Kostenvoranschlag oder Gutachten bei Parkschaden?

Hallo, ich habe ein problem, da ich aktuell von meinem Händler und meiner Versicherung geteilte Meinungen erhalte wollte ich euch mal fragen.

 Und zwar wurde mein parkendes Fahrzeug vor einigen Tagen angefahren. Der Verursacher hat wohl beim ein-/ausparken mein Fahrzeug übersehen. Hat mein Fahrzeug wahrscheinlich mit schrittgeschwindigkeit angefahren-> Folge linke Seite der Frontstoßstange hat ein paar tiefergehende Krater und mein Reifen hat auch etwas abbekommen. Lackstaub war auf dem Reifen erkennbar.

Kontakte ausgetauscht, Fotos gemacht. Der Verursacher wollte das privat klären, jedoch aus meiner Erfahrung wusste ich dass der Schaden um die +-2k € sein wird. Daher bin ich zu meiner Versicherung hin und habe es gemeldet. Die gegnerische Versicherung hat auch erst ab diesem Zeitpunkt Kenntnis davon erhalten

 Für die Aufforderung sagte mir meine Versicherung dass ich einen Kostenvoranschlag von BMW erstellen lassen soll, welches von der gegnerischen Versicherung gezahlt wird. Da diese einen verlangen.
(Mein Fahrzeug: BMW F10 Bj. 2014; 151 tkm)

 Als ich jedoch bei BMW war, meinte man, dass es besser wäre direkt einen Gutachter zu holen. Dieser wird ja auch von der gegnerischen Seite bezahlt, egal ob bei Reparatur oder fiktiver Rechnung und es wäre viel genauer als nur eine grobe Kostenkalkulation. Zudem kann die gegnerische Versicherung die einfache Kalkulation auch ablehnen und anhand einer Vergleichstabelle den Betrag festsetzen.

Daraufhin war ich wieder bei meiner Versicherung mit der Aussage von BMW und mein Berater meinte, dass es damit nur Probleme geben wird und die gegnerische Versicherung gar kein Gutachten wollte und diese sich dann weigern werden diesen zu bezahlen und das dieser Fall dann in die Länge ziehen wird. Deshalb wäre es am einfachsten und schnellsten einfach einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen. Diesen einzureichen und wenn die gegnerische Seite sich trotzdem quer stellen sollte kann man immer noch den Anwalt einschalten.

 Jetzt weiß ich nicht genau was besser/schlechter wäre für mich ist. Ich persönlich werde den Schaden nicht reparieren sondern möchte es nur auszahlen lassen. Natürlich würde der Gutachter bis ins detail prüfen und höchstwahrscheinlich auch eine hohe Schadenskalkulation schreiben, aber ich weiß nicht wie die gegnerische Versicherung das entgegennimmt, ob sie diesen akzeptieren oder verweigern oder den Gutachter überhaupt bezahlen. Möchte nicht am Ende auf den Kosten für die Schadensermittlung sitzen bleiben.

 

Wie ist eure Meinung.

 

Mfg

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„Unfall“ ohne Schäden und ohne Personalienaustausch?

Hallo,

gestern sind die Unfallgegnerin und ich beim rückwärts-Ausparken gegeneinander gefahren, weil wir beide auf dem Parkplatz genau gegenüber voneinander aus den jeweiligen Parkplätzen rückwärts rausfahren wollten. Die Unfallgegnerin war eine sehr nette Frau und sie war auch der Meinung, dass wir beide Schuld an dem Unfall trugen, da wir beide auf ein anderes Auto, welches gewartet hatte, geachtet hatten und somit nicht gemerkt haben, dass das jeweilige gegenüberliegende Auto auch ausparken wollte. Ich habe zwar bevor ich rausgefahren bin nach hinten und in den Rückspiegel geschaut, doch zu diesem Zeitpunkt stand sie noch, sodass ich davon ausging, dass das Auto nur geparkt hat.

Es gab daraufhin einen kurzen, nicht starken Zusammenprall, welcher auch von anderen Zeugen inklusive meiner Beifahrerin beobachtet wurde. Die Unfallgegnerin und ich sind beide natürlich ausgestiegen und haben festgestellt, dass es glücklicherweise keine Schäden gab, weshalb die Frau anbot, es dabei zu belassen. Meine Freundin meinte noch zu ihr, dass wir ja zumindest die Personalien austauschen könnten, jedoch haben sowohl sie als auch ich diese Möglichkeit abgeschlagen und nur das Kennzeichen notiert im Falle eines inneren Schadens. Nun habe ich dennoch Angst, dass etwas auf mich zukommen könnte und wollte fragen, ob es nun falsch war nicht die Personalien auszutauschen auch wenn beide eingewilligt haben, es dabei zu belassen und ich auch in keiner Sekunde verweigert habe ihr meine Daten zu geben bzw. ob ich an sich nach dem Unfall falsch gehandelt habe. Ich bin ziemlich vorsichtig und eventuell paranoid in Bezug auf diesen Vorfall und wollte mich einfach vergewissern, dass mir nichts passiert, selbst wenn ich von ihr über die Polizei etwas höre..

Vielen Dank im Vorfeld!

unfall
BG Unfall Arzt schreib nicht mehr krank obwohl Diagnose...?

Hallo, ich hatte einen Wegeunfall und bin seither Krank geschrieben. Verletztengeld und sonst alles funktioniert prima. Ich bin mit dem Roller gestürzt auf dem Heimweg. Der D-Arzt wo ich hingehe ist im Krankenhaus. Ich hatte jetzt schon 7 verschiedene Ärzte aus seinem Team da nur der kommt wo Zeit hat. Die anderen operieren etc..... Jeder der Ärzte erzählt etwas anderes.... Diagnose Schultereckgelenksverletzung, Bone Bruise, Knochenmarködem und laut einem Arzt auch angebrochen so gespannt worden das er fraktiert/eingerissen ist mit Knochenhautriss an mindestens einer Stelle... wurde durch 2 MRT und CT von 3 verschiedenen Radiologen bestätigt, es war immer ein anderer... Der meiner Meinung nach beste der Ärzte teilte mir mit das die Ausheilung, falls nix zurück bleibt, bis zu 6 Monate dauern kann. Möglicherweise wird die Schulter problematisch bleiben...

Im Verlaufsbericht steht auch vorraussichtliches Ende der Behandlung 31.12.2019

Jetzt trödeln die Ärzte immer rum sie können mich nicht mehr krankschreiben BG Druck und der Chef dort wiedersprach seinem eigenem Oberarzt, nein das stimmt nicht und CT brauchen wir nicht das sehe ich gleich usw...

Fakt ist ich habe einen sehr körperlichen Beruf und kann zu Hause nicht mal meine Kinder schmerzfrei hochheben. Ich wache 2mal in der Nacht auf wenn ich auf der Schulter liege.... Wie soll ich denn so arbeiten?

Was soll ich tun wenn mich der D-Arzt nicht mehr krankschreibt? Ich habe doch sogar ein Recht auf Wiedereingliederung als schwerbehinderter oder? Das kam noch nicht mal zur Sprache... steht auch im Verlaufsbericht brauche ich nicht...

krankheit, unfall

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