Führerschein Entzug ohne Beweis in der Schweiz?

Guten Tag/Abend

Vor 2 Monaten war ich und ein Freund der vor mir mit seinem Auto gefahren ist in einer 30er Zone. Ich Hatte 5m abstand hinter dem Vorausfahrenden Kollegen, danach hatte er Beschleunigt und ich auch. Bei 40kmh habe ich wider auf 30 gebremst und der Kollege fuhr mit 58kmh davon. 100m weiter wurden wir von der Polizei angehalten, da der Kollege mit 58kmh in der 30er Zone gelasert wurde.

Zu mir : ich wurde nicht gelasert nicht geblitzt, Polizei aussage lautet ich fuhr mit 5m abstand eine Zeitlang hinter meinem Kollegen und der verdacht liegt, dass ich auch mit 58kmh unterwegs war. Darauf hin verneinte ich die aussage gab aber zu, dass ich bei 40kmh abgebremst habe und der Kollege weiter beschleunigte. Er zeigte mich an und Meinte, dass ich mit einer kleinen Busse rechnen sollte.

Nach 2-3 Wochen bekam ich eine Busse von 40Fr darauf steht 34kmh in der 30er Zone 3kmh Abzug 1kmh zu schnell. Ich bezahlte es sofort und für mich war die Geschichte zu ende.

Nach 2 Monaten Bekam ich einen Eingeschriebenen Brief darauf steht, Ihr Führerausweis wird unbefristet AB SOFORT Entzogen und wird nach einem erfolgreichem Psychologischen Gutachter wider zurückerstattet.

Strafe ist begründet : Da der vorausfahrender Autofahrer mit 58kmh in der 30er Zone gelasert worden ist und ich einen Abstand von 5m hatte gehen Sie somit aus, dass ich die gleiche Geschwindigkeit hatte.

Das ist alles NICHT WAHR ich hatte 5m abstand bis 40kmh daraufhin habe ich gebremst

Info am Rande : Ich bin noch 1 Jahr auf probe und hatte den Führerausweis zeit 3 Monaten wider bekommen.

Habe mir einen Termin bei einem Strassenverkehrs Anwalt geholt und schaue jetzt wie ich rechtskräftig dagegen vorgehen kann.

Was denkt Ihr können die Polizisten ohne irgend ein Beweis mir so etwas unterstellen und mir solche Konsequenzen bereiten ?

Führerschein, Schweiz
Unfall ohne Führerschein auf dem Gelände des Auftraggebers?

Das Gelände ist ziemlich groß und ich wollte meinen Mitarbeiter vom anderen Ende holen.

Beim rückwärtsfahren habe ich das Geländer nicht gesehen und das Auto piept normalerweise, hat es aber nicht und Zack war es passiert.

Die Tür und hintere Stoßstange waren eingedrückt. Jetzt hat mein Chef mir von 1600€ 700 abgezogen,für einen Gutachter steht auf dem Lohnzettel. Ich habe mehrfach gefragt wie die Autos versichert sind und was in dem Unfallbericht steht, aber keine Antwort.

Eine Woche vorher bin ich im Auftrag meines Arbeitgebers einen halben Tag Aufträge gefahren. Ob ich auf dem Gelände des Holzfachhandels ohne Führerschein fahren dürfe weiß ich nicht aber ich weiß das man mir bis zur Pfändungsgrenze von 1200€ nicht einfach Geld abziehen darf zumal noch nicht einmal eine Schadensumme feststand. Ich lebe mit meiner Studierenden Frau die kein Geld verdient.

Das Auto ist bereits aus Rumänien von der Reperatur zurück und auch auf mehrfaches nachfragen schickt mir mein Chef bis jetzt nicht die Rechnung, sodass ich meine Haftpflicht Versicherung den Schaden melden kann. Ich werde den Unfallhergang schildern und erstmal nichts vom Führerschein sagen. Eigentlich könnte ich doch einstweilig das ganze abgezogene oder zumindest bis zur Pfändungsgrenze abgezogene Geld einklagen. Das will ich eigentlich nicht und werde noch einmal einen Brief mit den Tatsachen schreiben und einen Teil wieder zurück fordern. Zumal noch nicht einmal eine Schadensumme fest stand und ob es da einen Gutachter für siebenhundert gebraucht hätte weiß ich auch nicht.

Ich danke euch für eure Zeit und halte euch auf dem laufenden. Und bin froh über Tipps

Das ich ohne Erlaubnis nicht fahren darf ist klar

Führerschein, Recht

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