Bausparkasse,Bonus einbehalten?

habe in 2015 einen bausparvertrag R der wüstenrot mit 660,00 € bonuszahlung erhalten,( 7 jahre eingezahlt und kein darlehen in anspruch genommen). im jahre 2013 wurde ich angesprochen doch einen neuen R-Vertrag abzuschließen,-bei dem würde dann alles wie bei dem alten Vertag laufen und am Ende käme bei Nichtinanspruchnahme wieder ein Bonus hinzu. auf mehrmalige Nachfrage in meiner zuständigen Filiale,-wie hoch denn der Bonus diesmal sei,-hieß es immer können wir nicht sagen,wird am Ende von der Haupstelle ausgerechnet.Es ist nie der Hinweis erfolgt: denken Sie daran am Ende den Bonus zu beantragen.Jetzt ist der Vertrag ausgelaufen, nach 7 Jahren, kein Darlehen in Anspruch genommen,-stelle ich bei der Auszahlung fest..kein Bonus bezahlt... nach telefonischer Rückfrage meines Sachbearbeiters in der Hauptstelle heißt es,... der Kunde hätte den Bonus beantragen müssen.-hat er nicht ,somit wird der Bonus einbehalten. es wird au § 3 verwiesen,-dort heißt es,... der Kunde -kann- rückwirkend eine Gesamtverzinsung beantragen, wenn er gleichzeitig auf das Darlehen verzichtet. mit diesem Kauderwelsch kann natürlich ein Nichtversicherungsfachmann etwas anfangen. nirgens liest man das wort " Bonus",-zumal man nach 7 Jahren und der Aussage der Filiale,,läuft alles wie beim alten Vertrag, auch nicht den §3 aus dem jahre 2012 liest. so behandelt man keine Kunden. habe Einspruch eingelegt und überlege mir Rechtsmittel in Anspruch zu nehmen. für eine Nachricht ihrer Fachleute wäre ich ihnen sehr dankbar, zumal die Wüstenrot versucht dieses Prozedere auch bei anderen Kunden durchzuziehen . vielen dank b.kalbitz  

Bausparen, Bausparvertrag
Bonuszins Übersparung Bausparvertrag Debeka?

Hallo,

ich habe einen Bausparvertrag (BS1) aus dem Jahr 2006 bei der Debeka. Durch Übersparen der Bausparsumme, hat die Debeka den Vertrag nun gekündigt. Gleichzeitig wurde mir mitgeteilt, dass mir ein Anspruch auf Bonuszinsen lt. § 3 Abs. 3 ABB nicht mehr zustünde, weil ich nicht auf das Bauspardarlehen verzichtet habe. Ein Verzicht sei jetzt nicht mehr möglich, weil ich durch Übersparen keinen Anspruch mehr auf das Bauspardarlehen hätte.

Ich hatte eingewendet, dass ein Übersparen des Vertrages doch als konludenter Verzicht ausgelegt werden müsste. Schließlich habe ich das Darlehen tatsächlich nicht in Anspruch genommen. Darauf will sich die Debeka nicht einlassen. Während das Landgericht Nürnberg-Führt noch meine Ansicht geteilt hatte, gibt es inzwischen Urteile zu den Revisionsvefahren beim OLG Nürnberg. In diesen Verfahren obsiegte die Debeka.

Wirklich einleuchtend finde ich die Begründungen aus den Urteilen des OLG Nürnberg nicht. Aus meiner Sicht ist es eine reine Formalie an der sich die Debeka aufhängt. Es kann doch keinen Unterschied machen, ob ich kurz vor Erreichen der Bausparsumme auf das Darlehen verzichte oder es eben überspare. Für die Debeka sind daraus keine Nachteile entstanden.

Nun ist meine Frage, ob es bereits Erfahrungen anderer Bausparer mit dieser Problematik gibt? Gibt es noch andere anhängige Verfahren?

Bausparen, Bausparvertrag
LBS Angebot zum Tarifwechsel?

Hallo

Mein Sohn (21) hat zur Geburt von der Oma einen kleinen Bausparvertrag Vario 3 (73) bekommen, in den sie immer eingezahlt hat. Die Sparverzinsung liegt bei 2,50%.

Andauernd versucht die LBS es mit dubiosen Angeboten, meinen Sohn zu einem Tarifwechsel oder einer Auflösung dieses Vertrages zu bekommen.

Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber mein Sohn wird wahrscheinlich eh nie damit bauen oder so. Wir behalten diesen Bausparvertrag (in den wir monatlich nun selber das maximum das geht (24€) einzahlen auch nur, weil die Zinsen so hoch sind.

Der neue Tarif (Zuhause Flex 4) der uns nun wieder angeboten wird hat eine Sparverzinsung von 0,01% und einen monatlichen maximalen Regelsparbeitrag von 18€.

In dem Schreiben steht auch:

"Durch die niedrigeren LBS-Darlehenszinsen ist die Inanspruchnahme des LBS-Bauspardarlehens für Sie deutlich günstiger.

Der Tarifwechsel ist durch eine Sondergenehmigung bis zum 31.08.2020 kostenfrei.Wir verzichten auf 1.234,85€ für den Umstellungsausgleich. Das bedeutet für Sie: ihre bis zum 31.12.2019 kapitalisierten Guthabenzinsen bleiben unangetastet.

Darüber hinaus schreiben wir ihrem Konto den bis zum 31.12.2019 verdienten Bonus gut. Ansprüche auf Erstattung der Abschlussgebühr können ggf. entfallen."

Kann mir mal jemand ein wenig helfen dabei? Wir glauben das es nicht gut wäre diesen Tarifwechsel vorzunehmen. Wollen hier aber auch keinen Fehler machen. Wäre lieb wenn jemand einen guten Tipp hätte für uns.

Danke

Bausparvertrag
Kann die LBS Bayern wg. nicht erbrachter Regelsparbeiträge meinen Bausparvertrag kündigen?

Habe kürzlich ein Schreiben der LBS Bayern bekommen, in der ich aufgefordert werde, meinen BSV entweder umzustellen oder kostenfrei auszahlen zu lassen. In einem der letzten Sätze schreibt die LBS, ich hätte seit 01.01.2017 nicht bzw. in voller Höhe den monatlichen Regelsparbeitrag gezahlt und sollte deshalb 12 Beiträge (vierstelliger Eurobetrag) nachzahlen oder man würde gemäß ABB kündigen.

Es handelt sich um einen LBS "Vario 3", abgeschlossen 1999, nicht zuteilungsreif, auf den bis heute abgesehen von ein paar Vermögenswirksamen Leistungen nur per Lastschrift der jährliche Maximalbetrag zur Erlangung der Wohnungsbauprämie (511,29 € ≙ 1.000,- DM) eingezahlt wurde. Niemals irgend ein Regelsparbeitrag. Daran hat sich bisher auch niemand gestört.

Ich habe auch ein Schreiben aus 1999 das wörtlich besagt:

"… ergänzend zur Abschlussbestätigung informieren wie Sie, dass wir für diesen Bausparvertrag derzeit nur Zahlungen in Höhe des Regelsparbeitrages bzw. die Höchstbeträge zur Erlangung der Wohnungsbauprämie oder vermögenswirksame Leistungen annehmen."

Ich habe den Satz immer so verstanden, dass ich sowieso nicht mehr als die 512,- € einzahlen darf. Ist das falsch?

Darf mir die LBS den nicht geleisteten Regelsparbeitrag jetzt ankreiden, wenn seit dem Abschluss nie ein dementsprechender Beitrag geleistet wurde und man sich daran nicht gestört hat?

Wie kommt der willkürliche Zeitpunkt 01.01.2017 zu Stande?

Bausparen, Bausparvertrag, Kündigung, LBS
Bausparvertrag Auszahlung vor Ablauf der Bindungsfrist?

Hallo,

Ich habe folgende Fragen, aber vorher die kurzen Infos:

Bausparvertrag Schwäbisch Hall, seit 2013, Fuchs Standard, Bausparsumme 30.000

Ich bekomme monatlich Vermögenswirksame Leistungen (40euro) von meinen Arbeitgeber auf den Bausparvertrag gezahlt und zahle selber nochmal ca. 44euro monatlich.

Ich habe seit Abschluss weder die Wohnungsbauprämie beantragt, deshalb auch nie bekommen, noch die Arbeitnehmersparzulagen erhalten.

Nun habe ich meinen Bausparvertrag von der Bank aufsplitten lassen, da ich über mein aktuelles Guthaben so schnell wie möglich verfügen möchte und ich nicht kündigen wollte(Vermögenswirksame Leistungen hätte ich zurück zahlen müssen bei Kündigung ??!). = Zwei "Verträge", 1x 10.000 Euro, 1x 20.000 Euro. Den mit 10.000 Euro lasse ich mir zuteilen, der andere läuft normal weiter.

Ich könnte nun also mein Guthaben (ca. 6200 Euro) in bereits 2 Monaten ausbezahlt bekommen, aber die Bindungsfrist ist noch nicht abgelaufen. D.h. ich muss nachweisen, dass ich das Geld für Wohnwirtschaftliche Zwecke nutze/n werde.

Das will ich aber gar nicht (Geld benötige ich für etwas anderes).

Ich kann/muss es innerhalb von 12 Monaten nachweisen, andernfalls wird das Finanzamt darüber informiert und ich würde die Arbeitnehmersparzulagen und oder Prämien verlieren (habe ich ja nie bekommen).

Was kann mir passieren, wenn ich es nach 12 Monaten nicht nachweise(habe ich Rückzahlungen zu befürchten ??) auf was muss ich mich einstellen und sollte ich das der Bausparkasse mitteilen und oder dem Finanzamt?

Ein Bauspardarlehen benötige ich ebenfalls nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich möchte nichts falsch machen und auf keinen Fall Ärger mit dem Finanzamt und der Bausparkasse oder große Rückzahlungen tätigen müssen.

Vielen lieben Dank im voraus.

Bausparvertrag
Kombifinanzierung?

Hallo,

vorweg: Klar, keiner wird das Folgende ohne meine Situationen genau zu kennen, beantworten können. Eure Meinungen interessieren mich dennoch.

in 5 Jahren möchten wir eine Eigentumswohnung in einer Großstadt kaufen. Darlehensbetrag (Kaufpreis + Nebenkosten - Eigenkapital) ca. 400.000€. Wir stellen uns eine Laufzeit von 30 Jahren vor (bin 24 Jahre alt).

Bei einem Annuitätendarlehen mit 20 Jahren Sollzinsbindung weiß man nicht, was nach dem 20 Jahren kommt. Evtl. ist der Zins dann so hoch, dass die 30 Jahre unrealistisch werden. So etwas würde man dann erst in ca. 20 Jahren sehen.

Nun wurde uns von der Hausbank eine Alternative vorgeschlagen: Kombifinanzierung. Phase 1: Rate setzt sich zusammen aus Betrag für die Bank und Sparteil für einen Bausparvertrag (über sagen wir 200.000€ was ca. der Restschuld nach 20 Jahren Laufzeit entspricht).

Phase 2: Gesamte Rate geht für weitere 10 Jahre in den Bausparvertrag.

Das hat den Vorteil, dass man sich den Zins sichern kann und diese Unwissenheit in 20 Jahren nicht hat. (Sind beide nicht sonderlich risikofreudig)

Wir überlegen nun ob wir diese Variante wählen und uns den Bausparvertrag nun direkt schon sichern (statt in 4 Jahren). Würden dann aber nur die Abschlusskosten (2000€) zahlen und ihn für die 4 Jahre nicht besparen, um das EK aufzustocken. Der Bausparvertrag hat in der Sparphase einen Zins von 0,1% (also nichts, aber das stört nicht), in der Darlehensphase hat er einen gebundenen Sollzins von 1,25% p.a. bzw. einen effektiven Jahreszins von 1,57% p.a.

Was haltet ihr davon und was sind die Vor- und Nachteile? Vorweg: Die mtl. Raten sind im Bereich von 1500€, das können wir uns problemlos leisten, darum soll es also hier an der Stelle nicht gehen.

Danke für eure Meinungen!

Bausparvertrag, Finanzierung

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