Wie hoch ist die jährliche Grundsteuer für ein (Einfamilien) Haus in Deutschland bzw. von welchen Faktoren ist die Höhe abhängig?

Wir wohnen seit 8 Jahren in unserem eigenen Haus, in dem wir selbst eine Etage bewohnen und noch zwei weitere Wohnungen vermieten.Das Haus haben wir vor 8 Jahren sehr günstig meinem Onkel abgekauft. Nun werden wir aber bald in unser eigenes Haus ziehen. Das Haus, in dem wir jetzt wohnen, würde ich gerne verkaufen und habe jetzt von einem Freund gehört, dass ich dafür wahrscheinlich viel Spekulationssteuer bezahlen muss, da uns das Haus noch nicht so lange gehört. Allerdings haben wir es ja selbst die ganze Zeit genutzt. Gibt es dabei eine Möglichkeit, die Steuern zu umgehen?

Auf welche Versicherungen, außer Feuerversicherung, darf die Bank noch bestehen, um einer Baufinanzierung zuzustimmen? Freunde hatten mir nämlich gesagt, sie mussten diverse Lebensversicherungen abschließen, damit der Ehegatte im Todesfall abgesichert ist. Das war eine Bedingung der Bank. Ist das wirklich so? Die hätten doch im Ernstfall die immbilie, oder?

Guten Tag ! Hoffentlich kann uns jemand helfen.

Nach langer Suche haben wir unsere Wunschimmobilie gefunden. Das Einfamilienhaus auf 365 qm Grundstück ist Baujahr 1970. Wir haben es von utopischen 129000€ auf 95000 runtergehandelt. Außer Heizung und Sanitär sind die normalen Renovierungsarbeiten zu machen. Veranschlagt haben wir 25000€ mit Eigenleistung, da ich gelernter Tischler und Raumausstatter bin. Mit ca. 10000€ Makler und Grunderwerbssteuer kommen wir insgesamt auf ca.135000€ . Bei der Bank wurde uns eine Finanzierung aufgrund unserer Einkommen (zusammen 2384€ Netto inkl. Kindergeld) zugesagt. Leider hapert es laut unserer Bank am Beleihungswert, weil dieser zu hoch sei. Zurzeit Wohnen wir mit unserem Kind in einer 3-Zimmer Eigentumdwohnung. Auf der Wohnung lastet noch eine Restschuld von 93000€. Laut 2 Maklern wäre ein Verkaufspreis von 93000-95000€ zu erzielen.

Komischerweise hatten wir bei derselben Bank vor 1 Jahr schonmal ein Haus BJ. 1954 angefragt. Es sollte damals 70000€ kosten. Wir hätten 70000 reinstecken müssen. 50000€ hätten wir bekommen, war uns aber zu risikoreich. Damals sprach keiner von Beleihungswert. Sollten wir vielleicht die Bank wechseln ?

Wir haben nachträglich zu unseren Baudarlehen nochmal ein kleines Darlehen aufgenommen um noch so div. Bauten wie Balkon und Fensterläden zu finanzieren. Wir haben den Vertrag nur für ein Jahr mit der Bank abgeschlossen, da wir dachten, dass wir das Geld dann in einer Summe zurückzahlen können. Daraus ist leider nichts geworden und nun müssen wir das Ganze weiterfinanzieren. Da es sich ja eigentlich um Baukosten handelt, würden wir gerne das Darl. als Baudarl. laufen lassen wegen der günstigen Zinsen. Da meinte aber die Bank das ginge nicht, denn dazu müsste man eine Änderung im Grundbuch bzgl. der Grundschuld vornehmen. Das verstehe ich wiederum nicht, denn von unseren anderen Darl. ist ja bereits ein Teil getilgt worden, sodass ein Teil der Grundschuld ja wieder durch die laufenden Tilgungen freigeworden sein müsste. Warum ist das notwendig?

Ich hab keine lizenz immobilien zu vermitteln. eine freundin möchte eine immobilie als kapitalanlage kaufen. ich kenne dort einen vermittler. wenn ich meine freundin dahin vermittel würde, würde ich ein bisschen geld bekommen.

Darf ich das? hat das rechtliche konsequenzen? muss ich das versteuern? was ist wenn die immobile nicht das gelbe vom ei ist?

bitte nur profis antworten! DANKE

Bei einem Freund ist das nämlich gerade der Fall und er möchte sein Grundtück durch den zukauf erweitern. Kann man ohne Probleme ein Teil seines Gartens verkaufen und dadurch das grundstück teilen bzw. verkleinern?

Angenommen einem Mieter wurde in einer Immobilie ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Ist es möglich bei einer Erbauseinandersetzung dieses Wohnrecht als Geldbetrag zu berechnen und wie würde man hier vorgehen bzw. von welchem Faktoren hägt eine solche Berechung sinnvollerweise ab?

Wie wird dies festgeschrieben? Ich weiß, dass man das normalerweise im Grundbuch eintragen lässt. Geht das auch ohne Grundbucheintragung. Könnte man dadurch Geld sparen oder ist dies dann unwirksam. Ich verstehe die Gefahr, dass jemand das Haus kauft, und nichts von dem Wohnrecht erfährt.

Hat man finanziell wirklich Vorteile, wenn man eine Doppelhaushälfte errichtet und kein Einfamilienhaus? Außer das man weniger Geld für das Grundstück aufbringen muss. Aber ansonsten hat man doch die selben Kosten wie für ein Einfamilienhaus und obendrein eventuell mal Ärger mit einem Nachbarn. Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas gemacht?

Darf man Immobilie ohne Absprache mit der Bank verkaufen, wenn Kredit noch nicht abbezahlt ist oder hat die Bank da ein Mitspracherecht, was mit der Immobilie passiert solange man den Kredit, den man für diese Immobilie aufgenommen hat noch nicht voll abgezahlt hat?

Ich kaufe mir demnächst eine Immobilie. Es wäre mir möglich, ein schon länger bestehendes Depot aufzulösen und damit den Kaufpreis nahezu vollständig zu bezahlen. Andererseits sind die Gewinne steuerfrei und das sollte eigentlich irgendwann mal meine Altersvorsorge sein. Außerdem sind die Zinsen so niedrig dass eine Finanzierung reizvoll erscheint. Was sollte ich tun? Finanzierung der Immobilie oder Auflösung des Depots? Danke

Mal angenommen die Verkäuferin Frau Mutter möchte ihr Haus innerhalb der Familie an den Käufer Herr Sohn verkaufen. Beide haben sich auf eine Leibrentenzahlung verständigt.

Der Verkehrswert des Objektes läge bei 220 T€. Die Resthypothek liegt bei 60 T€. Herr Sohn würde die Hypothek übernehmen und an Frau Mutter monatlich mit ihr vereinbarte 900€ zahlen wollen. Frage 1: Ist der Betrag beliebig zwischen den Parteien vereinbar?

Frau Mutter ist 75 Jahre alt und bezieht eine (steuerfreie?) Witwen-Rente von mtl. 950€. Frage 2: Wird Frau Mutter durch die Leibrente steuerpflichtig und wenn ja, wie hoch ist die Steuer, bzw. was bleibt Frau Mutter?

Frage 3: Kann Herr Sohn etwas steuerlich geltend machen durch die Leibrentenzahlung?

Lohnt es sich eine GmbH zu gründen und mit dieser eine Immobilie für 2 Mio. € zu kaufen, wobei 50% Eigenkapital sind und die anderen 50% von der Bank geliehen werden? Die Immobilie wäre ein Mehrfamilienhaus das zu 100% vermietet wird. Mit den Mieteinnahmen könnte man dann den Kredit steuerfrei abbezahlen. Die Firma würde so keinen Gewinn machen, bis der Kredit abbezahlt ist. Dann könnte man sich überlegen ob man nochmals investiert oder die Mieteinnahmen selbst behält und dann versteuern muss. Wenn man die Immobilie selbst kauft, muss man ja auf die Mieteinnahmen Steuern zahlen und hat weniger Geld zur Verfügung um das Geld zurückzuzahlen. Die Gründungskosten von einer GmbH sind mir bekannt.

Vielen Dank im Vorraus

Wir bewohnen eine Immobilie, 4-Familien Haus, das meiner Frau von Ihrem Vater übertragen wurde und er an den restlich vermieteten Wohnungen das Nießbrauchsrecht hat (sprich, er kassiert die Mieten) - wir wohnen mietfrei. Unlängst hat sich die alte Heizung verabschiedet und wir mussten in eine komplett neue Heizung investieren - die kompletten Kosten hierfür haben wir nun getragen (der Vater wollte sich auch nicht beteiligen). Nun versagt mir das Finanzamt die steuerliche Anerkennung der Heizungserneuerung, da wir mit der Immobilie keine Einnahmen erzielen (Begründung Finanzamt: Bei dem unentgeltlich bestellten Nießbrauch sind dem Eigentümer keine Einkünfte aus dem nießbrauchsbelasteten Grundstück zuzurechnen. Der Eigentümer dar AfA auf das Gebäude und Grundstücksaufwendungen, die er getragen hat, nicht als Werbungskosten abziehen, da er keine Einnahmen erzielt (Nießbrauchs-Erlass vom 24.07.1998; BGBl. I S. 914). Würde sich die Situation ändern, wenn mein Schwiegervater die Miete erhöht (wegen Modernisierung) und uns den Betrag der Mieterhöhung so zu sagen als Amortisationszahlung überweisen würde ?

Vielen Dank im voraus für eine Antwort

Wir haben ein Angebot für eine Immobilie erhalten, die uns sehr gut gefällt. Allerdings gehört das Grundstück der Kirche. Was passiert, wenn der Vertrag ausläuft? Müssen wir ggf. das Haus abreißen?

Können bei Immobilienverkauf eigentlich mehrere Makler gleichzeitig beauftragt werden, um das Objekt zu verkaufen und an den Mann zu bringen? Und muss man hier ebenfalls lediglich den Makler bezahlen, der das Objekt dann schlussendlich verkauft?

Nochmals eine Frage zu Immobilienmaklern. Und zwar wollte ich wissen, ob es evtl. möglich ist, einen Mindestpreis für eine Immobilie zu setzen unter welcher der Makler diese nicht verkaufen soll? Also das ein Verkauf nur zustande kommt wenn mindestens ein gewisser Wert erreicht wird?

Hat eigentlich jedes Grundstück einen Grenzstein, wenn es geteilt ist und im Grundstück eingetragen ist?

Hallo, wir (mein Partner und Ich) haben uns im Juli 2008 eine Eigentumswohnung gekauft. Wir wollen Sie nun bald verkaufen. Müssen wir trotzdem die Spekulationssteuer bezahlen, obwohl wir seit Kauf der ETW selbst drinwohnen?? Habe gehört das die Spekulationssteuer nicht anfällt wenn man die Immobilie 2 Jahre vor Verkauf sebst nutzt. Würde mich sehr freuen wenn ihr mir weiterhelfen könntet.