Haus und erbschaft?

Guten Tag,

folgendes Problem.

Mein Vater Verstarb vor 2 Jahren

Witwe und ich haben zu jeweils 50 % Geerbt.

Ich habe 2 schwestern die enterbt wurden diese vordern jedoch ihren gesetzlichen pflichtteil ein.

Es geht um ein Haus und ein kleines Grundstück das kleine Grundstück habe ich bereits der Witwe abgekauft auch damit sie meine schwestern wenigstens zu einem kleinen teil auszahlen kann...

Dies hat sie aber bis heute nicht gemacht... da sie sagte sie will wenn dann alles auf einmal bezahlen ... auch habe ich angst das wenn sie z.b das geld bekommt ( vom haus durch vrkauf oder erlös ) sie sich einfach ins ausland absetzt und sich vor der pflichtteils auszahlung drück! wie schaut hier die rechtliche lage aus ?

Dann geht es noch um das haus das denn größten teil ausmacht..

Das Haus wurde auf 200.000 geschätzt...

leider finde ich aktuell keinen Käufer für das haus..

meine schwestern drängen immer mehr auf ihren pflichtteil was ich auch verstehen kann....

Was passiert nun wenn meine schwestern zu einem anwalt gehen ?

Könnte ich z.b die telungsversteigerung beantragen ? ( vom Haus ) das andere grundstück habe ich ja bereits gekauft es war ein mini Bauplatz für ca 4800 € ( Gutachter wert )

Was passiert nun wenn das Haus Zwangsverteigert werden sollte...

Zählt dann das Gutachten das gemacht wurde ?

wenn z.b das Haus für nun 120.000€ verkauft wird müßte ich dann trozdem denn höheren pflichtteil bezahlen weil es ja auf 200.000 geschätz wurde

ODER

Würde das Gericht einen eigenen gutachter betragen ?

und wenn das Haus dann für 120.000 verkauft wird berechnet sich dann der pflichtteils anspruch auf denn erlös der Immobilie?

Gericht, Erbe, Haus
Sohn ist Bürge für Haus, Mutter verlangt Geld und droht mit Leibrente, was tun?

Hallo, ich hoffe, ich treffe hier auf jemanden, der sich in dem Bereich auskennt. Die Mutter meines Freundes hat vor ca. 20 Jahren ein Grundstück geerbt und mit ihrem damaligen Freund ein Haus darauf gebaut. Vor 15 Jahren ging die Beziehung auseinander, die Bank wollte als Absicherung einen Bürgen und mein Freund war so nett und hat das für sie gemacht.

Zu der Zeit war mein Freund Single, arbeitete in einem anderen Bundesland wo er eine Dienstwohnung hatte und war nur 2x im Monat zuhause. Er hatte im Haus bei der Mutter ein eigenes Schlafzimmer und mehrere hundert Euro quasi als eine Art Miete für das Zimmer bezahlt. Ebenfalls mündlich vereinbart zwischen ihm und der Mutter war, dass er dafür, dass er sie finanziell unterstützt und Bürge ist, ins Grundbuch eingetragen wird und somit das Haus im Todesfall der Mutter ihm gehört.

Inzwischen hat sich seine Situation geändert, er arbeitet nun in der Nähe von zuhause und ist seit 6 Jahren mit mir zusammen. Zuhause schlafen kann er aber nicht mehr, sie hat einfach sein Zimmer mit ihren Sachen vollgeräumt und seinen gesamten Besitz in das schimmelbefallene, 90 Jahre alte Nebengebäude geräumt, das sehr klein ist und keinen Wasseranschluss hat. Sie ist der Meinung, er kann ja da drüben wohnen, sie will nicht, dass er jeden Tag im Haus ist weil sie sonst keine Privatsphäre hätte.

Da man in diesem Nebengebäude nicht wohnen kann, sind wir die meiste Zeit bei mir zuhause, ich habe eine 43qm kleine Mietwohnung, bin sehr introvertiert und es stresst mich auf Dauer sehr, auf so engem Raum mit meinem Partner zusammen zu wohnen. Wir würden gerne in etwas Größeres ziehen, können es uns aber nicht leisten, obwohl wir beide Vollzeit arbeiten gehen, weil sie nach wie vor jeden Monat Geld von ihm verlangt.

Sie hat psychische Probleme und wird sofort ausfällig, wenn man das Thema mit ihr besprechen möchte, bekommt Panikattacken und gibt ihm die Schuld dafür, wenn es ihr schlecht geht. Laut ihr könnte sie sich das Haus ohne sein Geld nicht leisten, andererseits hat sie sich vor 2 Jahren erst einen 1700€ teuren Rassewelpen gekauft, der viele laufenden Kosten verursacht, ein neues Auto, Urlaub in Venedig, kauft sich andauernd neue Klamotten, Schuhe, Pflanzen, Deko, Möbel etc. Wir sehen es nicht ein, dass wir beide trotz Vollzeitjob in meiner kleinen Wohnung leben müssen, während sie alleine im Haus lebt und das Geld zum Fenster raus wirft. Wenn es um Dinge wie Reparatur der Heizung oder so geht, hat sie dann kein Geld mehr und pumpt ihn wieder an.

Sie droht damit, wenn er nicht weiter bezahlt, dass sie das Haus in Leibrente gibt, und er somit später Mal garnichts haben wird. Da er aber seit 15 Jahren mitbezahlt, will er natürlich nicht leer ausgehen. Im Grundbuch steht er auch bis heute nicht drin, er fühlt sich von der eigenen Mutter ausgenutzt und erpresst. Jemand eine Idee was wir tun können, damit sie einsieht, dass das so nicht weiter gehen kann und er nicht umsonst seit 15 Jahren einzahlt? Sind in Österreich zuhause.

Bürgschaft, Erbe, Leibrente

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