Moped gekauft von Privat. Habe ich Rückgaberecht?

Hallo an alle,

Ich bräuchte etwas Unterstützung.
Und zwar habe ich mir ein gebrauchtes Moped über E-Bay Kleinanzeigen gekauft und bin ca. 400km eine Strecke gefahren um es abzuholen. Im Angebot war von einer Laufleistung von 33km die Rede und der einzige Mangel ein nicht funktionierender E-Starter aufgrund von schwacher Batterieleistung.

Habe es vor Ort besichtigt und kurz Probe gefahren. Ich als absoluter Motorradlaie hatte noch einen Freund mit um etwas zu schauen. Natürlich war es gebraucht und im Bereich des Motors und Unterbodens etwas verschmutzt. Der Verkäufer offenbarte mir vor Ort einen teilweise abgebrochenen rechten Bremshebel aber erwähnte keinen Unfallschaden.

Nach ca. 70km die ich gefahren bin stellten sich folgende Mängel heraus, welche weder vorher schriftlich, noch bei Abholung mündlich erwähnt wurden.

Der Kickstarter wurde notdürftig / unsachgemäß geschweißt, wodurch ich bei Brechen der Schweißnaht Verletzungen, sowie Schäden an Schuhen und Hose erlitten habe.

Die Aufhängung des Endschalldämpfers am Rahmen wurde nachträglich unsachgemäß angeschweißt, was dazu führte, dass die Schweißnaht gebrochen ist und der Endschalldämpfer lose und undicht ist.

Die Steuereinheit (CDI) war offensichtlich nicht sachgemäß befestigt, so dass diese während der Fahrt aus der Halterung rutschte und dabei ein Kabel vom Stecker abriss. Dieses musste notdürftig repariert werden, da sonst keinerlei Fahreigenschaft des Mopeds gegeben war und dieser Defekt sich im Bereich einer Landstraße außerhalb von Ortschaften ereignete.

Der Motor verliert Öl aus mir unerklärlichen Gründen.

Während der Fahrt machte der Motor sehr ungewöhnliche Geräusche und stellte den Betrieb ein. Ich vermute in diesem Zusammenhang einen Motorschaden.

Ein Ölwechsel bei 100km Laufleistung, wie es vom Verkäufer vorgegeben wurde, habe ich selbstverständlich gemacht.

Ich bin das Moped ca. 280km gesamt gefahren, habe es ordnungsgemäß gefahren/eingefahren, da angeblich nur 33km Laufleistung und den Ölwechsel wie vom Verkäufer vorgegeben gemacht.

Eine Gewährleistung/Garantie wurde im Kaufvertrag ausgeschlossen. Jedoch handelt es sich um versteckte Mängel, eventuell Arglist? Ein Schreiben mit einer Aufforderung zur Nacherfüllung / Nachbesserung hat der Verkäufer erhalten, lehnt diese jedoch ab.

Gibt es da eine realistische Chance, wenn der Verkäufer den Rücktritt vom Kaufvertrag ablehnt oder würde ich Geld beim Anwalt verbrennen?

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Akzeptiert die Bank bei einer Motorradfinanzierung 2 Bürgen

Hallo ich habe folgendes Prroblem.

Ich selbst bin 20 Jahre alt habe einen festen Arbeitsplatz mit unbefristetem Arbeitsvertrag. Heute wollte ich bei nem Händler mein Traummotorrad ( Kawa Zx10r ) mit ner Finanzierung zu etwas realem machen.

Ich halt mich mal kurz..

Der Händler bekam nach der Anfrage einen Anruf von der Bank mit der Aussage mein Rating sei zu schlecht aus diversen Gründen. Lag meines Erachtens an den Ablehnungen vergangener Kreditanfragen.. Aufjedenfall meinte die Bank das ich einen Bürgen brauche. Jetzt is das Problem, dass meine Eltern leider nicht in der Lage sind die Bürgschaft zu übernehmen, dafür aber ein Kolleg und meine Oma halt.

Eigendlich möchte ich ungern jemand reinziehen, aber da zu 100 % weiß, dass ich Zahlungsfähig bleibe und die monatliche Rate locker zahlen kann ( außer ich sterbe jetzt plötzlich weg ).

Meine Oma selbst hat eine gute Rente und auch ne kleine Reserve auf dem Konto, aber leider kein Vermögen und ich denke das größte Problem wird ihr Alter sein ( 81 ). Und mein Kolleg möcht ich da echt nicht reinziehen, deshalb hab ich folgende frage:

Wie gut sind die Chancen, dass die Bank meine Oma als 1 Bürgen annimmt. Und als 2ten Bürgen meinen Kolleg, im Falle das meine Oma stirbt, aas keiner hofft aber ja leider in dem Alter nie ausgeschlossen is. ?

Ich meine die Bank hätte sozusagen ne doppelte Absicherung und ich mein Traumbike=) ????

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möglichen baldigen Motorradkauf bei Antrag für Berufsunfähigkeitsversicherung angeben?

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meine finanzielle Vorsorge mal auf gesunde Beine zu stellen. Wenn danach noch etwas Geld übrig bleibt und sich ein gutes Angebot ergibt könnte ich mir sehr gut vorstellen auch noch ein Motorrad zu kaufen. Ob und wann ich ein Motorrad kaufen würde ist also noch sehr unsicher. Könnte in 1 Monat, 1 Jahr oder nie sein.

Sicher ist also schonmal, dass ich mir eine Berufsunfähigkeitsversicherung zulegen möchte. Dort muss aber auch angeben ob ich Motorrad fahre. Derzeit könnte ich die Frage wahrheitsgemäß mit nein beantworten.

Nur wie sieht es aus wenn ich jetzt 1 Monat danach doch ein Motorrad kaufe und auch auf mich anmelde? Könnte ich da im Leistungsfall Probleme mit der Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen, weil ich verschwiegen habe, dass ich eine Anschaffung plane? Im Fragebogen der Versicherung lautet die Frage ob ich ein erhöhtes Risiko in meiner Freizeit habe z.B. "...., Motorrad fahren, ..." Also keine direkte Frage zur Zukunft.

Oder würde mich der Versicherer evtl. in ewige Gerichtsverhandlungen zerren und mir vorwerfen ich hätte die BUV nur abgeschlossen weil ich Motorrad fahren wollte o.ä.?

Einerseits will ich nicht jährlich >20€ Mehrbeitrag zahlen wenn ich nicht mal weiß ob ich jemals ein Motorrad besitze, andererseits wären mir die 20€ aber auch nicht den Verlust der BUV wert.

Was tun?

Berufsunfähigkeitsversicherung, Motorrad, versicherungsschutz, BU-Versicherung

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