Privatgrundstück?

Hallo,
ich habe eine Wohnung gemietet vor der sich Parkplätze befinden. Es handelt sich um ein Privatgrundstück mit und ohne gekennzeichnete Parkplätze.
Meine Eltern sind mich besuchen gekommen und ein Mieter eines Ladengeschäftes hat den PKW meiner Eltern abschleppen lassen, obwohl er nicht der Besitzer der Stellflächen ist. Er hat lediglich einen Parkplatz angemietet, den er auch gekennzeichnet hat, auf dem meine Eltern aber nicht ihren PKW geparkt hatten. Der Parkplatz auf dem meine Eltern standen, um mich zu besuchen (sie kommen mich höchstens 1x im Monat übers Wochenende, Donnerstag oder Freitag bis Sonntag, besuchen) ist nicht gekennzeichnet und es befindet sich dort keine Parkplatzsperre. An der Einfahrt zum Grundstück befindet sich zwar ein Schild mit der Kennzeichnung, dass unberechtigt parkende Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der Mieter des Ladengeschäftes ist aber selbst nur Mieter und nicht Besitzer des Parkplatzes (auf dem er außerdem angibt, das "hintereinander geparkt" werden muss. Nochmals, meine Eltern sind nicht auf seinem angemieteten Parkplatz gestanden... Zudem hat er Mieter des Ladengeschäfts nicht sofort gehandelt, sondern am Freitag, den 02.02.2024, gerade in der Zeit als es Streiks gab und die Brücke gesperrt war, sowie keine Züge und Busse gefahren sind. Also mussten meine Eltern ein Taxi nehmen (Kosten 40€) plus die Abschleppkosten in Höhe von 278€. Vielen Dank für eure Hilfe in diesem Fall.

Mieter, Mieterrecht
Anlageberatung mangelhaft? Folgen etc?

Hallo!

Folgender Fall ist mir zur Kenntnis gekommen und da ich selber nur ein unbestimmtes Gefühl zu Finanzmarktfragen habe, freue ich mich hier über Anmerkungen.

Eine ältere Damen hat seit ein paar Jahren einen sympathischen Anlageberater. Der arbeitet bei einer durchaus seriös wirkenden Firma und hatte ihr in 02/2020 'etwas mit Aktien' (einen aktiv betreuten Fond) verkauft...

Jedes Jahr kam er seitdem vorbei und hat Ihr einen Depotauszug vorgelegt.

Im letzten Jahr, in 10/2023 kam er vorbei und erklärte, dass 'etwas mit Aktien' gerade nicht mehr so gut und die Gelegenheit gerade noch günstig für 'etwas mit Zinsen' sei. Leider habe das Depot aktuell einen Verlust von ca. 1%.

Die Kundin unterschrieb die Auflösung des Depots, bekam das Geld überwiesen sowie ein Schreiben per Mail, wie und in welchen Tranchen der neue Betrag eingezahlt werden solle.

Soweit so normal.

Für mich stellt es sich weiter so dar:

  1. Die Käuferin ging bisher davon aus, 'Festgeld' erworben zu haben. In einer späteren Mail (nach der mit den Tranchen) erläutert der Berater, dass es 'Staatsanleihen' seien.
  2. Für diesen Kauf gibt es bis dato keine Unterlagen - bis auf die Aufforderung, die Tranchen zu überweisen. Hieraus gehen keinerlei Konditionen hervor.
  3. Auf mehrfache Nachfrage und Bitte nach belastbaren Unterlagen weicht der Berater aus oder meldet sich gar nicht.

Meine Gedanken als Laie dazu:

  1. Der Anlageberater hätte für jedes dieser Treffen ein Protokoll aka Geeignetheitserklärung führen und aushändigen müssen. Zumindest für das letzte Treffen ist dies definitiv nicht geschehen.
  2. Das Fehlen nahezu sämtlicher Unterlagen zu diesem Kauf verstärkt das Gefühl von Unprofessionalität oder sogar Unseriösität.
  3. Der ursprüngliche Fond war mindestens lausig geführt. Der MSCI hat im selben Zeitraum um 50 % Gewinn gemacht.

Liege ich hier ungefähr richtig oder falsch? Gibt es weitere Aspekte?

Vielen Dank!

Beratung, Finanzberater, Finanzberatung, Beratungsgespräch, Beratungsprotokoll
Miteinnahmen weglassen oder angeben bei folgendem Fall?

Ich habe mein Nachbargrundstück gekauft, wegen des schönen großen Grundstückes, damit sich mein Garten vergrößert und dort kein Fremder bauen kann. Leider ist es noch mit einem ca. 150 Jahre altem Zweifamilienhaus bebaut, das ich, falls ich es als normale Wohnungen vermieten wollen würde, sehr aufwendig grundsanieren lassen müsste. Es lohnt sich einfach nicht. Ein Neubau wird viel billiger.

Da ich das Grundstück bar gekauft haben, habe ich nicht so viele Kosten für dieses Haus. 350,-€ Heizöl im Monat, Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Glasfaser, Strom, Wasser, Abwasser, Abfallgebühren, Wartung Heizung

Ich komme auf durchschnittlich 600,-€ Kosten im Monat für dieses Schrott-Haus.

Um die monatlichen Kosten für dieses Haus erträglich erhalten, zahlt mir ein Familienangehöriger dafür im Monat 400,-€ Lager-Warmmiete. Er wohnt dort zwar nicht, hat dort aber die gesamten 2 Wohnungen mit allen Räumen in Beschlag genommen, für seine Gewerbe. Auch ein gut beheiztes Büro nutzt er dort. Einige privaten Möbel stehen dort auch noch, weil er dort vor meinem Kauf auch schon einmal ein paar Jahre gewohnt hatte.

Ich selber nutze gar nichts in dem Haus, allerdings nutze ich die dazugehörige Garage für meinen Anhänger, Betonmischen und Rasenmäher.

Falls ich jetzt diese Lager-Warmmiete angeben würde, und die Kosten für das Haus absetze kommt als Ergebnis = Verlust aus Vermietung und Verpachtung dabei heraus.

Wie sollte ich es korrekterweise angeben?

Wie verarbeite ich die Mietzahlungen jetzt am besten in meiner Steuererklärung. Oder lasse ich es einfach ganz weg?

Einkommensteuererklärung, Vermietung und Verpachtung, Verlust, Mieteinnahmen

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