ich habe letztens ein Schreiben der GEZ gekiregt. In diesem heißt es, dass sie 479,XX€ von mir haben wollen. Wie das kommt? Ich bin um gezogen, und plötzlich ist der GEZ aufgefallen das ich bisher keine Gebühren bezahlt habe. Warum habe ich das nicht? Ich habe vor bei meinen Eltern gewohnt und war zu diesem Zeitpunkt in der Ausbildung. Meine Eltern waren von den Gebühren befreit weil sie Unterstützung vom Amt gekriegt haben. In dem Schreiben vom Amt steht, dass alle ausser mir befreit sind, weil ich in einer Ausbildung war und Geld verdient habe. Ich habe dann mal bei den Leuten von der GEZ angerufen und mal nett nachgefragt wie es denn kommt, dass ich so viel nachzahlen muss und warum ich vorher nie was gekriegt habe. Die Antwort darauf ist, da meine Eltern befreit waren bin ich "Vollzahler" und ich habe vorher nie was gekiregt weil sie nicht wussten wo ich wohne. Ich weiß nicht warum sie es nicht wussten, war immer gemeldet. Jetzt ist die Frage, muss ich das bezahlen oder nicht? Wie sich die 479,xx€ zusammen setzten, bzw. welcher Zeitraum das sein soll habe ich nicht nachgefragt. Meine Ausbildung hat am 01.08.2012 begonnen und am 27.07.2015 war sie zuende. Habe vorher mal bei google geguckt, aber da war immer nur der Rede von Auszubildenden die NICHT bei den Eltern wohnen.

Wenn noch Fragen sind fragt, kann ja sein, dass ich was wichtiges im Eifer des Gefechts vergessen habe. Ich bedanke mich schonmal bei den Leuten die mir helfen möchten :)

LG Silvio

Forderung, GEZ-Gebühren

Wie Hauskauf von Eltern abwickeln?

Hallo Community,

nach einiger Suche komme ich als Ahnungsloser auf diesem Gebiet nicht weiter. Es wäre toll, wenn Ihr Licht ins Dunkel bringen könntet :)

Meine Großeltern väterlicherseits besitzen ein Einfamilienhaus. Nun überlegen meine Frau und ich, dieses Haus in unbestimmter Zukunft zu übernehmen.

Wir wollen dabei unbedingt meine Großeltern und Eltern finanziell versorgt wissen. Dies dürfte im Falle eines Auszugs meiner Großeltern in zum Beispiel betreutes Wohnen recht einfach durch eine Art von Rentenzahlung an diese zu schaffen sein?

Was ich nicht verstehe ist, wie wir es am besten regeln können, wenn die Großeltern vorher versterben sollten.

Klar ist, dass zunächst mein Vater als einziges Kind das Erbe erhalten wird. Nächste in der Erbfolge wäre meine Mutter und schließlich ich. So ist es auch erklärter Wille aller.

Von Seiten meiner Großeltern und Eltern könnten wir das Haus in jedem Fall für einen Freundschaftspreis übernehmen.

Nur wie gestaltet man das aus?

Mein Vater hat noch ein Kind aus erster Ehe, zu dem allerdings aus verschiedensten, hier nicht zu nennenden Gründen, kein Kontakt mehr besteht.

Frage 1) Wie stellen wir nun gemeinsam sicher, dass meine Frau und ich das Haus erhalten und meine Eltern beide finanziell abgesichert sind, ohne dass ich plötzlich mein Halbgeschwisterteil auszahlen muss?

Frage 2) Müssten meine Eltern die "Rentenzahlungen" versteuern?

Ich hoffe, Ihr entschuldigt meine wahrscheinlich diffuse Fragestellung. Wir befinden uns noch am Anfang der "Forschungen". :)

Vielen lieben Dank!

Claas

eltern, Hauskauf, Leibrente