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Widerspruch Lärmbelästigung?

Hallo Zusammen,

wir brauchen euren Rat /Hilfe.

Wir (Eltern, Sohn 10 Jahre, Hund) wohnen seit über 11 Jahren in einer Mietwohnung. Alle anderen Mieter sind alleine oder max. zu zweit in der Wohnung. Unser Sohn war von Anfang in seinem Verhalten auffällig. Er hat eine Diagnose und eine Pflegestufe. Vor 2 Jahren war es echt heftig und es gab laut Geschrei über Stunden und er hat die Wut an uns gerichtet. Mittlerweile geht er auch zur Therapie. Wir versuchen immer das er ruhig ist. Aber er wird schnell wütend und reagiert auch mal laut. Aber er soll ja seine Wut auch rauslassen, woher hat er alles runter geschluckt und ist dann um so heftiger raus gekommen.Unsere Wohnungen sind hellhörig und auch wir hören von Nachbarhaus aus Poltern, Geschrei + Rennen von Kindern und bellen (nicht unser Hund).

Jetzt hat unsere Nachbarin (unter uns) sich bei der Wohnungsgesellschaft beschwert. Wir haben eine Beschwerde wegen Ruhestörung erhalten. Bei uns wäre Geschrei, Rennen, Poltern usw.

Wir haben damals der Nachbarin gesagt, dass er anders ist und sie gerne klingeln kann,wenn was ist. Das hat sie selten gemacht. Sie stand vor 1 Woche an der Tür: hat uns gesagt wir können uns schon mal ein Anwalt nehmen, sie hat ein Lärmprotokoll und Zeugen.

Wir sind uns unsicher wie wir vorgehen.

1. Widerspruch und Nachweis für unsere Vergehen anfordern

2. Gespräch mit der Wohnungsgesellschaft suchen und Krankengeschichte offen legen ?

Danke!

Mietrecht, Mietwohnung, Lärmbelästigung

Bausparvertrag und Bafög?

Hallo in die Runde.

Mein Vater hatte auf meinen Namen einen Bausparvertrag abgeschlossen. Ich war noch ein Kind und wusste erst später davon. Ich habe nie selber Geld einbezahlt und es stand immer fest, dass das Gesparte Geld mein Vater erhält, und es zur Abbezahlung des Hauses nutzt (ist so mit allen meinen Geschwistern verfahren).

Ich habe den Bausparvertrag immer bei meinem Bafögantrag angegeben. 2022 habe ich meinem Vater eine Vollmacht erteilt, da er wohl nicht mehr darauf zugreifen konnte. Da mich der Hohe Anteil des Bausparvertrags an "meinem Vermögen" bezüglich des Bafögantrages imme mehr störte, habe ich meinen Vater darum gebeten den Bausparvertrag zu beenden. 2023 habe ich dann in dem Zuteilungsformular von Schwäbisch Hall das Konto meines Vaters angegeben und angegeben, dass die Verwendung nicht von mir selbst erfolgt, sondern "vom Begünstigten oder einem Angehörigen" (im Nachhinein komisch dass ich die Zuteiluing ausfüllen musste, obwohl mein Vater eine Vollmacht hatte).

Nun hat das Bafögamt sich in Zusammenhang mit meinem Diesjährigen Bafögantrag gemeldet, dass ich für das Jahr 2022 Einnahmen aus Kapitalvermögen haben soll. Ich soll nun sowohl mein aktuelles Bausparvermögen nachweisen (welches ja gar nicht vorliegt, da der Bausparvertrag bereits an meinen Vater zugeteilt wurde) und auch Nachweise zum Bausparvertrag Stand September 2023 bringen.

Ich habe Angst, dass der Bausparvertrag, welcher damals ohne meines Wissens abgeschlossen wurde, und von welchem ich in keiner Weise profitiere, scheint nun der Grund zu sein, warum ich kein weiteres Bafög erhalte und womöglich sogar Rückforderungen auf mich zukommen könnten. Nun die Frage in die Runde, wird die Einreichung der Zuteilungsbescheinigung an mein Bafögamt etwas bringen? Mit was muss ich rechnen? Ich habe meiner Sachbearbeiterin bei Vergangenen Baföganträgen auch bereits mehrfach erklärt, dass der Bausparvertrag nicht von mir genutzt wird und alle Einzahlungen nicht von mir sondern von meinem Vater ausgehen.

Über Antworten und Expertisen freue ich mich sehr!

Liebe Grüße

BAföG, Bausparvertrag

Negative aspekte eines Arbeitszeugnis in Bewerbungsgespräch wie erklären?

Hallo!

Ich habe von meinem letzten Arbeitgeber ein Zeugnis erhalten, in dem meine Leistung als sehr gut dargestellt wird, mein verhalten gegenüber "Kollegen und Vorgesetzten" jedoch eher Note 5-6 entspricht. Ohne das ganze jetzt detailliert auszuführen, hat mir mein Anwalt damals geraten es bei diesem Zeugnis zu belassen, da ich sonst evtl. "Unschöne rechtliche Folgen" hätte erwarten können.

Da ich wenige Monate zuvor ein sehr gutes Zwischenzeugnis erhalten hatte , wo auch meine Teamfähigkeit sehr gelobt wurde, riet mir der Anwalt ich könne bei künftigen Bewerbungsgesprächen ja behaupten, dass mein AG nicht begeistert war, dass ich gekündigt habe und deswegen dann als unkollegial dargestellt werde.

Nun bin ich wieder in der Bewerbungsphase und überlege wie ich es sonst noch in den Gesprächen darstellen könnte, ohne meinen letzten AG schlecht aussehen zu lassen. Letztendlich war sich das gesamte Team dort spinnefeind und jeder hat jeden und den Chef gehasst, der Chef hat gebosst, die kollegen sich gegenseitig gemobbt usw. 🤷🏻‍♀️ Wie kann man das nett aussehen lassen im Gespräch, was will der neue AG da am liebsten hören? Dürfte ich zB im Gespräch behaupten, dass der Wunsch nach einem Aufhebungsvertrag von mir kam, auch wenn dies nicht stimmte? Und ich hab gelesen so Sätze wie "die Chemie stimmte nicht mehr so" kommt auch nicht so gut? Nochmal zur Betonung: das Zeugnis beanstanden ist keine Option.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem und ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!

LG

Nova

Bewerbung, Arbeitszeugnis, Bewerbungsgespräch