Inkasso – die besten Beiträge

Amazon Ware zurückgeschickt, trotzdem Mahnung erhalten?

Hallo ihr Lieben!

Vor einigen Monaten habe ich bei Amazon einen fehlerhaften Artikel mit einem Geschenkgutschein gekauft. Ich habe dafür einen Ersatz erhalten und den fehlerhaften Artikel habe ich zurückgeschickt.

Erst heute habe ich in meinen Emails 2 Mahnungen entdeckt. Darin stand, dass mir mehrmals mitgeteilt wurde, dass die Lastschrift für meine Bestellung nicht eingelöst wurde. Ich werde also aufgefordert, den vollen Betrag für den fehlerhaften Artikel zu bezahlen, da Amazon diesen Artikel angeblich nicht erhalten hat.

Ich habe sofort den Amazon Kundenservice kontaktiert. Erst wurde eine Erstattung veranlasst, damit der offene Betrag ausgeglichen wird und der Mitarbeiter versicherte mir, dass sich dieser Fall damit erledigt hat. Die Erstattung wurde aber nach einer halben Stunde abgelehnt.

Ich habe daraufhin wieder den Kundenservice kontaktiert. Diesmal wurde ich angerufen und man bestätigte mir, dass ich den fehlerhaften Artikel zurückgeschickt habe. Die Dame hat auch im System nachgesehen und bestätigte, dass ich keine Mahnungen habe. Sie sagte, ich brauche mir keine Sorgen machen und soll die Emails bzw. Mahnungen ignorieren. Es sei wohl ein Fehler von Amazon und die Mahnung ist wahrscheinlich automatisiert.

Trotzdem habe ich ein unangenehmes Gefühl, da mir in dieser Mahnung mit Inkasso "gedroht" wurde und ich keinen Nachweis mehr für die Retoure habe, da es schon so lange her ist.

Was denkt ihr? War das wirklich nur ein Fehler von Amazon, den ich einfach ignorieren sollte?

Inkasso, Recht, Amazon, Mahnung

Condor buchte nicht ab und nun soll ich die Kosten fürs Inkasso zahlen?

Hallo,

ich habe gerade entdeckt, dass ich nicht die einzige bin.

Im Juli 2019 hatte wir einen Flug gebucht. Wegen einem Unfall, haben wir den Rückflug telefonisch umgebucht (Das Telefonat fand einen Tag vor dem Rückflug statt). Am Telefon wurden wir noch gefragt, ob die gleiche Bankverbindung für den SEPA-Einzug wieder verwendet werden darf. Dies haben wir bestätigt.

Prompt kam im Juli 2021 ein Schreiben vom Inkasso, dass ich eine bestimmte Rechnungsnummer von Condor nicht bezahlt habe. Ich schaute nach, aber zu der angegebenen Rechnungsnummer lag eine Zahlung vor. Zwar nicht genau über den angegebenen Betrag aber so in etwa. Ich schrieb, dass die Zahlung getätigt sei und ich allem widerspreche.

Nach langem Hin und Her stellte sich heraus, dass es sich bei der noch offenen Forderung um den umgebuchten Rückflug handelt. An den hatte ich gar nicht mehr gedacht und die zuvor geforderte Rechnungsnummer wurde jetzt auf einmal um die Endung -02 ergänzt. Das war auf dem ersten Schreiben nicht. Auch auf der Rechnung -02 ist vermerkt, dass der Rechnungsbetrag eingezogen wird. Ich habe meine Kontoauszüge überprüft und der Betrag wurde von Condor wirklich nicht eingezogen. Mein Konto war die ganze Zeit gedeckt und ich habe auch keinem Einzug widersprochen.

Nach etlichen Telefonaten und Emails heißt es auf einmal, ich hätte angeblich ein Schreiben erhalten, dass der Betrag durch die Pleite von Thomas Cook nicht mehr eingezogen werden kann. Dieses Schreiben habe ich nie erhalten. Komisch nur, dass die Dame am Telefon noch extra gefragt hatte und der Flug gleich am nächsten Tag war. Da hätte man ja den Betrag sicher noch einziehen können. Angeblich hätte ich auch im April 2021 eine Mahnung erhalten. Diese habe ich aber auch nie erhalten, sonst hätte ich mich ja damals schon drum gekümmert.

Die Flugkosten habe ich nun beglichen, weil diese ja tatsächlich noch offen waren (natürlich mit dem Vermerkt, dass die Condor trotz Einzugsermächtigung den Betrag nicht abgebucht hat). Ich bin aber der Meinung, dass ich nicht in "Zahlungsverzug" geraten bin, weil ja ein Sepa-Mandat vorlag. Was kann ich dafür, dass die die Forderung nicht eingezogen haben. Meines Erachtens bin ich bei einem abgebenen Sepa-Mandat nur dafür verantwortlich, dass das Konto entsprechend gedeckt ist und nicht, dass ich überall kontrollieren muss, ob wirklich jeder seine offenen Forderungen abbucht.

Wie ist die Sache bei den anderen Betroffenen ausgegangen? Ich will die zusätzlich aufgelaufenen Gebühren nicht zahlen. Bin mir "keiner Schuld" bewusst.

Dankeschön für Eure Hilfe

Geld, Inkasso

Deutsche Bahn Abonnement, Inkasso meldet sich bald?

Hallo,

ich habe letzten Sommer ein Abonnement bei der Deutschen Bahn abgeschlossen für Monatskarten. Den ersten Monat hat man geschenkt bekommen, danach wurde monatlich vom Konto abgebucht.

Ich bin zum 01. Dezember umgezogen und habe der DB wie telefonisch besprochen meine neue Adresse per E-Mail am 08. Dezember mitgeteilt.

Im Dezember war mein Konto nicht ausreichend gedeckt, sie buchen den Betrag so um den 10. des Monats ab. In meinem Online-Banking kann ich sehen, dass mir am 13. Dezember Rücklastschriftgebühren berechnet wurden und im Verw. Zweck ist die Bankverbindung der DB eingetragen, dies habe ich aber nicht beachtet. Ich prüfe meine Kontobewegungen nicht so sehr.

Bei Abschluss des Abos habe ich Fahrkarten bis zum Monat Jan. erhalten, somit habe ich gegen Ende Jan. dort angerufen und gefragt wann die Fahrkarten ab Feb. kommen. Der Mitarbeiter am Tel. teilte mir dann mit, dass mein Konto gesperrt sei, da ich im Rückstand sei. Ich fragte, warum man mich deswegen nicht kontaktiert habe, er meinte man habe mich schriftlich zwei mal abgemahnt. Ich sagte, ich habe keine Post erhalten und fragte, ob sie meine E-Mail mit der Adressänderungsmitteilung beachtet haben, er meinte sie haben keine E-Mail erhalten. Er bat mich, diese ursprüngliche E-Mail an sie weiterzuleiten, er würde am Tel. warten bis sie ankommt. Als sie ankam meinte er, die Adresse würde jetzt eingepflegt werden. Ich ärgerte mich sehr aber entschuldigte mich für den Rückstand und meinte, dass ich den offenen Betrag sofort begleichen würde und wollte von ihm den Betrag erfahren. Er meinte ich werde in den nächsten Minuten von der zuständigen Abteilung zurück gerufen. Da ich aber sehr beschäftigt war, habe ich diesen Rückruf verpasst und rief nochmal das Kundencenter an. Dieses Mal ging eine Dame ran, sie meinte, mein Abo wäre gekündigt und diese E-Mail wäre nie angekommen, sie denken, dass ich an eine falsche E-Mail Adresse geschrieben hätte. Sie haben alles an das Inkasso weitergeleitet und ich würde bald Post bekommen. Ich dachte, ich höre nicht richtig und drohte ihr mit einem Anwalt, sie meinte nur, ich soll zum Anwalt gehen.

Am nächsten Tag verfasste ich eine umfassende E-Mail und hängte ein Screenshot an, in diesem klar und deutlich erkennbar ist, dass ich an die richtige E-Mail Adresse geschrieben habe, das Datum ist auch erkennbar.

Nach nur 5 Minuten kam eine Antwort "In Ihrem Anhang sieht man nicht an welche E-Mail Adresse Sie geschrieben haben. 

Wir haben kein E-Mail von 08.12.2021 erhalten."

Nach 2 Minuten dann noch Mal eine E-Mail, aber ohne den Satz, dass man im Anhang den Empfänger nicht erkennen kann. Wahrscheinlich hat die Dame dann noch einmal genauer nachgesehen.

Auf mich wartet jetzt also eine Zahlung an das Inkasso, den geschenkten ersten Monat (40€) wollen Sie jetzt auch beglichen haben.

Ich sehe das absolut nicht ein, ich habe diese E-Mail gesendet und wenn sie meine Adresse eingepflegt hätten, wäre es gar nicht so weit gekommen.

Vielen Dank.

Inkasso

Keinerlei Reaktion vom Fitnessstudio und dann Inkasso. Wie gehts weiter?

Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Anfang 2020 habe ich einen Split Vertrag mit 2 Fitnessstudios der gleichen Kette abgeschlossen, 15€ an jedes der beiden Studios. Das lief ein Jahr komplett gut und der Vertrag wird nach einem Jahr verlängert, was auch okay für mich ist.

Jetzt Anfang des Jahres hat Studio A wieder 30€ abgebucht und Studio B nichts mehr. Vor einem Monat hat Studio B angefangen alle Monate im vollen Umfang von 30€ abzubuchen, d.h ich habe im Endeffekt 60€ statt den vertraglich vereinbarten 30€ seit beginn des Jahres gezahlt. Ich habe zwei Mails geschrieben über die nächsten Wochen weil telefonisch niemand zu erreichen war, um den Sachverhalt zu klären. Dann habe ich alle Zahlungen zurückgebucht, weil Ich ja quasi meinen vollen Beitrag für beide Studios (30€) an Studio A gezahlt hatte.

Anschließend bekam ich, ohne andere Reaktion, eine Mahnung über die rückgebuchten Beträge + Rückbuchungskosten von einer Firma, die anscheinend die Finanzen für Studio B regelt. Ich habe eine Mail geschrieben und dort angerufen und sie meinten die Mahnung wird pausiert und Studio B soll sich bei mir melden. Ich habe dann zeitgleich einen Brief mit Rückschein aufgesetzt mit der Kündigung und der Bitte sich bei mir zu melden bzw. falls sie das Geld wollen, sollen sie sich doch bitte bei Studio A melden.

Heute bekam ich dann eine Email von einem Inkasso Unternehmen im Auftrag von Studio B (nicht von der Finanzfirma) über die offenen Forderungen.

Ich kann dort niemanden erreichen, ich habs wirklich oft versucht und bin mMn im Recht. Man kann doch nicht ohne Bescheid zu geben und ohne, dass es im Vertrag steht die Beiträge verdoppeln. Wäre ich kein Student ohne festes Einkommen wäre ich schon lang beim Anwalt. Aber was würdet ihr in der Situation machen? Kann mir jemand helfen? Und muss ich nicht 2x abgemahnt werden bevor das Inkasso kommt?

Aktuell bin ich in einem Praktikum, komme deshalb nicht in das Studio an meinem Studienort.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Inkasso, Fitnessstudio

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