Umsatzsteuer – die besten Beiträge

Ich habe ein Gewerbe als Fotograf gegründet.

Ich habe vor der Anmeldung schon einige Sachen wie Kamera und Objektive gekauft.

zum Teil 3 Monate vor Gewerbeanmeldung.

Kann ich diese Geräte noch in dem Monat der Gewerbeanmeldung bei der Umsatzsteuer-Voranmeldung mit rein nehmen?

Ein paar dieser Geräte hat meine Frau in meinem Auftrag gekauft.

Auf der Rechnung steht also ihr Name aber gleiche Anschrift drauf.

Das Geld dieser Geräte wurde vom selbigen Konto bezahlt wie die Geräte die ich gekauft habe.

Es ist eindeutig das diese Geräte für mein Foto Gewerbe sind da sie Fotografiespezifisch sind.

Kann ich diese Geräte auch bei der Umsatzsteuer-Voranmeldung geltend machen?

Vielen dank für eure Zeit

Hallo zusammen, ich möchte mich ab Mitte März als freiberufliche Designerin selbstständig machen. Gerade fülle ich den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung auf elster.de aus.

Nun meine Frage: Gebe ich bei "Voraussichtliche Einkünfte im Jahr der Betriebseröffnung" meine Einkünfte ab Mitte März bis Dezember an oder rechne ich sie auf das ganze Jahr hoch, also ab Januar.

Vielen Dank und liebe Grüße!

Die Aufgabe besagt, dass ein Kunde mir eine offene Rechnung überweist. Als Konten Förderung an Lieferung und Leistung und Bank. Muss ich da aber noch USt beachten?

• Ist "Vorsteuer" & "Umsatzsteuervoranmeldung" das selbe; oder gibt es einen Unterschied ? Wenn ja, welchen?

• der Unterschied zwischen MwSt und USt.:

Ein Stifte Hersteller kauft alle Materialien bei Firma XY für Netto 0,60€ ein. D.h. er hat einen zu zahlenden Preis von Brutto: 0,82€.

Er muss also 0,12€ als USt an die Firma XY zahlen, diese müssen das aber ans Finanzamt abgeben.

Er kann diese 0,12€ als MwSt beim Finanzamt als Vorsteuer/USt-Va geltend machen.

Dann verkauft er den Stift weiter:

Netto: 2,10€

Brutto: 2,50€

D.h. der Umsatz von diesem Stift beträgt 2,50€

Bedeutet er müsste 0,40€ Umsatzsteuer zahlen. Da er aber beim Einkauf schon 0,12€ gezahlt hat:

Der Stifte Hersteller zahlt am Ende des Tages insgesamt für diesen einen Stift :

0,28€ MwSt.

Ist das korrekt?

Hallo zusammen, ich habe nochmal etwas im Internet gelesen. Mich verunsichert dieser Absatz

Hinweis: Die neue Vorjahresgrenze von 22.000 Euro (alt: 17.500 Euro) gilt ab dem 1. Januar 2020. (Klein-)Unternehmer die im Jahr 2019 Umsätze zwischen 17.500 Euro und 22.000 Euro erzielt haben, sind somit in Abweichung zur alten Regelung ab 2020 (weiterhin) Kleinunternehmer, soweit sie in 2020 die Grenze von voraussichtlich 50.000 Euro nicht überschreiten

Damit das Finanzamt die Einstufung als Kleinunternehmer akzeptiert, dürfen die umsatzsteuerpflichtigen Betriebseinnahmen laut § 19 UStG folgende Umsatzgrenzen nicht übersteigen:

   im vorangegangenen Kalenderjahr 22.000 Euro (bis 2019: 17.500 Euro)

   und

   im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich 50.000 Euro.

Kurze Fakten zu meiner Tatigkeit.

9.815,03 Euro Umsatz im Jahr 2017 (31.01.2017 gegründet)

* unter 17.500

23.704,39 Euro Umsatz im Jahr 2018

* laufendes Jahr unter 50.000

17.335,20 Euro Umsatz im Jahr 2019

* unter 17.500

(davon muss ich noch Rückgabe / Retouren durch Kunden abziehen)

Fahrtstrecke zur Post, Kartons,Klebeband, Webhosting Gebühren müsste ja gehen?

Verstehe ich das falsch, oder kann ich doch noch die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen? Weil ich war im ersten Jahr unter 17.500, im laufenden (damals ja 2018) unter 50.000 und im dritten dann bei unter 17.500 wieder.

Sorry für die lange Nachricht und vielen Dank für eure Zeit

Hallo! Ich bin freiberufliche Übersetzerin und bekomme meine Aufträge über die Freelancerplattform Upwork. Ich bin vor zwei Wochen von den USA zurück nach Deutschland gezogen und will hier meine Arbeit als Freelancerin fortsetzen. Meine Kunden/Auftraggeber sind ausschliesslich Unternehmen mit Sitz in den USA. Online habe ich herausgefunden, dass ich aus diesem Grund keine Umsatzsteuer bezahlen muss (Reverse Charge). Ist das soweit richtig?

Mein zuständiges Finanzamt war leider nicht in der Lage, mir weiterzuhelfen.

Wie ich aus anderen Antworten entnommen habe, wird empfohlen, sich nicht als Kleinunternehmer zu registrieren, um die VAT, die von Upwork erhoben wird, zu umgehen und auch die Möglichkeit zu haben, andere Ausgaben steuerlich abzusetzen (neuer Computer etc). Das bedeutet, ich beantrage eine Umsatzsteuer-ID-Nummer und melde regelmäßig meine Umsätze an. Ich vermute mal via Ist-Versteuerung?

Ich bin derzeit noch am Ausfüllen des Fragebogens zur steuerlichen Erfassung. Gibt es Punkte in dem Formular, die ich beachten muss? (Beispiel Abschnitt 17, Punkt 132 Summe der Umsätze) Gebe ich hier meine (geschätzten) Umsätze an oder nicht, da es ja um die Berechnung der Umsatzsteuer geht und ich keine umsatzsteuerpflichtigen Einnahmen habe? Oder ignoriere ich diese Tatsache für diesen Fragebogen und beschäftige mich erst bei der Umsatzsteueranmeldung damit? Muss Punkt 146 zur Steuerbefreiung behandelt werden?

--> Meine Frage ist also im Endeffekt, ob ich innerhalb des Fragebogens bereits irgendwo darauf aufmerksam machen muss, dass meine Umsätze nicht umsatzsteuerpflichtig sind und ich deshalb weder Umsatzsteuer erheben noch bezahlen werde?

Hi, Ich habe eine 32h Festanstellung und möchte zusätzlich 8h als freiberufliche Illustratorin arbeiten. Während meines Studiums habe ich schon freiberuflich gezeichnet, aber habe immer unter der Steuergrenze von 17.500€ gelegen. Da ich jetzt aber einen Hauptjob habe, frage ich mich ob sich diese Grenze nur auf den Nebenverdienst oder die gesamten Einnahmen bezieht.

Danke :)

Hallo! Ich habe folgendes Problem : Ich stelle Deko her und möchte diese im Ort in einem Geschäft auf Kommission verkaufen. Nun bin ich Kleinunternehmer (Österreich) und das Geschäft hat natürlich mit Ust zu verrechnen. Jetzt sagt er mir, dass er auf meine Ware Ust draufschlägt + seine Provision... Das stimmt so? Kommt mir irgendwie komisch vor.... Vielleicht weiß jemand Rat

Hallo, eine Anfängerfrage

Angenommen ich habe 2 Konten

Gewerbe&Privat

Ich erwirtschafte in einem Jahr 16000€ Umsatz. Davon sind 11000€ Gewinn.

Der Grundfreibetrag ist 2019 9186€ .

Ich Überweise mir vom Geschäftskonto im Jahr 9000€ auf das Privatkonto.

D.H. Kontostand ist am Ende

Gewerbe 2000€
Privat 9000€

Fragen:

a)Muss ich demnach Keine Einkommensteuer Zahlen, da unter Grundfreibetrag?

b) müssen die 2000€ garnicht versteuert werden?

c) oder irre ich mich und die ganzen 11000€ werden für die Einkommensteuer herangezogen?

Hallo,

ich arbeite als Subunternehmer im Holz- und Datenschutz. Auf meinen Rechnungen von meinen Auftrag schreibe ich immer "Wichtig Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfänger". Ich schreibe auch pauschalrechnungen.

Was bedeutet das für mich? Muss ich Umsatzsteuer zahlen durch Umsatzsteuervoranmeldungen

Ich bin Psychologin (Heilberuf) und möchte mich mit Hypnose & psychologischer Beratung selbstständig machen. Ich bin dann also Freiberufler und auch von der Umsatzsteuer befreit richtig?

Daneben, möchte ich, als freiberuflicher Psychologe, für andere Firmen Online Beratung ausführen. Auch hier schreibe ich Rechnungen und bin von der Umsatzsteuer befreit richtig?

Was mich jedoch irritierte ist, dass die Kontaktperson mir die Auskunft gab, dass ich noch "für jemand anderes arbeiten müsse, als nur für sie". Ich kenne diese Regelung im Kleingewerbebereich; da sollte ich für mindestens drei verschiedene Firmen gearbeitet haben, ansonsten war es eine Schein-Selbstständigkeit. Doch nun habe ich doch kein Gewerbe.

Ist es denn ausreichend, wenn ich meine eigene Praxis habe und die freiberufliche Tätigkeit bei einer weiteren Firma?

Hallo, ich vermiete in meinem selbst bewohnten Haus einige möblierte Privatzimmer, bisher befristet, also nie länger als 6 Monate. Ich bin umsatzsteuerverpflichtet und möchte das wegen dem Vorsteuerabzug auch gerne bleiben. Jetzt ist die Situation so, dass zwei Mieter länger als 6 Monate das Zimmer bewohnen und weiterhin dort wohnen möchten. Es erfolgten bisher immer nur befristete Verträge über 2 x 3 Monate. Kann ich einfach weiterhin für dieselben Mieter neue Verträge über weitere 3 Monate machen oder muss ich einen Antrag beim Finanzamt stellen, dass ich weiterhin umsatzsteuerpflichtig bleiben möchte? Vielen Dank für eure Hilfe!!!

Hallo,

ich betreibe nebenberuflich ein Gewerbe aber bin hauptberuflich angestellt.

Zu Hause in meiner privaten Wohnung habe ich ein Zimmer, in dem ein Schreibtisch mit Computer und Bürostuhl steht, aber auch andere private Dinge wie ein Klavier etc.

Steuerlich mache ich von diesem Raum bisher nichts geltend, da der Raum kein reines Arbeitszimmer ist.

Nun möchte ich mir aber einen neuen Stuhl kaufen (kostet ca. 200€ inkl. Mwst.) und habe mich gefragt, ob ich

A) die Vorsteuer abziehen darf und
B) Die Kosten als Betriebsausgaben geltend machen kann.

Den PC/Schreibtisch sowie auch den Stuhl brauche ich um meinem Gewerbe nachzugehen aber nutze es auch privat.

Muss ich mir hier jetzt irgendein Verhältnis "ausdenken" von privater/geschäftlicher Nutzung (ist ja eher schwer zu beziffern)? Oder kann ich den Stuhl einfach voll geltend machen?

Hallo,

wir sind Herseller in HK und haben ein Lager in Deutschland. Ein Kunde in Holland hat ein Muster bestellt. Dieses Muster wurde von HK nach Holland direkt verschickt (Warenwert unter 200,00 €). wie ist die Sachlagen?

MFG

Hallo,

ich habe im Jahr 2016 Artikel mit 7% USt. verkauft, soll jetzt aber plötzlich doch nachträglich 19% abführen. Das "lustige" dabei: das Finanzamt selbst hat mir damals die Auskunft mit den 7% erteilt (leider nur mündlich).

Sofern ich eine gute Argumentation liefere, würden sie jedoch die nachträgliche Differenzbesteuerung akzeptieren, was für mich einen ENORMEN Vorteil im Vergleich darstellen würde. Nun wäre ich dringend auf der Suche nach hilfreichen Tipps/Argumenten, sodass ich die Differenzbesteuerung doch noch rückwirkend anwenden kann.

Fakt ist: die EUSt. wurde als Vorsteuer geltend gemacht und die 7% auch auf den Rechnungen ausgewiesen.

Ich wäre über jeden Hinweis dankbar!!!

Hallo, ich möchte mich Freiberuflich selbstständig machen und bearbeite den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung für das Finanzamt. Leider sind mir ein paar Punkte nicht zu 100% klar. Daher die Frage: Sind folgende Annahmen korrekt?

3.1. Voraussichtliche Einkünfte aus Selbstständiger Arbeit = Einnahmen - Betriebsausgaben

3.2. Voraussichtliche Höhe der Sonderausgaben = Summe Versicherungen, Altersvorsorge etc. Steuerabzugsbeträge = Keine, da keine Angestellten, kein Kirchenmitglied

7.1. Summe der Umsätze = Einnahmen exklusive 19% Umsatzsteuer

Danke für eure Hilfe! Xun

Guten Tag,

ich wohne seit Februar außerhalb der EU, bin hier gemeldet und krankenversichert etc. und habe keinen Wohnsitz mehr in Deutschland. Ich arbeite hier als Übersetzer hauptsächlich über das Internet für Unternehmen in Deutschland. In Deutschland war ich zuletzt umsatzsteuerpflichtig. Wenn ich jetzt aus einem Drittland Rechnungen für Übersetzungen an deutsche Kunden stelle, muss ich dabei die deutsche Umsatzsteuer mit ausweisen und in Deutschland abführen?

Vielen Dank!

Hallo,

folgender Sachverhalt: ich importiere mit meinem Unternehmen Oldtimer (Alter >30 Jahre) aus dem Ausland, vorwiegend aus den USA. Die EUSt. beträgt somit 7%.

Fragen dazu:

-wenn ich die EUSt. geltend mache, kann ich beim Verkauf ebenfalls wieder die 7% ausweisen oder müssen es leider die 19% sein?

-kann ich alternativ die Differenzbesteuerung anwenden oder ist dies nur im innereuropäischen Handelsverkehr möglich?

Bei mobile.de gibt es beispielsweise alle drei Versionen, was mich komplett verwirrt. Viele weisen 19% aus, manche 7% und andere gar keine USt. (offensichtlich differenzbesteuert)

Ich wäre extrem dankbar, wenn ich eine fundierte Aussage erhalten könnte...

Hallo, ich bin selbstständig im Baubereich speziell Abdichtungsarbeiten und habe einen Auftrag in Spanien bekommen die Abrechnung erfolgt über Deutschland mit deutscher MwSt. Ich möchte einen Spanischen Subunternehmer mit arbeiten beauftragen, wie muss der Subunternehmer mir die Rechnung stellen, mit oder ohne spanischer Mwst.?

Wenn mit MwSt, kann man diese in Deutschland verrechnen?

Ich bin derzeit Kleinunternehmer. (Umsatz im Vorjahr unter 17500). In diesem Jahr wird der Umsatz aber wahrscheinlich über 50000 steigen. (nicht geplant) Was kommt dann auf mich zu? Muss ich für jeden Betrag über 50000 Mehrwertsteuer bezahlen oder muss ich für den kompletten Umsatz (z.B. 60000) Mwst bezahlen. Im Gesetztext steht nur, dass im Vorjahr man unter 17500 sein muss und im aktuellen maximal 50000 Umsatz machen darf. Daraus würde ich folgern, dass wenn ich die 50000 im aktuellen Jahr knacke im kompletten Geschäftsjahr Mwst.-Pflichtig werde. Ist das richtig. Sollte ich besser dann unter 50000 bleiben und lieber Urlaub machen :) ?