Wäre ich im Jahre 2022 immer noch Umsatzsteuerbefreit, also Kleinunternehmer?

Fall 1

• Steuerjahr 2019: Umsatz: 0€
• Steuerjahr 2020: Umsatz: 15000€
• Steuerjahr 2021: Umsatz: 60000€
• Steuerjahr 2022: Kleinunternehmer?

Fall 2

• Steuerjahr 2019: Umsatz: 0€
• Steuerjahr 2020: Umsatz: 40000€
• Steuerjahr 2021: Umsatz: 40000€
• Steuerjahr 2022: Kleinunternehmer?

Fall 3

• Steuerjahr 2019: Umsatz: 0€
• Steuerjahr 2020: Umsatz: 15000€
• Steuerjahr 2021: Umsatz: 70000€
• Steuerjahr 2022: Kleinunternehmer?

Würde in einem der Fälle die Kleinunternehmerregelung wegfallen?

Vielen Dank im Voraus für eure kompetenten Antworten.

Ich gruende gerade ein Kleinunternehmen und moechte wissen, ob ich denn meine Maschinen, die ich dafuer gekauft habe, abschreiben kann und ob das Jaehrlich oder einmalig laeuft?

Maschinen kosten ca. 2,000EUR und 4,000EUR.

Und wie schreibe ich alle anderen Ausbgaben, wie Website Domain, Kamera oder Internet Vertrag ab?

Ich bin neu bei allen Steuer Sachen und freue mich ueber jeden hilfreichen Anhaltspunkt. Danke

Hallo an Alle,

ich habe eine Tätigkeit aufgenommen und zwar im September 2019. Im Jahr 2019 habe ich insgesamt knapp unter 3000 Euro verdient. Die selbe Tätigkeit verfolge ich aktuell ebenfalls und habe in diesem Jahr bisher rund 1500 Euro verdient. Aufgrund von privaten Problemen komme ich erst jetzt dazu mich beim Finanzamt zu melden. Ich weiß es gibt keine Ausrede und das war soweit schonmal schlecht und mein eigener Fehler, Punkt.

Jedenfalls wollte ich mal Nachfragen ob mir große Probleme drohen wenn ich das jetzt dem Finanzamt melde?

Ob ich melden soll, steht außer Frage. Das werde ich definitiv tun.

Hallo,

ich bin Kleinunternehmer seit 2016 als Nebengewerbe, von 2019 bis jetzt habe ich kein Umsatz gemacht. Jetzt will ich zur Regelbesteuerung wechseln.

Ich habe am 14.02.2020 Finanzamt Schriftlich mitgeteilt,dass ich Freiwillig auf Kleinunternehmerregelung verzichte und zur Regelbesteuerung wechsel möchte.

Kann ich jetzt DE-Maschinen außerhalb von EU exportieren und MwSt. zurückbekommen oder muss ich auf Antwort von Finanzamt warten?

am 14.02.20 habe ich mit dem Finanzamt-Mitarbeiter telefoniert,er hat mir gesagt

dass ich auf Bescheid von Finanzamt warten soll.

Viele Grüße

und vielen Dank im Voraus

Angenommen ich mache mich als Softwareentwickler selbstständig. Im ersten Jahr gehe ich von wenigen Aufträgen und niedrigem Umsatz aus. Macht die Kleinunternehmerregelung dann Sinn 1) wenn man deutsche Unternehmen und 2) wenn man ausländische EU Unternehmen als Kunden hat? Kaufen muss ich erstmal nichts.

Hallo zusammen, ich habe nochmal etwas im Internet gelesen. Mich verunsichert dieser Absatz

Hinweis: Die neue Vorjahresgrenze von 22.000 Euro (alt: 17.500 Euro) gilt ab dem 1. Januar 2020. (Klein-)Unternehmer die im Jahr 2019 Umsätze zwischen 17.500 Euro und 22.000 Euro erzielt haben, sind somit in Abweichung zur alten Regelung ab 2020 (weiterhin) Kleinunternehmer, soweit sie in 2020 die Grenze von voraussichtlich 50.000 Euro nicht überschreiten

Damit das Finanzamt die Einstufung als Kleinunternehmer akzeptiert, dürfen die umsatzsteuerpflichtigen Betriebseinnahmen laut § 19 UStG folgende Umsatzgrenzen nicht übersteigen:

   im vorangegangenen Kalenderjahr 22.000 Euro (bis 2019: 17.500 Euro)

   und

   im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich 50.000 Euro.

Kurze Fakten zu meiner Tatigkeit.

9.815,03 Euro Umsatz im Jahr 2017 (31.01.2017 gegründet)

* unter 17.500

23.704,39 Euro Umsatz im Jahr 2018

* laufendes Jahr unter 50.000

17.335,20 Euro Umsatz im Jahr 2019

* unter 17.500

(davon muss ich noch Rückgabe / Retouren durch Kunden abziehen)

Fahrtstrecke zur Post, Kartons,Klebeband, Webhosting Gebühren müsste ja gehen?

Verstehe ich das falsch, oder kann ich doch noch die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen? Weil ich war im ersten Jahr unter 17.500, im laufenden (damals ja 2018) unter 50.000 und im dritten dann bei unter 17.500 wieder.

Sorry für die lange Nachricht und vielen Dank für eure Zeit

Hallo Community,
ich habe heute vormittag den Brief verschickt mit dem Antrag zur Regelbesteuerung. Seit Ende Sommer bin ich nun selbstständig und hatte die Kleinunternehmerregelung genommen. Ich möchte zum 1.1.2020 regelbesteuert werden.
Der Brief mit dem Antrag ist ja verschickt, werde aber sicherlich keine Bestätigung vor dem 1. Januar bekommen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Die Rechnungen ab dem 1.1. soll ich aber trz. mit 19% ausweisen, richtig? Dann kann ich also schon am 1./2. Januar einkaufen und Investitionen tätigen.

Ich habe vor, in der nächsten Zeit ein Einzelunternehmen anzumelden und mich auf die Kleinunternehmer Regelung zu berufen.

Ich habe in diesem Jahr mein Abitur abgeschlossen und noch nicht mit einer Ausbildung, Studium o. Ä. angefangen, habe also keinen Haupterwerb.

Kann ich mein Unternehmen nebenberuflich anmelden? Und kann ich vorerst noch über meine Eltern versichert bleiben?

Würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Hallo,

ich habe im März diesen Jahres ein Gewerbe angemeldet und die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen.

Erwartet habe ich realistischerweise einen Umsatz von 10.000 € bis Jahresende.

Nun liegen die Umsätze im September unerwartet allerdings bereits bei rund 40.000 €.

Dass ich ab Januar 2020 definitiv der Regelbesteuerung unterliege ist mir durchaus bewusst, allerdings habe ich nun die Befürchtung nächstes Jahr für dieses Jahr MwSt nachzahlen zu müssen ohne dass ich in diesem Jahr MwSt in Rechnung gestellt habe.

Muss ich mir hierhingehend Gedanken machen ?

Hallo,

Ich bin noch Kleinunternehmer (nebenberuflich) mit einer Umsatzsteuer Befreiung. Möchte aber gerne zum 1.8 in die voll selbstständigkeit wechseln. Also es hauptberuflich machen. Wie gehe ich da am besten vor? Muss ich das Kleinunternehmen bis Ende des Jahres fortsetzen?

Vielen Dank

Hallo zusammen,

ich habe eine Festanstellung und habe einen Bruttoverdienst von 4600 € (verheiratet, zwei Kinder). Mein altes Geschäft hatte ich 2009 umgestellt als Nebengewerbe und habe eine Zeitlang so gut wie nichts mehr damit gemacht. Seit ungefähr 4 Jahren kommen alte, aber auch neue Kunden auf mich zu und wollen meinen Dienst in Anspruche nehmen. Diese Nebentätigkeit und das Nebengewerbe ist mit meinem Arbeitgeber vertraglich geregelt. Ich bezahle alle drei Monate eine Vorraussteuer und in diesem Jahr, jetzt im April, habe ich durch zwei schöne Aufträge meine Möglichkeit mit 17.500 € als Kleingewerbetreibender, mein Soll überschritten. Ich habe jetzt schon 22.800 € und es sind noch weitere Aufträge reingekommen. Muss ich ab jetzt die Rechnungen mit Mwst. verschicken oder muß ich weiter meine Rechnungen mit dem Satz: Rechnung ohne Steuerausweisung gemäß Kleinunternehmerregelung §19 UstG. ausschreiben?

Für Eure Hile danke ich Euch

Hallo,

folgender Sachverhalt: Anfang 2018 wurde ein Einzelunternehmen, welches unter der Kleinunternehmerregelung (keine USt ausgewiesen) berechnet hatte, (das Gewerbe) abgemeldet.

Im September 2018 wurde dann wieder ein Gewerbebetrieb im Rahmen eines "neuen" Einzelunternehmens angemeldet. Die gleiche Steuernummer wie beim Einzelunternehmen zuvor wurde vom FA zugewiesen. Nun wurde hier aber von Beginn an auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet und es werden USt-VAs geleistet.

Nun geht es an die Steuererklärung 2018 und es stellt sich die Frage, ob diese zwei Gewerbe auch als zwei separate Einzelunternehmen betrachtet werden können, wo das eine USt ausweist und das vorherige eben unter der Kleinunternehmerregelung, wie beabsichtigt, operierte.

Sollte dies nämlich nicht der Fall sein, würde sich die Problematik auftun, dass das alte Einzelunternehmen nun Umsatzsteuer zu verschulden hat, welche so aber nie berechnet/eingesammelt wurde.

Würde mich über eine Einschätzung darüber freuen, ob beide Gewerbebetriebe separat betrachtet werden können und so zwei Einzelunternehmen darstellen, von denen eines unter der Kleinunternehmerregelung operierte, während das im September 2018 gegründete direkt Umsatzsteuerzahlungen leistet.

Vielen Dank.

Guten Tag,

ich übe unregelmäßige Jobs auf Rechnungsbasis aus, als Kleinunternehmer.

Zusätzlich habe ich an meiner Hochschule einen Minijob als Tutor, da kommen pro Monat etwa 300€ raus.

Jetzt wird mir ein Minijob mit 450€ pro Monat angeboten.

Da wird der Betrag aus beiden Minijobs ja steuerpflichtig. Wie wirkt sich das auf die Kleinunternehmer Tätigkeit aus? Werden die Einnahmen aus den Minijobs in den Steuerfreibetrag mit rein gerechnet?
Wie funktioniert das mit den Haupt- und Nebentätigkeiten? Ist es empfehlenswert den kleineren oder größeren Job als Haupttätigkeit anzugeben?
Wie viele Steuern fallen bei diesen Minijob Einnahmen von 750€ etwa an?

Vielen Dank im Vorraus für Antworten!

Ich habe mich in Elster mit meinen Daten eingeloggt und mir den Fragebogen zu steuerlichen Erfassung, zwecks Kleingewerbeanmeldung rausgesucht und auch schon angefangen diesen auszufüllen nachdem das Schreiben vom FA kam. Jetzt steht da aber schon eine Steuernummer drin. Das ist aber meine private, ich denke zwecks interner Zuordnung. Kann ich diese auf den ersten Rechnungen angeben?

Gewerbe läuft seit 1.10. und die ersten Rechnungen sind schon fällig und da muss ja eine Steuernummer drauf stehen. Am Ende läuft das bei der Einkommenssteuer ja eh wieder alles über eine Nummer.

Hallo Allerseits,

Ich habe eim Gewerbe angemeldet (mit Kleinunternehmer-Regelung), welches ich nutze um hin und wieder als DJ aufzulegen.

Nun möchte ich einen Teil meines DJ Equipments privat bei Ebay verkaufen. (das DJ Equipment hatte ich vor Gründung des Gewerbes gekauft).

Nun bittet der Käufer (ist auch DJ) darum, ob ich ihm für den Kauf eine Rechnung schreiben kann.Da es eine Netto-Rechnung ohne Umsatzsteuer ist, sehe ich darin wenig Sinn.

Meine Frage: Bin ich überhaupt dazu berechtig (ist es möglich) eine Rechnung über das Gewerbe zu schreiben, da ich ja eigentlich nur Rechnungen für Dienstleistungen schreibe?

Und wenn ja, muss ich es dann in der Steuer-Erklärung angeben? Ist ja ein Privatverkauf.

Gleichzeitig kommt mir in den Sinn einfach eine Privatrechnung zu schreiben (unabhängig von dem Gewerbe). Dann sollte es doch eigentlich keine Folgen/Pflichten für mich haben, solange ich darauf keine Umsatzsteuer erhebe und Privatverkauf/Privatdienstleistung angebe, richtig?

Liebe Grüße,

Marlon

Hallo,

ich habe jetzt viel gelesen. Bin aber nicht schlauer.

Ich bin Kleinunternehmer als Nebengewerbe neben meinem normalen Beruf und habe vor mir Ware in Dänemark zu bestellen und diese Online zu verkaufen. Nun lese ich wenn man dem Händler seine USt-ID schickt zahlt man keine MwSt. in Dänemark. Bekommt somit die Ware zum Netto Preis.

Muss ich dann die MwSt. in Deutschland zahlen oder habe ich einen "Freibetrag" und muss dann nur die Einkommenssteuer von meinem Gewinn bezahlen?

Ich lese immer was von 12.500€ Erwerbsschwelle.

Wäre nett wenn mir jemand das einfach und verständlich erklärt.

Danke

Gruß Thomas

wir haben im Juni 2016 ein Gerüst ausgeliehen.In der Rechnung stand das keine Umsatzsteuer berechnet wird da die Kleinunternehmer Regelung nach §19 gilt. Nun nach fast 2 Jahren,am 2. 5.2018 kam ein Brief mit der Zahlungsaufforderung für die Umsatzsteuer da diese nun doch verlangt werden würde. Ist so etwas rechtens ? Muss ein Unternehmer sich nicht an seine Rechnungen halten ?

Ich habe eben meine erste Steuerklärung als Gewerbetreibende ausgefüllt (Onlineportal Elster) und natürlich direkt berechnen lassen was ich nachher "raus" bekomme. Letztes Jahr habe ich ein Gewerbe angemeldet, allerdings in den paar Monaten noch nicht so viel verdient. Insgesamt hatte ich einen Gewinn von ca. 1100 Euro. Nach EÜR also Einnahmen und Ausgaben abgezogen.

Mein Ziel ist es, da ich bei der Anmeldung die Kleinunternehmerregelung angekreuzt hab, auch in dem Bereich unter 17500 jährlich zu bleiben.

Ich muss also weder Gewerbesteuer noch Umsatzsteuer, lediglich Lohnsteuer zahlen, auf meine Selbsständigkeit.

Ich habe die Rechnung bei Elster zwei mal gemacht um den Unterschied zu sehen, mit und ohne Gewerbe (Anlage G). Ohne Anlage G komme ich ziemlich bei 0 raus.
Mit Anlage G, also meinem Einkommen von 1160, muss ich laut Berechnung ganz 326 Euro nachzahlen!!

Meine Frage: Wie kommt diese hohe Summe zustande? Das ist ja ein viertel meines Gewinnes. Mein Steuersatz liegt bei 12Batsch Prozent (das wären ja maximal 150 Euro...) , da frage ich mich wieso diese Hohe Summe?

Ich werde mich beim Finanzamt nochmal erkundigen, aber vllt kann mir ja hier schon jemand helfne, (der sich auskennt!! ;-))

Viele lieben Dank!

Agentears

Hallo zusammen,

ich habe vor ab Mai als Mobiler Reiseberater nebenberuflich tätig zu werden.

Dazu muss ich ein Gewerbe anmelden und einen steuerlichen Erfassungsbogen ausfüllen.

Ein Steuerberater würde in unserer Gegend für die jährliche Steuererklärung und evtl. Hilfe bei der EÜR ca. 400€ verlangen.

Nun, meine Fragen:

• Bezahlung der Nebentätigkeit erfolgt auf Provisionsbasis, d.h. ich generiere keinen Umsatz mit der Reisebuchung, richtig? Das Reiseangebot und die Buchung erstelle ich, das Geld fließt allerdings direkt vom Kunden zum Veranstalter bzw. Buchungsportal. Ich erstelle keine Rechnungen.
• Ich rechne mit Provisionen im Monat von ca. 100€, d.h. 1200€ im Jahr - Kleinunternehmerregelung möglich?
• EÜR würde ich über ein PC-Programm selbst erstellen. Einnahmen: Provision; Ausgaben: Büromaterial, Arbeitszimmer, etc.
• Mein Auto ist aktuell für den privaten Gebrauch und für Fahrten zur Arbeit angemeldet und versichert. Angenommen, ich fahre damit zu einem Kunden => Bin ich versichert? Kann ich die km zum Kunden ebenso von der Steuer absetzen?

Danke & Grüße,

Stefanie

Hallo, ich habe eine Frage zum Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Ich möchte gerne meine Tätigkeit als freiberufliche Yogalehrerin anmelden, welches ich neben meinem Job als Angestellte (seit Juni 2017) ausübe. Ich schreibe momentan Rechnungen mit der Klausel § 19 UStG (Kleinunternehmerregelung), die mich von Umsatzsteuern befreit. 

Allerdings habe ich vor der Arbeit als Yogalehrerin noch zwei weitere Tätigkeiten während meines Studiums ausgeführt. Bei der ersten Tätigkeit habe ich im Jahr 2014 eine Rechnung für einen Videoschnitt gestellt, die damals jedoch mit Umsatzsteuer von 19% zu versehen war, da dies so vom Auftraggeber gefordert wurde. Bei der zweiten Tätigkeit habe ich zwischen 2015-2016 als Yogalehrer-Assistenz in einem Yogastudio gearbeitet und auch hier Rechnungen mit Umsatzsteuer geschrieben. 

Die Frage ist jetzt, wie ich diese beiden vorherigen Tätigkeiten in den Fragebogen eintragen muss?