WEG will genehmigte Terrassenüberdachung entfernen lassen?

Ich habe vor vielen Jahren eine Wohnung mit einer Terrassenüberdachung gekauft, die vom Vorbesitzer durch einen Fachbetrieb errichtet (Genehmigung u. Rechnung) wurde mir beim Kauf gezeigt.

Nun gab es Eigentümerwechsel (4 Parteienhaus) im ges. Haus. Diese möchten durch einen neuen Beschluss die Terrassen und Balkone einheitlich sanieren. In diesem Sinne wurde mir von der Hausverw. mitgeteilt, dass die Überdachung meiner Terrasse entfernt werden muss. Nach meinem Veto, wurde ich aufgefordert, den damaligen Genehmigungsbeschluss der WEG vorzuzeigen. Wie gesagt, dies war vor meiner Zeit.

Es handelt sich um die selbe Hausverwaltung von damals!! D.h.die haben den Beschluss selbst. (Leider geht die HW immer mit der Mehrheit und ist nicht neutral)

Meine Frage, bin ich in der Beweispflicht? Ich habe der Hausv. geschrieben, dass sie den Beschluss beim Vorbesitzer anfordern können (dieser ist ebenfalls noch in deren Betreuung, durch andere Immobilie) oder einfach in ihren Protokollen nachlesen. Dürfen die mir die Überdachung einfach nach 10 Jahren Eigentum abreissen, ohne meine Zustimmung? oder die Genehmigung im Nachhinein wieder zurückziehen?

Es wurde mir auch mitgeteilt, dass die Überdachung schwere Mängel aufweise. Dies ist aber nicht der Fall. Für mich ist dies schikane, um das Entfernen gerechtfertigen zu können. Bin auch ich hier in der Gegenbeweispflicht?

eigentumsrecht, Immobilien
Spekulationssteuer nach Grundstücksteilung?

Hallo Ihr Lieben,

letztes Jahr haben mein Lebensgefährte und ich ein großes Grundstück (1400qm) erworben welches nach §34 bebaut werden darf und voll erschlossen ist, hat 2 Anschlusspunkte (innerorts). Unser Plan war zunächst das Grundstück abzubezahlen ( haben beide noch wenig EK gehabt, da wir noch sehr jung sind) und in 2-3 Jahren anzufangen zu bauen.

Nun gehen die Baupreise und Rohstoffpreise durch die Decke und wir machen uns Gedanken, ob wir uns das Bauen mit unseren 0815 Gehältern überhaupt noch leisten können.. So kamen wir auf Idee wir könnten unser Grundstück ja teilen lassen und die Hälfte verkaufen. Jetzt stellt sich uns die Frage inwieweit das realisierbar ist und was wir an Steuern dafür bezahlen müssten. Ich habe schon viel gelesen aber werde daraus nicht wirklich schlau. Das Grundstück ist in 18 Monaten abbezahlt.

1. Frage ist, ob es überhaupt Sinn macht darüber nachzudenken, bevor das Grundstück abbezahlt ist? 2. Frage ist, wie wird dann festgestellt, wie hoch die Spekulationssteuer ist. Beispiel: Grundstück hat 70K gekostet, nach Teilung 2 Grundstücke von jeweils 700qm, eines davon wird jetzt verkauft, das andere ist noch nicht bebaut! gehe ich jetzt von den 70K aus oder von der Hälfte also 35K? wenn ich dieses Grundstück jetzt wieder für Beispielsweise 80K verkaufe habe ich ja 45K Gewinn gemacht, wenn ich von 35K ausgehe.. ? d.h. ich müsste dann die 45K versteuern. ich habe jetzt öfters den 40% Satz gelesen, aber da stand auch immer dass das individuell ist, wie setzt sich dieser denn zusammen bzw von was hängt der Satz ab?

Liebe Grüße und Danke im Voraus :)

Immobilien, Spekulationssteuer
In Eigentum meines Partners leben kosten teilen?

Hallo zusammen,

ich lebe nun seit fast 2 Jahren zusammen mit meinem Freund in seinem Haus.
Er fragte mich damals, ob wir zusammen ziehen wollen in eine 2 Zimmer Wohnung für 500€ warm, was für mich Okay war. Da sich für ihn die Möglichkeit ergab eine Immobile zu erwerben, tat er dies und ich wollte zuerst nicht mit einziehen, weil ich bei Konfrontation keine „mein Haus meine Regeln“ - Sätze hören wollte und irgendwann eine gemeinsame Immobile anzuschaffen und ein gemeinsames Leben aufzubauen. Nach einem langen Gespräch und vielen Versprechen waren wir uns einig, dass ich mit einziehe und die Hälfte der Warmmiete der zuerst vorgeschlagenen 2 Zimmerwohnung trage. (Was die Nebenkosten deckt und wobei dann noch etwas für ihn übrig bleibt)

Da ich mir vorgestellt habe einmal mit meinem Partner zusammen Eigentum zuerwerben, versprach er mir, dass er mich vielleicht irgendwann einträgt je nachdem wie es läuft, da wir aus unseren Elternhäusern zusammen gezogen sind.

Nachdem wir ein halbes Jahr zusammen gewohnt haben, erwähnte er immer wieder, dass es ihm zu wenig ist was ich zahle. Da der Kredit ja deutlich höher ist. Ich habe zugestimmt etwas mehr zuzahlen.

Jetzt möchte er wieder mehr Geld haben. Um seine Kredit kosten möglichst zu 100% zu teilen. Was im Vorfeld nicht abgesprochen war.

Da ich den Großteil im Haushalt verrichte, zB hat er noch nie staubgewischt und insgesamt 3 Waschmaschinen gewaschen, habe ich gefragt, ob wir sowas dann auch gerechter aufteilen oder ob wir sowas vergüten wenn ich viel mehr mache. Was er natürlich nicht eingesehen hat. (Schließlich spart er durch mich viel Zeit oder eine Haushälterin).

Da ich durch die derzeitigen Immobilen Preise immer drauf zahle wenn ich eine erwerbe und sie vermiete, bin ich der Meinung es ist unverhältnismäßig, da er mich weder eintragen will noch eine andere Immobilie mit mir gemeinsam zuerwerben.

Da ich nicht vorhatte in eine Wohnung zu ziehen die so teuer ist wie sein Kredit und wir uns anfangs einig waren, finde ich diese Diskussion übertrieben. Ich würde gern wissen wie andere Paare das handhaben und diese Finanzielle Beteiligung geklärt oder festgelegt haben.
Natürlich zahle ich derzeit die Hälfte der Nebenkosten und auch etwas, was er zum Kredit zusteuern kann was etwa 1/3 seiner monatlichen Rate beträgt.

Immobilien, Lebensgemeinschaft

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