Wie wird eine hauptberufliche Tätigkeit auf Provision abgerechnet ohne Gewerbescheinpflicht?

Aufgrund des nun langsam eintretenden Alters meiner Oma und deren krankheitsbedingter Betreuung möchte ich nun per Home Office, bei freier Zeiteinteilung, arbeiten, um sämtliche Termine mit meiner Oma wahrnehmen zu können.

Ich habe nun auch etwas passendes gefunden, nachgefragt und es passt einfach perfekt!

Ganz liebe Chefin, die mir komplett freie Hand lässt und ich mir alles selbst einteilen kann und vor allem arbeiten kann so wie es bei mir passt.

Allerdings möchte ich vorab wissen, wie dies genau abläuft und berechnet wird.

Mir wurde mitgeteilt, dass es keine Gewerbescheinpflicht gibt und ich stattdessen auf Provisionsbasis abgerechnet werden kann, leidglich meine Steuernummer der Lohnsteuerkarte wird benötigt.

Ich würde nun gerne wissen wie ich das zu verstehen habe und welche Abgaben dann geleistet werden und welche ich dann selbst abführen muss und ob noch etwas anderes zu beachten ist?

Was ist das dann für ein Arbeitsverhältnis?

Ich denke KV und PV müsste ich dennoch selbst leisten oder? Und wie sieht das mit der Rentenversicherung aus?

Da ich dann kein Festgehalt habe, sondern je nach Arbeitsaufwand, wäre es schon wichtig für mich zu wissen was da auf mich zukommt.

Sollte sich das Ganze dann rechnen, könnte ich wohl jederzeit ein Gewerbe anmelden.

Aufgrund der vielen Termine, die zurzeit anstehen, wäre es für mich dann sinnvoll, wenn ich den Kopf und die Zeit dafür habe, da mit einem Gewerbeschein viel zu beachten ist. Es ist ja nicht so, dass ich mich darüber noch nicht belesen habe, aber mein Kopf hat zurzeit zu viele andere Dinge zu bedenken, dass ich nicht blindlinks ein Gewerbe oder eine Selbstständigkeit anmelden möchte.

Freue mich über aufschlussreiche Antworten!

allgemein, Krankenversicherung, Sozialabgaben, Sozialversicherung, Steuern, Versicherung
Krankenversicherung bei Selbständigkeit als Putzfrau in Teilzeit?

Hallo,

ich habe unterschiedliche Aussagen gehört zur Krankenversicherung bei Selbständigkeit und möchte deshalb hier fragen.

Letztendlich möchte ich meine Frau w.m. über mich Familienversichert lassen oder recht "günstig" Krankenversichern und möchte wissen was ich beachten muss und welche Gestaltungsmöglichkeiten ggf. bestehen.

Lt. dem Beitragsrechner der Krankenkasse (TK) kostet die Krankenversicherung fast €400 / Monat, selbst bei einem selbständigen Einkommen von nur €100 sollte sie das bezahlen, das wäre doch absurd?

Ein paar Eckdaten:

Meine Frau ist Ausländerin und macht derzeit einen Integrationskurs halbtags, das kostet nur und sie hat keinerlei Einkommen.

Als Haushaltshilfe schätzen wir das Einkommen auf €200-€400 / Monat. Mehr ist nicht geplant

Die Gewerbeanmeldung wird als Nebenberuflich bezeichnet. Allerdings gibt es ja keinen Hauptberuf, sondern nur den Integrationskurs.

Sie hat eine Ausbildung als Krankenschwester welche in Deutschland aber nicht voll anerkannt ist und ist arbeitslos gemeldet, bekommt aber keinerlei Unterstützung (bis auf regelmässige Einladungen bei der Jobvermittlung die zu nichts führen)

Sie hat eine Arbeitserlaubnis (erstmal für ein Jahr)

Sie ist derzeit bei mir Familienversichert - bisher keinerlei Probleme

Die Selbständigkeit als Haushaltshilfe ist nur befristet geplant für max. 1 Jahr, danach sollte das Deutsch passen und sie wird als Krankenschwester (ggf. in Ausbildung) arbeiten.

Schwarzarbeit kommt nicht in Frage - auch wenn es bei all der Bürokratie wohl das einfachste wäre.

Kleingewerbe, Krankenversicherung, Selbstständigkeit, Steuern, Familienversicherung, Nebentätigkeit

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