Ist eine vertraglich zugesicherte Gehaltserhöhung – nach einer bestimmten Zeit – normal?

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Eine derartig lange Frist ist schon ungewöhnlich. Üblich ist eher eine vertraglich fixierte Erhöhung nach Beendigung der Probezeit.

Unseriös würde ich das nicht bezeichnen wollen - wie gesagt - eher ungewöhnlich.

Gibt es nicht. Bei tarifgebundenen Arbeitnehmern entscheiden ohnehin andere. Leitende Angestellte handeln das Gehalt selber aus und der Rest der Arbeitnehmer muß nehmen, was angeboten wird.

Kommt vielleicht nicht häufig vor, ist aber nicht ungewöhnlich und für den MA perspektivisch gesehen nicht von Nachteil. Sinn macht es für den AG schon denn die sind ja meist auch daran interessiert gute und motivierte Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen zu halten.

Das ist mir nicht bekannt, daß sowas gemacht wird. Ich denke in der Regel ist eine Geahltserhöhung verhandlungssache. Es kommt aber auch vor, daß im Bewerbungsgespräch schon vereinbart wird, daß nach Einarbeitung eine Gehaltsanpassung vorgenommen wird. Die Frage bleibt aber: Wann endet die Einarbeitung und ist der Chef auch zufrieden? In der Regel bleibt nichts anderes übrig als daß nach 3 bis 6 Monaten nach Einstellung ein erneutes Gespräch in Initative vom Arbeitnehmer geführt werden sollte um nachzufragen: 1) Ob man zufrieden ist 2) Wie es mit einer Gehaltsanpassung ausschaut? /--------Wenn man Glück hat erinnert sich der Chef an sein Versprechen das Gehalt anzupassen und kommt von sich aus nach Einarbeitung auf den Arbeitnehmer zu, das ist aber eine Ausnahme. Warum sollte er denn mehr bezahlen, wenn sich keiner beschwert.

Gerade weil der MA langfristig an das Unternehmen zu binden wäre, machen derartige Gehaltsabsprachen Sinn. Alljährlich neue Stellenausschreibung und Einarbeitung kostet ja auch Geld :-)

Und mit Ablauf einer Probezeit sind die eher die Regel denn Ausnahme.

G imager761