Autowerkstatt, Geld zurück?

Ich war letzte Woche Mittwoch in einer Autowerkstatt, weil Abblendlicht nicht geht. Die meinten, es ist der Lichtschalter, kostet zwischen 90-250€. Hab dies dann reparieren lassen. Will am nächsten Tag mein Auto holen und auf einmal wollten die 450€ von mir. inkl Öl wurde aufgefüllt und Frostschutz. Wovon nicht die Rede war. Zwischen 250€ und 450€ liegt schon ein großer Unterschied, aber hab es dann bezahlt, weil ich endlich wieder sicher fahren will. Nun bin ich vom Gelände gefahren und Dienst ging ein Lämpchen an das ABS deaktiviert ist. Bin wieder zurück gefahren und die meinten angeblich fehlt eine Schraube, man kann aber trotzdem fahren, die bestellen ein neues. Also heim mit dem Auto, auf der Heimfahrt ging wieder das Licht aus. Gestern sollte ich wieder hinkommen, hab extra vorher angerufen. Dann war ich da, aber die Materialien dann plötzlich doch nicht. Wow Super. Also Auto wieder da stehen lassen, heute sollte ich mein Auto abholen. Besitzer in höchsten Tönen gespuckt, dass das neue Teil was jetzt verbaut ist ja ganze 100€ nochmal mehr gekostet hat, aber er so kulant ist und es mir „schenkt“. Bin dann damit heimgefahren und Licht hing wieder aus. Morgen soll ich nochmal hin, der Mann wird immer unfreundlicher am Telefon. Nun ist meine Frage, falls er es wieder nicht hinbekommt, kann ich vom Vertrag zurücktreten? Was an Geld kann ich alles zurückholen? Es wird ja auch mit Arbeitsstunden berechnet, kann ich die auch zurückverlangen oder nur die Materialkosten? Ich hab schon gegoogelt aber ich Blick da nicht so ganz durch.

Auto, KFZ
Gebrauchtwagen gekauft mit 800€ Wartungsstau, zu recht?

Hallo Liebe Community,

ich habe einen Gebrauchtwagen Golf IV gekauft (war mein erster Kauf) und eine Probefahrt gemacht, war alles in Ordnung, ich habe die Motorhaube aufgemacht, alles trocken.

Ein Tag danach, ginge die Motorkontrollleuchte und EPC an, und 2 Tage danach, lässt mich mein Auto im Stich. Auf der Bundesstraße will es nicht mehr ziehen und es geht aus. Erst nach ca. 15 Minuten Probieren hat es wieder angespruchen.

Ich musste dann in die Werkstatt, und da haben sie einiges austauschen Müssen:

  • Lamdasonde
  • Impulsgeber Kurbenwelle + Dichtung
  • AGR-Ventil
  • Kraftstofffilter
  • Zündkerze
  • Zündspule

Nach etwas Fahren stelle ich fest, dass das Auto abnormal ruckelt. Die Werkstatt stellte fest, dass der Auspuff komplett gerostet und voll ist und dass der Motor deswegen nicht atmen kann. Also

  • Auspuff

ausgetauscht. Außerdem hat die Werkstatt festgestellt, dass der

  • Bremsschlauch

kaputt war und dass der Verkäufer es deswegen geklebt hat, musste auch ausgetauscht werden. Ist mir Beim Kauf irgendwie nicht aufgefallen.

Da es beim Kauf draußen kalt war, ginge die Temperaturanzeige im Armaturenbrett nicht, ich dachte, dass es normal ist, weil die Dinge halt manchmal Zeit brauchen wenn es kalt ist. Das habe ich jetzt nicht repariert weil es nicht dringend ist

So Jetzt habe ich um die 800€ für die Reperaturen ausgegeben und ich fühle mich schon verarscht, weil es mir einiges verschwiegen war, und weil ich mit der Kenntnis der Schäden das Auto nicht gekauft hätte. Im Kaufvertrag steht:

"Der Verkäufer übernimmt keine Haftung für Schäden jeglicher Art"

Was kann ich jetzt tun?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Gebrauchtwagen, Kaufvertrag, KFZ, Rechtsanwalt

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