Ab wann wird das Wohnförderkonto geführt?

Ich habe einen Riestergefördeten Bausparvertrag (Wohnriester). Hiermit möchte ich irgendwann ein Hypothekendarlehen tilgen. Im Moment befinde ich mich noch in der Ansparphase. Es ist noch kein Guthaben aus meinem Riester-BSV genommen. Der BSV wird erst in 9 Jahren zugeteilt. Um die Steuerlast im Rentenalter zu bestimmen, wird ja bekanntlich ein fiktives Wohnförderkonto geführt. Nun möchte ich gerne wissen ob die jährliche förderfähige Beiträge jetzt schon im Wohnförderkonto gebucht und verzinst werden oder ob das erst passiert ab dem Zeitpunkt wo ich aus dem Sparvertrag Geld rausnehme.

Ich könnte ja auch sagen, dass ich den Riester-BSV nicht als solchen benutzen möchte und ihn in ein normalen riestergeförderten Altersvorsorgeplan umwandele. Denn dann müsste ich ja noch was draufzahlen, weil die Sparzinsen im BSV bei 1% liegen und das Wohnförderkonto mit 2% berechnet wird! Wäre es da nicht fairer um (wenigstens in der Ansparphase) auch mit den tatsächlich erzielten Zinsen zu rechnen?

Eine weitere Frage, die sich dann stellt ist, wenn man den ganzen Riester-Bauspar-Hickhack (Ansparen und Darlehen zurück bezahlen) hinter sich hat und man hat noch ein bisschen Zeit bis zur Rente, dann könnte man einen neuen Riestervertrag abschließen. Kann man damit dieses Wohnförderkonto dann wieder entgegenwirken (quasi tilgen)? Denn, je jünger man mit dem Riesterbausparen anfängt, desto mehr wirken sich diese 2% auf den gesamten zu besteuernden Betrag im Rentenalter aus.

Bausparvertrag, Darlehen, hypothek, Riester, Wohn-Riester
Immobilienfinanzierung über Wohnriester Falschberatung -anfechtbar?-

Hallo zusammen,

ich weiß sehr wohl, dass das ganze Netz von Fragen zum Thema WohnRiester gefüllt ist. Dennoch beschäftige ich mich seit kurzem mit folgendem Gedanken, für den ich bis dato noch keine Antwort finden konnte...

Zum Sachverhalt: Im Jahre 2011 habe ich mich zum Kauf einer ETW in Verbindung mit WohnRiester (Schwäbisch Hall) und einem vorfinanzierten BSV (bis 2021) entschieden. Meine Anforderung an die Finazierung (bzw. den Berater) auf Hinblick in Richtung Zukunft war langfristig zu bauen und die ETW nur als Einstieg in die Vermögensanlage zu sehen.

Nun seitdem ich mich damit etwas mehr befasst habe, habe ich ja echt ein Problem damit die ETW zu vermieten resp.zu verkaufen, da ich dann die Förderbeiträge zurückzahlen müsste oder diese innerhalb der nächsten 4 Jahre in die Finazierung des neuen Hauses miteinfließen lassen müsste. (was ich nicht möchte)

Da ich dem Berater damals genau das sagte, dass ich langfristig bauen möchte und die Wohnung dann verkaufen oder vermieten möchte stelle ich mir nun die Frage ob ich aus dem WohnRiester Vertrag irgendwie ohne Vorfälligkeitsenschädigung o.ä. rauskomme. Ich stufe dies als eine Art Falschberatung ein und dies lässt mir einfach keine Ruhe, da ich mir echt Gedanken mache wie die Finanzierung des geplanten Hauses dann aussehen wird.

Nach einem ersten "noch" netten Gespräches mit der Bank habe ich nur erfahren, dass es scheinbar absolut keine Möglichkeiten gibt da rauszukommen. Ich habe das Wort Falschberatung bis dato jedoch noch nicht in den Mund genommen.

Aktuell seiht die Plaung wiefolgt aus: Auf der Suche nach einem Bauplatz, Hausbau in 1-2 Jahren, Vermietung der ETW an meine Mutter.

Ich hoffe ihr könnt mir hierzu einige Tipps geben ob ich hier irgendwelche Möglichkeiten habe.

Ich bedanke mich schon vorab für viele Ratschläge!

Grüße Felix W.

Bausparvertrag, Falschberatung, Immobilienfinanzierung, Kündigungsrecht, Wohn-Riester
Haus vor beantragung von Hartz 4 verkaufen?Bausparvertrag?

Hallo zusammen !

Habe vor ca 8 J ein Haus gekauft 200.000 Euro Habe mit Kredit und bausparvertrag finanziert. Restschulden 180.000 Euro. Auf Bausparvertrag 66000 Euro,der Kredit wird durch den Bausparverttrag in 2 Jahren abgelöst.Zahle also dann nur noch die Restschuld von 132.000 Euro an die(Bausparkasse). Bin durch schwere Krankheit seit 1 Jahr Schwerbehindert Gdb 90%. Beziehe derzeit Arbeitslosengeld 1 . Meine Frau arbeitet halbtags wärend unser Kind in der Schule ist,Einkommen 420Euro netto,+Kindergeld 184 Euro.

Werde warscheilich nie wieder einen Job bekommen.

Nun meine Frage was machen mit Haus und Bausparvertrag? Verkaufen ? derzeitiger Wert ca 230.000Euro Bausparvertrag ist gekoppelt mit meinem kredit. Das Haus verkaufen den Bausparvertrag auflösen und das geld ins Ausland bringen ?

Der Steuerbetrug ist mir bewust1 Aber was wollen die machen wenn das Geld weg ist ? Eine Geldstrafe die ich ja nicht zahlen kann 1 jahr haft würde ich auch in kauf nehmen es geht schließlich um was ,um alles wofür ich mein ganzes leben gearbeitet habe.

Das Haus ist nicht haltbar 168qm wohnfläche sind für3 personen nicht angemessen,ebenso die Heitz und Nebenkosten von 390Euro. Zahle zur Zeit nur den kredit 879 Euro (ohne Tilgung 455Euro) Habe in meinem ausgeübten beruf sehr gut verdient doch nun kommt Hartz4,Habe noch 10 Monate in denen ich Ag1 beziehe.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Mfg Dankefür alle Antworten .

Arbeitslosigkeit, Bausparvertrag, Hartz4, Haus, Hausverkauf

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