Amazon verlangt Geld und jetzt auch das Inkasso?

Hallo,

letzten Monat erhielt meine Mutter eine E-Mail von Amazon, dass sie zwei Artikel bestellt hat, unter anderem einen Gutschein i. H. v. 50 Euro. Sie ging in ihre Bestellungen auf Amazon und fand dort erstmal nichts. Sie gab dann von der erhaltenen E-Mail die Bestellnummer separat in Amazon ein(kein Link in der Mail angeklickt) und sofort wurde ihr die Bestellung von einem Gutschein angezeigt. Sie ging sofort die Bestellung stornieren, jedoch konnte nur der eine Artikel storniert werden.

Sie hat sich sofort an den Kundenservice gewendet und ihr Problem geschildert. Der Kundenservice konnte nicht weiteres sagen, außer dass der Gutschein von einer Brianna V. (kennen wir nicht) sofort eingelöst wurde. Amazon hat dann eine Mail geschickt vom Kundenspezialisten, dass die Angelegenheit behoben(so haben wir das jedenfalls verstanden) ist. Jedoch kam die nächsten Tage eine Mahnung, dass wir den Betrag bezahlen sollen, wir haben uns geweigert und haben uns an die Polizei gewendet. Gestern erhalten wir eine E-Mail vom Inkasso i. H. v. 100+ Euro.

Wir sind ratlos und wissen nicht wie wir weiter vorgehen sollen. Der Betrag muss bis Ende des Monats bezahlt sein und die Polizei hat sich noch nicht gemeldet. Amazon kann man per Telefon wegen der aktuellen Krise nicht erreichen. Sollen wir das Inkassobüro anrufen? Müssen wir wirklich etwas bezahlen was wir gar nicht gekauft haben und das auf einem Betrug basiert?

Vielen Dank im Voraus.

MfG

Inkasso, Polizei, Amazon, Betrugsfall
Amazon Infoscore Inkasso bezahlen?

Servus,

ich habe am 04.11.2019 ein Fahrradlicht bei Amazon bestellt, Lastschrift als Zahlung gewählt, leider hatte ich noch mein altes Konto angegeben (da ich nicht so oft bei Amazon bestelle) und hatte ich dann eine Nachricht erhalten mit der Bitte den offenen Betrag + 3 € Gebühren zu überweisen. Das habe ich natürlich eingesehen und dies überwiesen. In meinem Online-Banking-Account steht drin, das ich am 18.11.2019 überwiesen habe und das hatte ich Amazon auch mitgeteilt.

Leider konnten die den Betrag angeblich nicht finden. Ich hab dann natürlich Mahnungen erhalten und immer geantwortet, das ich schon überwiesen habe, konnte zu der Zeit noch keinen Kontoauszug schicken weil der immer erst am im nächsten Monat (Dezember) erstellt wird. Hab meine Bank natürlich angerufen und die meinten da keine Fehlermeldung kam ist der Betrag zu 100% angekommen.

Am 14.12.2019 hab ich dann von Infoscore eine Nachricht bekommen, das ich noch nicht überwiesen habe und jetzt zu den 16,46€ vom Fahrradlicht nochmal 27€ Inkasso-gebühren fällig werden. Ich war erstmal völlig überrumpelt, weil die beim Kundendienst von Amazon mir kurz zuvor noch im chat versichert hatten, ich solle mir keine Sorgen machen Blabla..

Naja ich hab nochmal Nachgeschaut meine Email mit meinem Kontoauszug ging am 07.12.2019 raus, ich hatte dann auch nochmal mit Amazons Rechnungsstelle telefoniert weil ich wieder ne Nachricht bekommen hab das der Betrag nicht gefunden wurde. Laut Amazon werden Beträge die nicht zugeordnet werden können binnen 14 Tagen an den Absender zurückgeschickt, ich habe natürlich nichts zurückerhalten. Die Krönung war dann das der Mitarbeiter mich beschuldigte im Verwendungszweck was falsch geschrieben zu haben und das der Auszug "saumäßig" unübersichtlich wäre (ein ganz normaler Auszug) und es sich um eine Standartabkürzung handelte (KREF). Auch dem Inkasso-unternehmen habe ich meinen Fall sofort geschildert und den Kontoauszug und eine Kopie der Email von Amazon mit IBAN und Verwendungszweck als Beleg. Auf wundersame weise wurde mein Geld dann am 20.12.19 doch gefunden und ich sollte nur noch die 27€ Inkassogebühren zahlen.

Nun terrorisieren die mich stetig mit Nachrichten, ich solle überweisen. Amazons Kundendienst hat mir mehrfach zugesichert, ich habe dort keine schuld mehr zu begleichen und verbindet mich immer mit dem Inkasso die sagen aber dann einer muss die 27 € zahlen und Amazon weigert sich.

Die Krönung war das Telefonat heute. Die Dame vom Kundendienst versicherte mir wieder ich muss nichts nachzahlen weder das Fahrradlicht noch Inkasso und wollte mir das schriftlich per Email bestätigen. Dann musste sie plötzlich etwas Rücksprechen und nach 5 min Warteschleife war ich wieder im Inkasso-Büro, wo der Mitarbeiter sagte, die Dame habe ihm gerade versichert das der Kunde und nicht Amazon die 27 € Zahlen muss. Ich hab an Amazon natürlich ne wutentbrannte email geschickt und weiß nicht was ich jetzt machen soll ? Anwalt? Verbraucherzentrale? Bezahlen?

Amazon, Inkassogebühren

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