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Kostenverteilung in 4 Personen-Haushalt so gerecht? Oder Partnerin geizig?

Ich lebe mit meinen zwei Kindern (9 und 12 Jahre alt) in einem Einfamilienhaus (150 qm) welches ich noch abbezahlen muss. Seit zwei Jahren bin ich mit meiner neuen Partnerin zusammen und seit 10 Monaten leben wir gemeinsam hier. Da ich mich selbt nicht als pingelig bezeichnen würde, vereinbarten wir, dass sie die Lebensmittel und täglichen Dinge des Alltags wie Waschmittel, Seife usw. kauft und ich alles andere bezahle.

Unser Einkommen:

Ich 1780 € netto + 438 € Kindergeld = 2218 €

Sie 1610 € netto + 219 € Kindergeld (Ihr erwachsener Sohn studiert und lebt in einer eigenen Wohnung) = 1829 €

Für ihren erwachsenen Sohn der eine eigene Wohnung hat, bezahlt sie monatlich 500 € Unterstützung. Das wusste ich von Anfang an und das war für mich auch ok so. Wenn ich sie darauf anspreche das der Sohn nebenbei etwas arbeiten könnte gibt es jedesmal Steit. Offiziel weiß ich auch nicht was sie verdient, denn sie redet nicht darüber und macht insgeheim immer ein großes Geheimnis aus ihren Finanzen. Ich habe letzte Woche durch Zufall einen Lohnzettel von ihr gesehen.

Nun hat es sich aber nach kurzer Zeit bereits so entwickelt, dass Sie mir immer wieder vorgejammert hat, dass Sie kein Geld hat und ich habe einige male rausgehört das sie ziemlich davon angekotzt ist, dass Sie das essen für meine Kinder bezahlen "muss".

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie so leere Schränke gesehen habe wie es hier aktuell der Fall ist. Sie kauft eigentlich immer nur das selbe. Mittags macht Sie mal eine Suppe oder Nudeln, ein bis zweimal die Woche auch mal was mit Fleisch. Zum knabbern oder Süßes ist grundsätzlich nichts zu finden. Für die Kinder ist Toast und Salami, Marmelade sowie Fake-Nutella da. Selten Milch und Kornflakes, da dies schienbar teurer ist als Brot. Davon können sich die Kids dann Morgens und Abends ernähren. Äpfel und Bananen sowie manchmal Trauben sind auch noch da. Zum trinken kauft Sie nur Wasser. Ganz selten bringt Sie mal 2 oder 3 Puddings mit vom Einkauf. Aber nie etwas speziell für die Kinder. Wenn ich also mal ein Bier oder Chips möchte, dann gehe ich los und kaufe es mir selbst. Genauso für die Kinder. Es kommt auch immer öffter vor, dass die letzten Tage des Monats nicht mal mehr Brot zuhause ist, und Sie einfach sagt das wir jetzt halt irgendwie überleben müssen, denn ihr Geld ist verbraucht.

Für meinen großen Sohn bezahle ich Mittagessen in der Schule und wenn wir mal was bestellen, oder Pizza oder Döner essen gehen, bin immer ich derjenige der bezahlt.

Insgesamt halte ich Sie mittlerweile für sehr geizig.Insgesamt schätze ich das sie nicht mehr als 300 bis 400 € für ihren Part "Essen kaufen" investiert.

Seit ich dann herausgefunden habe was Sie verdient, fühle ich mich verarscht und ausgenutzt. Sie hat keine Ahnung das ich darüber Bescheid weiß.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr die aktuelle Regelung gerecht? Was würdet ihr ändern?

Finanzen, Miete, Partnerschaft, Recht, wohnung

Illegale Autowerkstatt?

Hallo,

Ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen.

Ich wohne in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit 6 Parteien. Da unser Vermieter sich hier sowieso um nichts kümmert ( und wenn doch dann nur Flickschusterei, die wenige Tage später Feuerwehreinsätze hervorrufen ), habe ich die Befürchtung dass hier noch mehr Dinge nicht ganz koscher sind.

Er hat vor einigen Jahren in der Einfahrt eine Recht große Garage gebaut. Dasein befindet sich auch eine Hebebühne und so wird dort fast täglich, auch bis spät in die Nacht von einigen seiner Kollegen und wohl Verwandten die hier nicht wohnen fleißig ein Auto nach dem anderen repariert. Die Einfahrt wird auch ständig mit kaputten Autos vollgestellt. Auch schließen die sich rund um die Uhr in besagter Garage ein. Da kann also auch nicht einfach so jemand reinmarschieren ( fertiges Auto raus, neues Auto rein, Tor sofort zu und abgeschlossen ). Ich fürchte dass das da wir hier auch mitten in einem Wohngebiet mit mehreren Mehr- und auch Einfamilienhäusern nicht zulässig ist. Im gleichen Zug habe ich den Verdacht das er für die Garage von uns Mietern Strom klaut. Wir haben alle seit Jahren extrem hohe Strompauschalen ( manche teilweise bis zu 300 Euro monatlich ) und dann noch Jährliche Stromnachzahlungen die im 3 bis manchmal sogar 4 Stellingen Bereich liegen. Da ich einen Tag Mal festgestellt habe das mein Zähler rennt wie kein zweiter ,habe ich alle Stecker gezogen, ich hatte nichts mehr am Strom und der Zähler rannte unverändert weiter. An dem Tag war mein Vermieter auch da und sah sich das an.. wurde aber auch ein wenig nervös und musste plötzlich schnell was aus der Garage holen. Paar Minuten später lief der Zähler wieder normal und der Zähler der Nachbarn rannte ohne ende. Stadtwerke war da und prüfte die Anlage. Zu dem Zeitpunkt aber auch alles im Ordnung gewesen ( lief seit dem er in der Garage war auch schon Tage lang wieder normal ) .. kann ihm das also nicht nachweisen.. der Hausanschluss befindet sich auch nicht in diesem Gebäude sondern im Nebengebäude das sich auch unmittelbar neben seiner Garage befindet.

Was würdet ihr machen? Bzw wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich möchte natürlich jetzt nicht offiziell Dinge in die Welt setzen die ich noch nicht beweisen kann.

Geld, Auto, Miete, Recht

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