Alle Beiträge

Wie viel Resturlaub bei Kündigung?

Mein Problem ist, dass ich sowohl aus gesundheitlichen Gründen als auch wegen eines komplett zerrüttetem Arbeitsverhältnis mein aktuelles Arbeitsverhältnis kündigen muss.

Zur genauen Situation:

-Ich bin insgesamt 5 Jahre im Betrieb (1½ Monate als Praktikant, 5½ Monate Helfer, nicht ganz 3 Jahre Auszubildender und seit ca. 1¾ Jahren fest angestellt)

-Ich bin Schädlingsbekämpfer

-Bei bestehender Depression habe ich in der gleichen Verwendung unter der Woche tagsüber in Vollzeit und 2-4 mal im Monat in der Nacht von Samstag auf Sonntag gearbeitet

-Unter der Woche war es regelmäßig nicht möglich die mir zustehende Pause zu machen

-Die 24 Tage Urlaub pro Jahr konnte ich wegen der hohen Auftragslage nie voll in Anspruch nehmen

-Diese Probleme habe ich mehrfach angesprochen

-Da meine Chefs auch Privat sehr viel für mich getan haben, bin ich aus einem Mix aus Dankbarkeit und extremen Korpsgeist sehr lange im Betrieb geblieben

-Obwohl ich mehrfach trotz starken grippalen Infekten (um arbeiten zu können musste ich mengen an Ibuprofen die weit über ber empfohlenen Höchstmenge liegen einnehmen) haben meine Chefs mich dazu genötigt dennoch zu arbeiten und Dinge wie mit knapp über 40°C Fieber zu arbeiten als Normalität dargestellt oder behauptet, dass dies nur erhöte Temperatur sei

-Nachdem ich vor kurzem einen Starken Nervenzusammenbruch hatte, wurde mir vorgeworfen, dass ich die genannten Probleme nie Angesprochen hätte und vorgeworfen, dass ich mich über andere Dinge beschwert hätte, welche nicht passiert sind

-Auch wurden mir fehlender Arbeitseinsatz sowie fehlende Dankbarkeit für die private Unterstützung vorgeworfen

-Verständlicher Weise hat über die Zeit meine Arbeitsleistung darunter massiv gelitten

-Wegen dieser Gesamtsituation ist es zu einer Kündigung gekommen

Nun zu meiner Frage. Da eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich ist, möchte ich wissen wie viel Urlaubsanspruch mir für dieses Jahr aktuell (9.3.25) zusteht.

Danke für eure Hilfe im voraus.

Grüße Steven

Gesundheit, Kündigung, Urlaub, Urlaubsanspruch

Wie beeinflussen geopolitische Spannungen, militärische Aufrüstung und makroökonomische Faktoren die Bewertung von Satellitenbetreibern an der Börse?

Angesichts der sich in jüngster Zeit häufenden geopolitischen Spannungen, die nicht nur durch direkte militärische Auseinandersetzungen, sondern auch durch indirekte Einflussnahmen, wirtschaftliche Sanktionen sowie protektionistische Maßnahmen und sich zuspitzende diplomatische Verwerfungen zwischen globalen Großmächten verstärkt werden, stellt sich mir die Frage, inwiefern Unternehmen aus dem Bereich satellitengestützter Kommunikation und Erdbeobachtung, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können, auf diese sich wandelnden makroökonomischen und sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen reagieren – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Verteidigungsausgaben, verstärkter Investitionen in militärische Infrastruktur und digitalisierte Gefechtsführungskonzepte, die auf eine zunehmende Vernetzung und Echtzeit-Datenverarbeitung angewiesen sind, um strategische und taktische Vorteile in potenziellen Konfliktszenarien zu sichern.

Dabei interessiert mich insbesondere, ob und in welcher Form sich eine unmittelbare oder auch verzögerte Kursreaktion an den Aktienmärkten feststellen lässt, die sich aus der Erwartung steigender Aufträge seitens staatlicher Akteure, möglicher politischer Eingriffe in bestehende Marktstrukturen oder auch technologischer Risiken – wie etwa der zunehmenden Bedrohung durch Antisatellitenwaffen, Cyberangriffe oder regulatorische Restriktionen im Rahmen internationaler Abkommen – ergibt, und ob es historische Parallelen gibt, die belegen, dass Unternehmen mit starkem militärischem oder sicherheitsrelevantem Bezug in Zeiten globaler Unsicherheiten überdurchschnittliche Renditen erzielen konnten.

Zusätzlich frage ich mich, inwiefern sich institutionelle Anleger in solchen Marktphasen positionieren, ob verstärkt Absicherungsstrategien über Derivate oder alternative Anlageformen genutzt werden oder ob langfristig orientierte Investoren eher auf die technologische Entwicklung der Branche als auf kurzfristige geopolitische Ereignisse setzen. Gibt es zudem signifikante Unterschiede in der Kursentwicklung zwischen rein kommerziellen Satellitenanbietern und solchen, die explizit im Verteidigungs- und Geheimdienstsektor tätig sind? Und falls ja, welche fundamentalen Bewertungskennzahlen könnten als Indikator für die jeweilige Marktdynamik herangezogen werden?

Börse, Aktienmarkt, Krieg