Deutsche Bank Geld anlegen?
Hallo ,
ich bin aktuell 22 Jahre jung und möchte gerne jeden Monat immer einen kleineren Betrag maximal 100 Euro auf die Seite legen und im besten Fall darauf gewinn schiffen. Ich bin nur leicht überfordert, und würde mir gerne Rat von euch einholen. Was empfehlt ihr?
4 Antworten
Ich würde dir auch raten, erstmal etwas Geld für den Notfall zurückzulegen, falls eine größere Anschaffung oder "ungeplante" Rechnungen ins Haus flattern, die dich sonst finanziell zurückwerfen könnten.
Danach wäre es für den Anfang gut, etwas zu investieren.
Bei der Bank gibt es so gut wie kaum Zinsen, die inflationsbereinigt eher ein Minusgeschäft ist. Ich würde dir da eher ETFs empfehlen. Da kannst du deine 100 € breit weltweit (je nach ETF) investieren und profitierst am Weltmarkt. So kannst du passive Renditen erwirtschaften statt aktive Fondsparpläne bei der Bank, die noch hohe Gebühren kosten könnten.
Da du noch jung bist, hast du noch viele Jahrzehnte Zeit, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren, falls es ein Langzeitinvestment sein soll.
Zuerst sollte dir klar sein, das Anlegungen bei einer Bank auch noch Jahre später durch Datenabgleiche kontrolliert werden könnten, eine denkbar schlechte Anlegung...
Ich bin kein Fachmann, habe seit jahren keine Aktien mehr, aber würde dir Gold empfehlen....das kann man leicht verstauen...macht kein Schmutz behält auf lange Sicht seinen Wert...
niemand weiß, welche Firma in den nächsten Jahren Insolvenz anmeldet... niuemand weiß wie die Inflation da weiter geht... lt Fachleute im TV noch mindestens 5 Jahre auf den Stand vor corona...
Gewinn interessiert mich nicht, eine sichere Anlage interessiert mich... dann würde mein Vermögen noch höher werden als derzeit... was eh schon zuviel ist für ein menschenleben...
wie soll man bei einem Gewinn eine halbwegs konstruktive Anwort geben?
das ist ja das gleiche, als wenn man die Lottozahlen vorraussagen könnte...
Bei einem Spielautomat bestimmt das systemprogramm, ob man gewinnt bzw verliert... und basiert auf Zahlenwerten...die ein Programmierer da reingeschrieben hatte...
Im Handel funktioniert das mit Computern, die ab einem bestimmten Höchstwert verkaufen bzw kaufen... sodas der Kurs sich wieder beruhigt.... oder den Kurswert stützen damit er nicht ins Bodenlose fällt...
also auch wieder im entferntesten berechenbar...
wie kann man also auf so einer Grundlage gewinnbringende Tips geben ausser die Anteile zu streuen um so den Verlust zu minimieren.
Wenn ich das wissen sollte oder jemand anders... ist er Jeff Besos...
eines kann ich aber sagen... wenn heute in mein Kopfkissen oder Wertfach gucke und morgen auch wieder... so ist das gleiche darin...
das weiß man bei Anlagemöglichkeiten nie...
Das mag ja alles sein, ändert aber - sorry - nichts daran, dass Dein Tipp, Gold zu kaufen, nicht zur Frage passt?
ich sehe das anders.... Gold ist eines der sichersten Anlagemittel...
Wenn Du mit dieser Vorgabe zur Deutschen Bank oder irgendeiner anderen Bank oder Sparkasse gehst drehen die Dir einen Fondssparplan an.
Nichts gegen Fonds oder Fondssparpläne, aber zunächst einmal sollte man doch Rücklagen für Notfälle schaffen.
Und wenn man in Fonds anlegt sollte man sich besser vorab Gedanken darüber machen, wie lange der eigene Anlagehorizont ist und welche Risiken man einzugehen bereit ist. Die Beratung darüber kommt bei Banken meist zu kurz, auch wenn die sich aus Haftungsgründen natürlich bestätigen lassen, dass die erfolgt ist.
Bevor Du darüber nachdenkst "Geld anzulegen", solltest Du Dir erst einmal Rücklagen für Notfälle schaffen - 3 Nettomonatsgehälter für Notfälle, auf die Du jederzeit Zugriff hast.
Gold liegt inflationsbereinigt auf dem Wert von 1980 und auch 2008. Gewinn macht man damit historisch gesehen sicher nicht.