Moventum S.C.A. Luxemburg: bin ich schlecht beraten?

Ich habe vor drei Jahren eine kurzfristige Anlage für 7.000 Euro (3.500 für jedes Kind)gebraucht und auf Anraten des Finanzdienstleisters OVB (Österreich) bei der Bank2Plus in der Schweiz diese Einlage getätigt. Voraussetzung war, dass ich nach Ablauf eines Jahres vollen Zugriff auf die insgesamt 7.000 Euro haben müsse. Der Berater vom OVB versicherte mir dies hoch und heilig. Ein Jahr später erhielt ich ein Schreiben der Bank2Plus, dass alle österreichischen Konten aufgelassen werden müssten, mein Konto aber an die Movemtum S.C.A. in Luxemburg übertragen worden wäre. Ich bemühe mich seitdem, mein Geld zurück zu bekommen, bzw. was davon noch übrig ist. Der OBV reagiert nicht auf meine Forderungen, das zu veranlassen, mein Schriftverkehr mit Moventum hat lediglich folgende Antwort für mich parat: "Da Sie Privatperson sind, können wir nichts für Sie tun, sämtliche Aktivitäten sind ausschließlich über einen Makler möglich."

Also habe ich den Makler meiner Eltern gebeten, das für mich zu übernehmen. Untätige Wochen sind vergangen, bis er mir sagte, dass er daran nichts verdiene und er sich deshalb nicht darum kümmern wolle.

Frage: Ist der Einwand "Ausschließlich über Makler" ein Vorwand, den es nur zu durchbrechen gilt oder hat Moventum S.C.A. tatsächlich Fug und Recht, sich darauf zu berufen? Gibt es dazu eine Rechtsgrundlage? Danke für eure Antworten!

Finanzen, Makler