Mieter – die besten Beiträge

Wir haben eine Mindestmietdauer von 3 1/2 Jahren (Mietstart 01.02.2021, Wohnort Darmstadt). (Wortlaut: Befristeter Kündigungsausschluss. Mieter und Vermieter verzichten wechselseitig für die Dauer des Mietverhältnisses bis zum 30.09.2024 (nicht länger als 4 Jahre seit Mietvertragsabschluss) auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung des Mietvertrages. Die ordentliche Kündigung ist daher erstmals zu dem vorgenannten Datum mit gesetzlicher Frist zulässig. Von dem beidseitigen Verzicht bleibt das Recht beider Mietvertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung und fristlosen Kündigung unberührt.

Mein Freund und ich haben ab dem 01.01.2023 jeweils einen neuen Job. Ich in München und er in Wiesbaden (Die jetzige Wohnung ist in Darmstadt). Wir wurden beide nicht gekündigt, sondern haben freiwillig neue Jobs gesucht (große Stressbelastung, schlechte wirtschaftliche Lage). Zudem wurde die Miete der Wohnung dieses Jahr um 7% erhöht.

Der Vermieter erlaubt es einen Nachmieter zu suchen, hat aber nochmals die Miete erhöht und erzählt, dass seine Wohnungen in diesem Preissegment teilweise über ein halbes Jahr leer standen (Miete jetzt: ca. 2.400 Euro).

Können wir eine außergewöhnliche Kündigung aus wichtigen Gründen gemäß §§ 543 und 569 BGB vornehmen? Falls ja wie würde man hier vorgehen (Anwalt, Mieterschutzbund?)

Vielen Dank für Ihre Hilfe 😊

Hallo zusammen, mein Mann und ich sind vor kurzem in ein 4 Parteien-Haus gezogen. Unser Vormieter,war zugleich der nebenberufliche Hausmeister. Nun wurde mein Mann gefragt,ob er den Posten übernehmen möchte. Grundsätzlich stellt uns sich die Frage,um die ganzen bürokratischen Sachen aus dem Weg zu gehen,ob wir ( alle 4 Mitparteien) diese Tätigkeiten übernehmen könnten und somit der Posten -Kosten für den Hausmeister- für alle auf der Nebenkostenabrechnung wegfällt? Grundsätzlich hat der Vermieter nichts dagegen,wenn die Position eher durch einen Mieter übernommen wird. Was wären hier Vor-und Nachteile? Ist dies so überhaupt erlaubt?

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Denise

Ich bin auf der Suche nach einer Wohnung. Habe ein sehr gutes Angebot bekommen. Jedoch ist der Mietvertrag auf 5 Jahre befristet.

Was passiert jedoch, wenn ich zum Ablauftermin noch keine neue Wohnung gefunden habe - kann ich als Mieter vor die Tür gesetzt werden?

Immerhin brauche ich sie für die Nebenkostenabrechnung.

In der Wohnung unter mir gab es einen Wasser-Rohrbruch. Der Vermieter war nicht erreichbar - der Mieter hat eigenständig eine Firma beauftragt. Könnte das Ärger verursachen? Wie verhält man sich da richtig. Einerseits muss man den Schaden ja im Sinne des Vermieters schnell begrenzen, andererseits ist eine Rücksprache mit dem Vermieter bei Handwerkerbeauftragung doch sicher gem. Mietvertrag notwendig.

Zahlt die Haftpflichtversicherung den Schaden, wenn man in einer Mietwohnung etwas kaputt macht, z.B. Sprung im Waschbecken. Demnach müssten Mieter ja höhere Prämien zahlen, als Eigentümer, oder?

In meinem Fall stelle ich als Vermieter in der Wohnung und zwar im Badezimmer ein Waschmaschinenanschluß zur Verfügung. Der Mieter möchte jedoch, dass einen zusätzlichen WM Anschluß im Keller und zwar im Trockenraum zur Verfügung steht. Dieser müsste extra angelegt werden und vom Eigentümer bezahlt werden. Nun die Frage. Kann der Vermieter den Sonderwunsch auf den Mieter umlegen, da der Vermieter ja schon ein WM-Anschluß zur Verfügung stellt und der neue Anschluß nur auf Wunsch des Mieters extra hergestellt wird? Wie sollte man sich nun am besten mit dem Mieter einigen? Vielleicht halbe / halbe machen, da der WM-Anschluß im Keller auch nach Auszug erhalten bleibt? Wie würdet Ihr das regeln? Wer hat ein Rat für mich?

Mein alter Vermieter hat mich vor kurzem Angerufen und gesagt das er von mir keine Kündigung erhalten hat und ich somit die Miete der letzten 2 Monate, sowie die Miete der nächsten 3 Monate (Kü.-First) und seinen Anwalt zu bezahlen habe. Die Kündigung habe ich Firstgemäß abgeschickt und unterschrieben, habe aber keinen Beweiß dafür. Was kann man in diesem Fall machen? Die Kündigung wurde im Januar abgeschickt und ich bin im Mai ausgezogen.

Muss man als Mieter in der Nebenkosten-Rechnung die Kosten für eine Putzfrau bezahlen, die nicht putzt?

Bei mir in der NK-Rechnung werden nämlich Kosten für eine Putzfrau aufgeführt, die ich noch nie gesehen habe, geschweige denn das Werk ihrer Arbeit: ein sauberes Treppenhaus.

Was kann ich da machen?

Es besteht die Möglichkeit einer vorübergehenden Beschäftigung (2 Jahre lang) in einer anderen Niederlassung des selben Unternehmens. Dafür würde ein höheres Gehalt gezahlt werden. Auch hätte ich die Möglichkeit der Anmietung einer möblierten Wohnung für diese Zeit. Oder sollte ich sie doch unbefristet mieten, damit ich mit gesetzlicher Kündigungsfrist mich vorzeitig von ihr wieder lossagen kann, wenn sie mir nicht gefällt? Was meint ihr? Was soll ich tun?

Muss ich den Mieter um Erlaubnis fragen, wenn ich die Fenster der Mietwohnung erneuere? Er ist nämlich sehr kritisch und springt sicher sofort wieder zum Mieterverein, der gleich schreibt. Oder kann er für die Zeit des Einbaus eine Mitminderung vornehmen?

Unser Mieter hat im November zum 31.03. gekündigt. So weit auch alles gut, bisher gab es auch nie Probleme. Wir hatten einen Besichtigungstermin Miette Dezember 2010. Dann hatten wir noch einen Besichtigungstermin in der ersten Januar Woche und dann 2 Wochen später noch einen Termin (bei diesem Termin sagte er uns schon - er will keine Besichtigungen mehr!!) Wir haben die Termine immer eine Woche vorher angekündigt, haben ihm gesagt wieviele Personen wir haben und haben ihn gebeten uns mitzuteilen wann es ihm zeitlich und an welchem Tag recht ist. Dann haben wir versucht alle Interessenten passen zu diesen Terminen zu schicken. Wobei bei dem Termin im Januar ist ihm dann 4 Std. vor dem Termin eingefallen, dass er jetzt um 19 h keine Zeit mehr hat und die Interessenten um 17 h nur noch rein dürfen. Da die für ende Januar ihr Baby erwartet haben und das Baby ende Dez. 5 Wochen zu früh kam macht die natürlich nervös und wir haben wirklich versucht unseren Mietern alles recht zu machen (es dürfen keine Leute in die Wohnung die schnupfen haben etc.) Es gibt sogar im Mietvertrag einen Passus in welcher Zeit er Besichtigungen zulassen müsse etc. Wir haben jetzt noch einige Interessenten, aber die springen natürlich alle ab, wenn es uns nicht möglich ist halbwegs Zeitnah Termine mit ihm zu bekommen. Eigentlich wollen wir keinen Anwalt einschalten, vernünftig reden funktion nicht!

undzwar erfolgreich? Damit man sich darauf einstellen kann ob man am Ende des Jahres nachzahlen muss oder nicht!

Meine neuen Mieter haben meiner Meinung nach teilweise ausgefallene Wünsche. Nach der Vertragsunterzeichnung haben sie ja eigentlich nicht viel Mitspracherecht in Sachen die mein Eigentum betreffen. Kann und sollte ich ihre Wünsche, wie zum Beispiel eine umweltfreundlichere Heizanlage einfach vernachlässigen?

Mein Vermieter hat mich angeschrieben und mir mitgeteilt, dass ich bitte auch dann meine Wohnung weiter beheize, wenn ich mich kurzzeitig woanders aufhalte. Da ich öfter übers Wochenende bei Freunden bin, drehe ich in meiner Wohnung immer die Heizug ab. Wenn ich nicht da bin, braucht doch auch keine Heizung zu laufen. Deshalb sehe ich nicht ein, weshalb ich dem Wunsch des Vermieters nachkommen soll. Denn alle anderen Mieter um mich herum sind ja immer da und heizen Ihre Wohnungen. Was soll da also passieren, wenn einer seine Heizung abstellt. Da ich eh sehen muss, wie ich mit meinem Geld hinkomme, versuche ich eben zu sparen, Geld und Energie!

Frage steht oben :) danke lg

Hallo,

ich werde demnächst die Hausverwaltung für ein Dreifamilienhaus übernehmen. Im Haus leben zwei Eigentümer (inkl. ich) und ein Mieter.

Ich habe ein kostenloses Hausverwaltungsprogramm von 2018 gefunden von Lexware, meint ihr, dass sich seit dem großartige Veränderungen ergeben haben bzgl. umlagefähige Nebenkosten etc.?

Natürlich wäre eine aktuelle Version aus 2024 besser aber, die haben nur eine Lizenz für 365 Tage und müssten jedes Jahr erneuert werden, spielen die Kosten schon eine Frage...

Hallo,

wir haben Mitte Februar 2024 einen Mietvertrag (Einzug 30.03.2024) unterschrieben. 2-3 Wochen nach der Unterschrift haben wir dann die Info vom Vormieter bekommen, dass die Dusche zu unserem Einzugstermin wegen eines Wasserschaden hinter der Dusche nicht nutzbar sein wird. Darauf haben wir den Vermieter angesprochen wieso uns von dem Schaden bei der Besichtigung nichts gesagt wurde und wieso wir so eine wichtige Info vom Vormieter erfahren anstatt von ihm. Angeblich wusste er nichts von diesem Schaden obwohl er schon die Auftragsbestätigung der Handwerker unterschrieben hatte.

Das Trocknungsgerät wurde in der Woche vom 18.03.2024 installiert und ab diesem Zeitpunkt hätte der Vormieter nicht mehr duschen dürfen, woran er sich aber nicht gehalten hat, deswegen hat sich die Trocknungszeit auch verzögert. Uns wurde gesagt dass die komplette Reparatur ca. 4-8 Wochen dauert, der Zeitraum ist jetzt schon deutlich überschritten. Seit 2 Wochen tut sich leider nichts mehr, da die Fliesen nicht geliefert werden. (Die Fliesen wurden erst bestellt als das Trocknungsgerät abgebaut wurde, obwohl die Fliesen viel früher rausgerissen wurden)

Wir hatten uns auf eine Mietminderung von 30% geeinigt. Die Mietminderung wurde allerdings auf Grundlage der Kaltmiete berechnet. Bei Familie können wir nicht regelmäßig duschen gehen, weil diese auf einfache Fahrt über 40km entfernt wohnen. Wegen des Wasserschadens haben wir uns bei einem Fitnessstudio angemeldet um dort duschen gehen zu können, die Kosten tragen wir selbst.

Die Frage ist jetzt welche Rechte wir noch haben und ob die 30% bei der langen Dauer noch angemessen sind?

Hallo, hab da mal wieder eine Frage an euch!
Mein Vermieter hat uns am Anfang des Jahres gefragt wer von uns Mietern ein Fliegengitter haben möchte. Da an allen Fenstern und Türen bereits welche vormontiert waren und bei der wichtigsten Türe, der Terrassentür nämlich nicht, haben wir dem alle zugestimmt. Den Preis von 430€ sollen wir selbst bezahlen. Nun gut! Vor 2 Wochen wurde alles installiert, nun haben wir vom Vermieter die Rechnung über 430€ bekommen mit einem Vertrag mit der Bitte um Unterzeichnung in dem steht: „das Fliegengitter ist Besitz des Vermieters und muss nach Auszug des Mieters im Mietgegenstand verbleiben!“

Jetzt kommen wir uns alle ziemlich verarscht vor! Sollen in seine Häuser investieren weil er im Vorhinein nicht daran gedacht hat und das ganze dann selbst bezahlen ohne das es uns dann auch gehört! Übrigens: Eine Rechnung von der Firma selbst, haben wir nie gesehen 🤔 Obwohl wir im Vorhinein darum gebeten haben jede Rechnung der Fliegengitter auf den jeweiligen Namen der einzelnen Mieter auszustellen damit diese dann auch offiziell unser Eigentum sind. Laut eines anderen Mieters wird der Vermieter auch keine Ablöse zahlen!
Ich frage mich gerade was passieren würde, wenn ich die Rechnung einfach nicht zahle oder den Vertrag nicht unterschreibe 🤨