Ist Millionär sein erstrebenswert?
Ein anderer User träumt davon, mit BC (ich schreibe das scheussliche Wort nicht aus) Millionär zu werden. Das hat mich dazu angeregt mal nachzuschauen wieviele Millionäre es denn in Deutschland so gibt. Es sollen 892.000 Euro-Millionäre sein:
http://de.statista.com/themen/567/millionaere-milliardaere/
Mit anderen Worten: Krethi und Plethi ist Millionär. Ist es da denn erstrebenswert dazu zu gehören. Was meint Ihr?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Geld ist ein Mittel, um alles zu haben bis auf einen aufrichtigen Freund, eine/n uneigennützige/n Geliebte/n und eine gute Gesundheit. (George Bernard Shaw)
Das sind die Gründe, warum ich nie Millionär sein wollte!!
Ich weis nicht mehr, wer es gesagt hatte, aber der hatte recht:
Reich ist man, wenn man jeden Monat alle Rechnungen bezahlen kann und noch etwas übrig ist. Auf jeden Fall hatte er recht.
Millionäre können u. U. kein Geld haben um ins Theater zu gehen, weil Ihr Vermögen in Bildern besteht (siehe Fund in München).
Millionäre können auch im Kämmerlein sitzen- die Kohle zählen und dabei das Leben verpassen......
besser reich und gesund, als arm und krank. Habe beides versucht, kein Vergleich vom Wohlbefinden her.
" Ich wär' so gerne Millionär dann wär mein Konto niemals leer Ich wär' so gerne Millionär- millionenschwer. Ich wär' so gerne Millionär
Was soll ich tun? Was soll ich machen? Bin von Kummer schon halb krank,
hab' mir schon ein paar Mal überlegt, vielleicht knackst du eine Bank.
Doch das ist leider sehr gefährlich bestimmt werd' ich gefasst,
und außerdem bin ich doch ehrlich und will nicht in den Knast! "
:-)) ....... schöner Song aber mal ehrlich, muss man Millionär sein um ein zufriedener, glücklicher Mensch zu sein ?
Gesundheit und Arbeit von der die Familie leben und Rücklagen bilden kann um auch im Alter sorgenfrei zu sein,
man eine intakte Familie sowie einen kleinen aber e c h t e n Freundeskreis hat , was will man mehr ?
Es heißt : " zu viel Geld verdirbt den Charakter " - ob es so ist ? dazu kann ich nichts sagen, in der Situation war ich noch nicht ! ;-))) K.
Bei der Statistik geht es um ein Finanzvermögen von mehr als einer Million Euro. Aber sicher ist es erstrebenswert, dazu zu gehören. Geld macht nicht glücklich!!! Um aber ordentlich zu beruhigen, bringt eine Million als Acker, in Häusern oder Kunstwerken wenig. Als gut strukturiertes Finanzvermögen (und diese Vermögen werden häufig gut verwaltet) beruhigt es nicht nur. Man hat auch die Nachteile (Arbeit, Ärger) nicht, die Vermögen sonst haben kann.
Ich kenne einige von ihnen beruflich und denke mir, dass genau das für sich und ohne groß darüber nachzudenken ein nettes Ziel ist. Das geht so weit, dass man relativ einfach den Wohnort wechselt, wenn einen der Staat ärgert.
Für diejenigen, die über eine ausreichende Reserve verfügen, ist Geld nicht so wichtig. Für diejenigen, die bei jeder Ausgabe überlegen müssen, ob die Kontodeckung bis zum Monatsende reicht, durchaus.
Daher: natürlich ist es erstrebenswert, ein Vermögen von mind. ca. 2-3 Mio EUR zu akkumulieren, ab dem man relativ sorglos und ohne Abhängigkeit von weiterem Einkommen mit einer Familie leben kann, aber was uns die Statistik ja sagt, ist daß die Zahl von Millionären schneller als die Inflationsrate steigt. Die Voraussetzungen dafür werden also immer besser.
Dazu fallen mir eine Menge Sprüche ein:
"besser arm dran als bein ab"
oder
"Lieber reich glücklich als arm unglücklich"
Die Wahrheit ist wohl: Die Magie der großen Zahl zieht uns an. Japaner können unsere Faszination für die "Million" sicher nicht nachvollziehen.