Minijob + Amazon Flex (Steuern und Versicherung)?

Hallo,

ich möchte demnächst für Amazon Flex Pakete ausliefern, um mir etwas Geld dazu zu verdienen.

Momentan bin ich aber auch noch bei zwei Unternehmen angemeldet und verdiene zusammen dort unter 450€.

Für Amazon Flex arbeitet man als Selbstständiger und ich muss damit ein Gewerbe anmelden.
Dazu muss ich auch mein eigenes Auto verwenden.

Ab wann muss ich denn Steuern zahlen?

Laut meinem Wissen muss ich keine Abgaben tätigen, wenn ich als Selbstständiger unter 9000€/Jahr bleibe.
Und zudem verdiene ich als Angestellter weniger als 450€ und muss davon auch nichts abgeben.

Stimmt das? Oder muss ich alle meine Verdienste zusammenrechnen und dann wird versteuert?

Und was wird dann wie genau versteuert?

Außerdem würde ich bei Amazon Flex mit meinem Auto fahren, was jedoch auf dem Namen meines Vaters angemeldet ist.
Das müsste man dann auch noch Gewerblich versteuern. In dem Fall mein Vater.

Aber geht das so einfach? Denn er benutzt das Auto normalerweise nicht.

Und muss ich eine Einkommenserklärung mit einer Einnahme-Überschuss-Rechnung machen, wodurch ich durch den Gebrauch des Autos wieder Geld zurück verlangen kann (30ct/km), obwohl es nicht auf mich angemeldet ist?

Und soll ich ein Fahrtenbuch führen dafür?

Ich blicke da noch nicht wirklich durch und ich würde mich riesig für jegliche Hilfe freuen.

MfG, Adrian

Kfz-Versicherung, Kleinunternehmer, Minijob, Selbstständigkeit, Steuererklärung, Steuern, Unternehmen
Kostenvoranschlag oder Gutachten bei Parkschaden?

Hallo, ich habe ein problem, da ich aktuell von meinem Händler und meiner Versicherung geteilte Meinungen erhalte wollte ich euch mal fragen.

 Und zwar wurde mein parkendes Fahrzeug vor einigen Tagen angefahren. Der Verursacher hat wohl beim ein-/ausparken mein Fahrzeug übersehen. Hat mein Fahrzeug wahrscheinlich mit schrittgeschwindigkeit angefahren-> Folge linke Seite der Frontstoßstange hat ein paar tiefergehende Krater und mein Reifen hat auch etwas abbekommen. Lackstaub war auf dem Reifen erkennbar.

Kontakte ausgetauscht, Fotos gemacht. Der Verursacher wollte das privat klären, jedoch aus meiner Erfahrung wusste ich dass der Schaden um die +-2k € sein wird. Daher bin ich zu meiner Versicherung hin und habe es gemeldet. Die gegnerische Versicherung hat auch erst ab diesem Zeitpunkt Kenntnis davon erhalten

 Für die Aufforderung sagte mir meine Versicherung dass ich einen Kostenvoranschlag von BMW erstellen lassen soll, welches von der gegnerischen Versicherung gezahlt wird. Da diese einen verlangen.
(Mein Fahrzeug: BMW F10 Bj. 2014; 151 tkm)

 Als ich jedoch bei BMW war, meinte man, dass es besser wäre direkt einen Gutachter zu holen. Dieser wird ja auch von der gegnerischen Seite bezahlt, egal ob bei Reparatur oder fiktiver Rechnung und es wäre viel genauer als nur eine grobe Kostenkalkulation. Zudem kann die gegnerische Versicherung die einfache Kalkulation auch ablehnen und anhand einer Vergleichstabelle den Betrag festsetzen.

Daraufhin war ich wieder bei meiner Versicherung mit der Aussage von BMW und mein Berater meinte, dass es damit nur Probleme geben wird und die gegnerische Versicherung gar kein Gutachten wollte und diese sich dann weigern werden diesen zu bezahlen und das dieser Fall dann in die Länge ziehen wird. Deshalb wäre es am einfachsten und schnellsten einfach einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen. Diesen einzureichen und wenn die gegnerische Seite sich trotzdem quer stellen sollte kann man immer noch den Anwalt einschalten.

 Jetzt weiß ich nicht genau was besser/schlechter wäre für mich ist. Ich persönlich werde den Schaden nicht reparieren sondern möchte es nur auszahlen lassen. Natürlich würde der Gutachter bis ins detail prüfen und höchstwahrscheinlich auch eine hohe Schadenskalkulation schreiben, aber ich weiß nicht wie die gegnerische Versicherung das entgegennimmt, ob sie diesen akzeptieren oder verweigern oder den Gutachter überhaupt bezahlen. Möchte nicht am Ende auf den Kosten für die Schadensermittlung sitzen bleiben.

 

Wie ist eure Meinung.

 

Mfg

Gutachten, Gutachter, Kfz-Versicherung, Kostenvoranschlag, unfall, Versicherung
Unfall nach einfahren in den Kreisverkehr, wer ist schuld?

Hallo zusammen, ich bin mittlerweile etwas ratlos. Könnt ihr mir evtl helfen?

Zu meiner Situation:

Es war Mittwoch Nachmittag gegen 17:30Uhr als ich nach Feierabend nachhause fahren wollte, kam ich aus Richtung Stadt (30er Zone) an einen Kreisverkehr mit Zebrastreifen. Da der Verkehr relativ stockend war, war eine hohe Geschwindigkeit nicht möglich. Ich fuhr also an den Kreisverkehr schaute wegen Fußgängern und vergewisserte mich dann noch nach dem Verkehr. Alles war frei also fuhr ich mit niedriger Geschwindigkeit weiter. Habe in den 2. Gang geschalten und schon war es passiert ein anderes Auto ist mir reingefahren. Das macht natürlich den Anschein darauf das ich ihm die Vorfahrt genommen habe. ABER jetzt zu meiner Ansicht: Mein Auto stand mit der kompletten Fahrzeuglänge im Kreisverkehr. Der Unfallgegner kam aus der Einfahrt vor mir und kann mit höherer Geschwindigkeit über das Gepflasterte in den Kreisverkehr und somit auch zur selben Zeit dort stehen wo ich mit meinem Auto bereits war. Bremsspuren gab es ebenfalls nicht. Mir machte es auch den Anschein das er erst realisiert hatte was passiert ist als er vor Wut auf sein Lenkrad schlug. Es kam mir so vor als wäre er nicht ganz konzentriert gewesen, evtl wollte er vor einem anderen Auto in den Kreisverkehr fahren und achtete noch darauf. Natürlich ist das nicht aussagekräftig. Vor der Polizei meinte der Unfallgegner das er mich gesehen hätte und dachte ich lasse ihn vorbeifahren. Aber wenn er gesehen hat das ich schon in den Kreisverkehr einfahre gilt dann nicht auch ein Rücksichtnahmegebot? Mein Auto ist nicht mehr Fahrbereit ich bin auf einen Mietwagen angewiesen. Den ich demnächst abgeben muss, da bei den Versicherungen nix voran geht. Der unfallgegner hatte auch erst 2 Wochen später eine Unfallsarstellung geliefert.

Seine Einfahrt, auf der Höhe dieses Autos stand mein Auto beim Unfall

Meine Einfahrt

Der Mini ist nicht der Unfallgegner das Bild zeigt wie ich im Kreisverkehr stand. Laut Polizei bin ich die Unfallverursacherin.

Bild zu Frage
Kfz-Versicherung, Polizei, Unfallversicherung, VERKEHRSRECHT, Unfallschaden
Versicherung reguliert Schaden trotz Unschuld.

Hallo! Hab wie alle anderen eine Frage, was kann ich tun wenn meine Versichung trotz meiner Unschuld einen Schaden plötzlich doch reguliert. Folgendes ist passiert: Meine Frau fuhr mit meinem PKW, sie musste hinter einem LKW anhalten. Als sie bemerkte, dass der LKW eigentlich parkte versuchte sie leicht zurückzusetzen und vorbeizufahren. Dabei bemerkte sie einen PKW hinter sich und unterbrach das Rückwärtsfahren. Kurz danach spürte sie einen dumpfen Aufprall. Der Gegner gab an sie sei trotz wilden Hupens seinerseits gegen sein Auto gefahren. Weder meine Frau noch die zwei Mädchen im Auto haben eine Hupe gehört. Die Polizei wollte ihr auch die Schuld zusprechen sie verweigerte jedoch die Unterschrift und somit ging es zum Ordnungsamt. Dort glaubte man ihr und das Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingestellt. Der Gegner stellte eine Forderung an unsere Versicherung, diese lehnte 100% ab, da es ihrer Ansicht nach nicht eindeutig wäre, räumte aber 50-50 ein. Der Anwalt des Gegners lehnte ab und forderte 100%. Dies war der Stand April 2014. Zwischenzeitlich habe ich im November 2014 die Versicherung gekündigt und bin gewechselt, ganz normal. Habe jetzt im Januar den Versicherungsschein bekommen und alles war in Ordnung. Nun plötzlich Ende Februar eine Neueinstufung von SF6 auf SF1. Ich hab als erstes bei der alten Versichung angerufen und mich nach dem geschilderten Schaden erkundigt. Dabei stellte sich heraus, dass die Versicherung plötzlich doch 100% gezahlt hat, aber meiner Frau hat doch offensichtlich keine Schuld. Meine Frage, lohnt sich eine Klage und vor allem in welche Richtung? Muss ich die Zahlung meines Schadens bei der gegnerischen Versicherung einfordern und 100% erwirken damit meine Versicherung die Höherstufung zurück nimmt oder sollte ich direkt bei meiner alten Versicherung gegen die Rückstufung klagen?

Kfz-Versicherung, Versicherung, Schadensfreiheitsrabatt, Schadensregulierung
Teilkaskoversicherung: Darf ich bei einem wirtschaftlichen Totalschaden den Wagen weiter fahren?

Hallo mal wieder.

Erstmal die Situation. Mein Zweitwagen (fährt meine Freundin, Teilkasko versichert) ist bei einem Unwetter beschädigt worden. Ein Baum ist auf den Wagen gekippt.

Lt. Gutachter vermutlich ein wirtschaftlicher Totalschaden da das Dach stark beschädigt ist und mehrere Beulen in der Seite des Wagens.

Auf die Frage, ob der Wagen den Sicherheitsmängel durch den Schaden hätte, also nicht mehr Verkehrssicher sei, sagte uns der Gutachter, das der Wagen in Verkehrssicherheit keineswegs eingeschränkt sei, der Wagen könnte ohne Bedenken weiter gefahren werden.

Da wir vermutlich nicht mehr so viel für den Wagen bekommen, würden wir gerne das Geld der Teilkaskoversicherung, die hier einspringt, beiseite legen, noch was sparen bis wir ein bischen mehr Geld zusammen haben und ein vernünfitiges Fahrzeug wieder kaufen, wenn genug gespart ist.

Bis dahin wollten wir den beschädigten Zweitwagen weiter fahren und ganz normal angemeldet lassen bei unserer bisherigen Versicherung.

Da ich diesen Fall aber so noch nicht hatte, ist meine Frage... ist das in Ordnung wenn die Versicherung uns den Wiederbeschaffungswert auszahlt und wir den Wagen trotzdem weiter fahren ohne die Schäden reparieren zu lassen? Oder gibt das Ärger, daß die Versicherung sagt... Geld wurde nicht für Reparatur eingesetzt oder ähnliches.... und Wagen wird weiter gefahren?

Vielen Dank schonmal für euere Hilfe :)

Gruß Micha

Auto, Kfz-Versicherung, Versicherung, Teilkasko

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