Ein Auto wird über 48 Raten finanziert, am Schluss steht eine hohe "Ballonrate".
Diese wird kurz vor Ende des Finanzberufszeitraums von der Bank zur Weiterfinanzierung angeboten, allerdings wird darin der Nettobetrag für die letzte Rate rund 2000€ höher angesetzt, als er Netto im Vertrag des Kreditnehmers steht.
Beispiel:
47 Raten à 400€ + 1 Schlussrate 12.000€ = 30.800€ Kaufpreis stehen incl. Zinsen im Vertrag. Die Bank hat 47x 400€ pünktlich erhalten, will für die letzte Rate aber nicht nur 12.000€, sondern 14.000€.
Es gab während der Laufzeit keine Ausfälle oder Rückstände.
Der Vertrag des Kreditnehmers ist rechnerisch richtig, Kaufpreis, Zinsen und alle Raten passen zusammen.
Diesen Unterschied hat die Bank auf Nachfragen per E-Mail nicht erklärt.
Um einer unberechtigten, da zu hohen Abbuchung vorzubeugen, wie verhält man sich hier rechtlich korrekt?