Ab wann wird das Wohnförderkonto geführt?

Ich habe einen Riestergefördeten Bausparvertrag (Wohnriester). Hiermit möchte ich irgendwann ein Hypothekendarlehen tilgen. Im Moment befinde ich mich noch in der Ansparphase. Es ist noch kein Guthaben aus meinem Riester-BSV genommen. Der BSV wird erst in 9 Jahren zugeteilt. Um die Steuerlast im Rentenalter zu bestimmen, wird ja bekanntlich ein fiktives Wohnförderkonto geführt. Nun möchte ich gerne wissen ob die jährliche förderfähige Beiträge jetzt schon im Wohnförderkonto gebucht und verzinst werden oder ob das erst passiert ab dem Zeitpunkt wo ich aus dem Sparvertrag Geld rausnehme.

Ich könnte ja auch sagen, dass ich den Riester-BSV nicht als solchen benutzen möchte und ihn in ein normalen riestergeförderten Altersvorsorgeplan umwandele. Denn dann müsste ich ja noch was draufzahlen, weil die Sparzinsen im BSV bei 1% liegen und das Wohnförderkonto mit 2% berechnet wird! Wäre es da nicht fairer um (wenigstens in der Ansparphase) auch mit den tatsächlich erzielten Zinsen zu rechnen?

Eine weitere Frage, die sich dann stellt ist, wenn man den ganzen Riester-Bauspar-Hickhack (Ansparen und Darlehen zurück bezahlen) hinter sich hat und man hat noch ein bisschen Zeit bis zur Rente, dann könnte man einen neuen Riestervertrag abschließen. Kann man damit dieses Wohnförderkonto dann wieder entgegenwirken (quasi tilgen)? Denn, je jünger man mit dem Riesterbausparen anfängt, desto mehr wirken sich diese 2% auf den gesamten zu besteuernden Betrag im Rentenalter aus.

Bausparvertrag, Darlehen, hypothek, Riester, Wohn-Riester
Günstige Hypothekenzinsen für Aktienkauf nutzen und so fürs Alter vorsorgen?

Hallo, ich habe eine Wohnung in München und die ist abgezahlt und ca. 500000 wert. Ich habe diese geerbt und bewohne diese selber. Leider habe ich sonst kein Vermögen.

Allerdings heißt es, dass man jetzt wieder Aktien kaufen soll und als halber Franzose gefallen wir insbesondere die Aktien von GDF Suez sehr gut. Diese kosten etwas über 16 Euro und zahlen 1,50 Euro. Die Rückforderung der Quellensteuer ist für mich weniger das Problem, also hätte ich fast 7% Nettodividende. Ich würde daher die günstigen Zinsen nutzen und eine Hypothek in Höhe von 30000 Euro aufnehmen um 2000 GDF-Aktien zu kaufen. Mein Plan ist es diese Hypotheken durch die Dividende zu tilgen und am Ende als Altersvorsorge Aktien zu haben, deren Dividenden ich dann später zum Kauf anderer Dividendenwerte nutzen könnte.

Eigentlich kann ja nicht viel schief gehen, denn selbst wenn GDF die Dividende um 2/3 auf 50 Cent kürzt, wäre das ausreichend für die Hypothekenzinsen und ich kann ja auch den Teil, den ich vom Einkommen (monatlich 1000 Euro) spare zur Tilgung verwenden.

Was haltet ihr von dieser Anlagestrategie? Sollte ich es besser lassen oder sollte ich neben 1000 GDF auch 1000 Statoil oder 600 Shell kaufen, welche auch recht hohe und todsichere Dividenden bezahlen, mit denen ich die Hypothek abzahlen könnte? France Telecom zahlt auch fast 10% Dividende, allerdings ist die Gefahr einer Streichung hier zu hoch.

Geldanlage, Aktien, Börse, Dividende, hypothek, Immobilien
Noch nicht abbezahltes Haus meiner Eltern kaufen oder schenken lassen?

Hallo,

Es geht darum, das Mehrfamilienhaus meiner Eltern zu übernehmen, das noch Hypothekenfinanziert ist bei derzeit ca. 90000 Euro Restschulden. Gestern sprach ich mit der Bank. Sie meinte, dass für sie eine Schuldnerumschreibung möglich wäre, wenn ich noch 1800 Euro für die Kreditprüfung etc. zahle. Mir kommen diese 1800 Euro wie eine Märchengebühr vor. Die Bank meinte, dass der normale Weg über einen Kauf geht, dieser jedoch mit einer Entschädigung des Kredites verbunden ist. Man zahlt also Pi mal Daumen 90000 Euro plus die Zinsen,die in der Restlaufzeit anfallen würden minus Verwaltungskosten der Restzeit. Ausserdem müsste ich dem Finanzamt eine Steuer für den Kauf zahlen.

Jetzt meine Frage: Mit welchem Weg käme man mit weniger Verlusten weg? Mit dem Zahlen von 1800 Euro "Märchengebühr" an die Coba für eine Schuldenübernahme oder Kauf über eine Neufinanzierung über eine andere Bank wodurch ich möglicherweise weniger Kreditgebühren zahlen müsste. Die Zinsen von heute sind ja viel niedriger als im Jahr 1996, beim Kauf des Hauses durch meine Eltern. Die Notarkosten würden so oder so anfallen. Jedoch würde die Steuer an das Finanzamt abfallen, wenn ich die Schulden übernehme, und der Notar meine Übernahme als Schenkung durch meine Eltern einträgt und nicht als Kauf.

Vielen Dank

Commerzbank, Finanzierung, Hauskauf, hypothek, schenkung, Hypothekendarlehen

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