Hallo zusammen,
ich bin seit dem 02.01.2023 im individuellen Beschäftigungsverbot. Ich erhalte also momentan meinen vollen Lohn vom Hauptarbeitgeber und von meinem Minijob. Dies ist jedoch kein Lohn sondern eine Lohnersatzleistung, die dem Progressionsvorbehalt unterliegt, richtig?!
von voraussichtlich 30.05. - 03.10.2023 Mutterschutzleistungen. Diese auch wieder in gewohnter Höhe, gilt ja auch als Lohnersatzleistung.
Ich habe dann in 2023 insgesamt BRUTTO (!) 35.284€ Lohnersatzleistungen bekommen.
(monatlich 3224€+520€ von 02.01.-03.10.
sowie 813€ Elterngeld Plus von 03.10.-31.12.)
Wenn ich von Oktober - Dezember wieder meinem Minijob nachgehe (520€) habe ich 2080€ "selbst" erwirtschaftet. Daraus ergibt sich aus dem Progressionsvorbehalt-Rechner von Finanztipp, dass ich einen Steuersatz von 1,1 % habe und 387€ nachzahlen muss.
Versteht das jemand?
Ist das korrekt oder muss ich vom netto Betrag bei den Lohnersatzleistungen ausgehen?