Haustausch - Hypothek soll für ein neues Haus übernommen werden

Mittlerweile sind wir echt am verzweifeln. Wir möchten unser Haus verkaufen und haben auch schon Käufer. Unser Haus wird im Wert von 299.000 EUR verkauft. Eine andere Immobilie möchten wir gerne kaufen. Kaufpreis 190000 EUR. Auf unserem Haus liegt eine Hypothek von 120000 EUR. Nun haben wir unsere Bank angefragt, ob ein Haustausch bzw. die Übernahme dieser Hypothek für das neue Haus geht. Die einzige Antwort die wir bis jetzt erhalten haben ist, dass die Bonität von mir und meinem Mann sehr gut ist und das man jetzt dabei ist, die neue Immobilie zu bewerten um dann letztendliche eine Zusage treffen zu können. Das ist jetzt mittlerweile schon 14 Tage her. Wenn wir nachfragen, werden wir immer vertröstet. Wir haben sogar ein Immobiliengutachten von einem unabhängigen Gutachter vorgelegt. Ein Energiepass liegt auch vor. Alles ist positiv, - doch wir erhalten keine Antwort.

Nun meine Frage: Ist es überhaupt möglich, eine Hypothek in einer Höhe von 120.000 EUR auf ein Haus im Wert von 190000 EUR zu übertragen? Den Erlös von unserem Hausverkauf würden wir natürlich auch für die Renovierung der neuen Immobilie verwenden. Mittlerweile habe ich da ein komisches Gefühl, dass der Bank der momentane Wert der neuen Immobilie zu niedrig ist.

Dazu sei noch geschrieben, dass wir von einem kernsanierten 100 Jahre alten Bruchsteinhaus in einer sehr sehr ländlichen Gegend reden.

hypothek
Hypothek aufnehmen mit z.Z. geringem Einkommen möglich?

Guten Tag,

meine Frage betrifft folgendem Sachverhalt:

Ein Ehepaar (beide Anfang 60) möchte aus familiären Gründen (Nähe zu den Kindern) eine Wohnung in einer etwas weiter entfernten Stadt erwerben. Incl. aller Nebenkosten müsste man dafür ca. 220000€ aufwenden.

Das liquides Kapital des Ehepaares beträgt z.Z. ca. 150000€. Für die restlichen 70000€ erwägt man, eine Hypothek auf die selbstgenutzte, lastenfreie ETW (Schätzwert ca. 100000€) am bisherigen Wohnort aufzunehmen. Verbindlichkeiten haben sie keine und das Schufa Score ist knapp unter 100%.

Das mögliche Problem: die Frau bezieht eine Rente i.H.v. von ca. 1100€ monatlich. Aufgrund von Corona und gesundheitlichen Problemen hatte der Mann in den beiden letzten Jahren nur ein Einkommen durch Kapitaleinkünfte von jeweils ca. 8000€. Einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente hat er gestellt. Ist aber auch zuversichtlich nach Corona-Ende wieder Einnahmen aus freiberuflicher Tätigkeit erzielen zu können. Eine Monatsrate von z.B. 400€ bei 20 Jahren Laufzeit wäre aus Sicht der beiden überhaupt kein Problem. Ggf. könnte dafür auch die Eigentumswohnung am jetzigen Wohnort vermietet werden (geschätzte Mieteinkünfte ca. 400€ netto monatlich). Die Alternative zu einer Hypothek wäre ein Verkauf der jetzigen ETW, was aber alles unter Zeitdruck erfolgen müsste.

Frage: ist es unter den o. g. Voraussetzungen möglich, eine Hypothek zu erhalten?

Oder bestehen die (Hypotheken)Banken grundsätzlich auf einem monatlichen Mindesteinkommen?

Für Antworten danke im Voraus

Eigentumswohnung, Einkommen, hypothek, Immobilien, Kredit, Rentner
Zwischenfinanzierung für Verkauf und anschließenden Kauf eines Hauses gesucht...?

Hallo zusammen

Meine Mutter (72, Rentnerin) möchte sich ein ein altersgerechtes, ebenerdiges Haus kaufen. Kaufpreis knappe 300.000 Euro; Eigenkapital ist etwas vorhanden, allerdings bei weitem nicht ausreichend.

Ihr "altes" Haus, in dem sie bisher noch wohnt, ist deutlich mehr wert als das Haus, das sie gerne kaufen möchte und dürfte sich aufgrund seiner sehr attraktiven Lage relativ leicht verkaufen lassen.

Unser Plan war eigentlich, dass eine Bank ihr das nötige Geld für den Kauf leiht und dieses dann nach Verkauf des "alten" Hauses in z. B. einem halben Jahr zu 100% zurück gezahlt wird.

Die örtlichen Filialbanken lehnen jedoch alle schon nach kurzem Gespräch dankend ab, da sie angeblich keinen bzw. zu wenig Gewinn an der Sache machen würden - die Zinseinnahmen für 300.000€ Darlehensbetrag für ein halbes oder auch ein Jahr stünden in keinem Verhältnis zum nötigen Aufwand für Bonitätsprüfung, Bearbeitung und Gewährung des Kredits.

Bei der ersten Bank dachte ich noch an Arroganz, nachdem ich aber exakt diese Auskunft von inzwischen vier Banken erhalten habe, sehe ich uns inzwischen vor einem größeren Problem stehen.

Im Internet habe ich zwar massig Angebote und Rechner für entweder "kleine" Kredite bis 100.000€ oder aber für Baufinanzierungs-Ratendarlehen gefunden, aber tatsächlich kein Angebot, das dem von mir gesuchten entspricht, also 300.000 für ein halbes oder auch ein Jahr und dann Volltilgung.

Habt ihr irgendwelche Tipps, Empfehlungen, Ratschläge? Macht es vielleicht Sinn, sich an so einen "freien Finanzmakler" zu wenden?

Liebe Grüße

Carla

Baufinanzierung, hypothek, Kredit

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