Ich bekomme von meinem Vater das Haus geschenkt, muss ich dem Halbbruder im Falle meines Vaters Tod etwas abgeben?

Hallo zusammen,

bin leider in einem etwas komplizierteren Fall und würde mich sehr über Hilfe freuen!

Ich bin Einzelkind, Mitte 20, meine Eltern haben sich vor einigen Jahren getrennt aber noch nicht geschieden. Die Scheidung soll nun kommen.

Es gibt ein kleines Haus, welches beiden Elternteilen zu 50% gehört, es ist noch nicht ganz abbezahlt, ca. 40k sind noch Schulden drauf.

Meine Vater wohnt noch in dem Haus, möchte auch ungerne ausziehen, meine Mutter möchte ihren Pflichteil haben, das sind nach erster Schätzung ca. 90k.
Mein Vater müsste einen weiteren Kredit aufnehmen, um hier meine Mutter auszubehalten oder das Haus verkaufen.
Da er bereits über 60 ist, würde er wahrscheinlich keinen neuen Kredit mehr bekommen und müsste mich da mit ins Boot holen.

Nun habe ich noch einen Halbbruder, von meines Vaters Seiten.
Diesen kenne ich nicht, mein Vater hat auch keinen Kontakt zu ihm und möchte nicht, dass dieser Mal einen Teil des Hauses erbt (Das Haus sollte dann zu 100% zu mir gehen). Um das zu erreichen, würde er meine Mutter ausbezahlen und das Haus, welches dann ihm zu 100% gehört, mir als Schenkung überschreiben, ohne Wohnrecht für ihn. Er meinte, so würde diese 10-Jahres-Grenze nicht gelten, in der mein Halbbruder im Falle des Todes meines Vaters noch am Haus beteiligt sein könnte.

Ich bin da leider nicht ganz so informiert, was meint ihr?
Würde mein Halbbruder hier dann wirklich von "meinem" Haus nichts mehr antasten können in diesem Szenario?
Die Alternative wäre, das Haus zu verkaufen und unter meinen Eltern aufzuteilen.
Da es aber ein sehr kleines und eher nicht so attraktives Haus für heutige Verhältnisse ist, ist der Preis eben eher gering und die 90k pro Elternteil, da würde mit Sicherheit nicht mehr viel über bleiben in 20 Jahren.
Wäre es daher für mich nicht sinnvoller das Haus über einen weiteren Kredit (Auszahlung meiner Mutter) zu behalten? Dann hätte ich zumindest den Sachwert irgendwann mal.

Danke vorab für eure Hilfe!

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Soll ich mein Sparkasse Girokonto freiwillig bei der Schufa melden?

Hallooo

Ich bin 19 Jahre alt und habe in den letzten Tagen eine Schufa-Auskunft angefordert. Dabei ist mir aufgefallen, dass keine Informationen über mein Girokonto bei der Sparkasse in der Schufa-Auskunft enthalten sind. Ich habe mit einem Mitarbeiter der Schufa gesprochen, der mir mitteilte, dass es verschiedene Gründe dafür geben könnte. Er empfahl mir, bei meiner Sparkasse nachzufragen, ob sie mein Konto an die Schufa melden können.

Obwohl ich seit einigen Jahren regelmäßig Gehalt auf mein Girokonto erhalte, da ich neben der Schule arbeite, ist es gelegentlich vorgekommen, dass mein Konto für kurze Zeit leicht im Minus war. Die Sparkasse hat sich jedoch noch nie deswegen mit mir in Verbindung gesetzt, da es sich nur um minimale und kurzfristige Zahlungen handelte.

Würdet ihr mir generell empfehlen, meine Sparkasse diesbezüglich anzusprechen und eine Verbindung zur Schufa herzustellen, um meinen Score bei der Schufa zu verbessern? Da die Schufa keine Einträge über mich hat und ich relativ jung bin (Jahrgang 2003), könnte es möglicherweise unsicher wirken, wenn ich bei einer Bank eine Kreditkarte beantragen möchte, die mit der Schufa zusammenarbeitet.

Oder sollte ich lieber den "Luxus" genießen, dass mein privates Girokonto keine Verbindung zur Schufa hat, was bei vielen Menschen nicht der Fall ist?

Vielen Dank im Voraus.

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