Auf Basis welcher Rechtsgrundlage sollte den Kindern ein Anteil zustehen?

Der Vater kann mit seinem Vermögen beliebig verfahren und dieses ausgeben oder vermehren nach Gedünken.

Außer einem generellen Unterhaltsanspruch (der jedoch nicht an Ereignisse wie einen Hausverkauf gebunden ist) gibt es keine Verpflichtung des Vaters gegenüber den Kindern.

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Überlege doch mal, was ein Wordpress Website wirklich ist.

  1. Eine Domain, z.B. faslblah.de. Diese Domain wirst Du übernehmen müssen, d.h. sie wird auf Deinen Namen übertragen. Dafür fallen dann jährlich Kosten an, die Du zahlen musst.
  2. Ein Stück Softwarekonfiguration in Wordpress. Das sind HTML-Dateien, Konfigurationen, Javascript, CSS, Bilder, Fonts, vielleicht mehr. Das liegt auf einem Server, der Wordpress laufen hat, damit man auf diese Dinge zugreifen kann. Dieser Server kostet monatlich oder jährlich Geld für die Miete. Das wirst Du zahlen müssen.
  3. Je nach Vertrag gibt es noch Wartung, d.h. eine Verpflichtung des Erstellers des Websites Dir gegenüber, jeweils neue Versionen des Websites, der Datenbank, der Javascript-Komponenten, etc. periodisch zu aktualisieren. Das kostet Dich monatlich, vierteljährlich oder jährlich (je nach Vertrag) auch Geld.

Für die Übernahme einer Domain und der laufenden Kosten aus einem Serververtrag musst Du volljährig sein.

Je nach Funktion des Websites können noch weitere Leistungen dazukommen, z.B. für die Begleichung von Zahlungen.

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Für 2023 hattest Du Einkünfte ohne Steuerabzug. Diese werden erklärt und Du zahlst dann darauf die Einkommensteuer. Werbungskosten für dieses Honorar (z.B. Fahrtkosten, Arbeitsmaterialien, Anteil an Telefon- und Internetkosten) können entsprechend zum Ansatz gebracht werden.

Ab 2024 hast Du das als Freiberuf mit Steuernummer in einen anderen Rahmen gefasst, d.h. es wird eine EÜR fällig, es müssen USt-VA abgegeben werden, und Du kannst sogar Vorsteuerabzüge geltend machen (wenn Du Dich nicht als Kleinunternehmerin deklariert hast). Einkünfte und Ausgaben ab 2024 laufen über die neue Steuernummer und finden ihren Weg dann per Anlage S in Deine persönliche Steuererklärung für 2024.

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Wenn Du 100 Aktien kaufst, dann wird Dir der Kaufpreis für 100 Aktien in Rechnung gestellt. Du partizipierst 1:1 an der Kursentwicklung bis zum Verkauf.

Gehebelte Produkte erlauben Dir z.B., nur auf eine Differenz zu einem Basispreis zu setzen. Steht die Aktie also bei 100 EUR und kaufst Du zu einem Basispreis von 90 EUR, so wären das 10 EUR Differenz. Das Hebelprodukt kosten dann vielleicht 10 EUR. Steigt der Wert der Aktie nun um 10% (10 EUR), so steigt die Differenz auf 20 EUR, d.h. um 100%. Da für das Hebelprodukt weniger Kosten als für die Aktie selbst anfallen, partizipierst Du also in Bezug auf Dein Investment überproportional an der Kursentwicklung - positiv wie negativ.

Es gibt auch ETFs, die z.B. auf einen 2x DAX setzen. Diese können beispielsweise bei einem Anstieg des DAX um 1% selbst 2% steigen (bei einem konstanten Hebel von 2). Die zugrundeliegende Konstruktion ist wie bei dem Beispiel oben: es werden Derivate genutzt, die auf eine Differenz setzen.

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Wenn es p Parteien gibt und ohne Deine Stimmabgabe insgesamt P(1..p) Stimmen für die Parteien jeweils abgegeben würden, dann wäre die Gesamtzahl der Stimmen ohne Deine v = Sum[i=1..p] P(i).

Der Stimmanteil einer unerwünschten Partei x würde also zu einem Anteil von

P(x) / v

führen.

Gibst Du t Stimmen (t=1..) für andere Parteien als x ab, so wäre der Stimmanteil von Partei x nach Deiner Stimmabgabe nur noch

P(x) / (v+t).

Dieser Wert ist kleiner als der vorige, da der Nenner des Bruchs größer ist.

Deine Vermutung, dass jede Stimmabgabe für eine nicht als unerwünscht gesehene Partei (egal für welche andere Partei Du stimmst) den Stimmanteil der unerwünschten Parteien reduzieren wird, ist damit als korrekt bewiesen.

Jede Stimme für irgendeine demokratische Partei wird den Stimmanteil für die extremen Parteien (links oder rechts) also reduzieren.

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Dein Gewinn beträgt logischerweise

  • aktueller Wert laut Depotinformation
  • minus Kaufpreis und Transaktionskosten
  • minus potentielle Verkaufskosten

Du kannst das in ein Excel-Sheet geben, um mit den einzelnen Käufen und dem abschließenden, hypothetischen Verkauf dann eine Rendite zu berechnen. Dadurch, dass Du bei einem Sparplan viele einzelne Käufe und Kaufzeitpunkte hast, ist diese Berechnung etwas komplexer. Ich weiß nicht, ob sich Trade Republic die Mühe macht, das richtig auszurechnen. Vielleicht wird der Gewinn (siehe oben) auch nur durch die Anzahl der Jahre seit Beginn des Sparplans geteilt und das wird in Bezug auf das Kaufvolumen als Performance ausgewiesen. Keine Ahnung.

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Ich verteile angemessen.

Jemand, der Aktien/Aktienfonds verkaufen will, erklärt Dir natürlich, warum Gold und Immobilien nicht gut gelaufen sind. Jemand, der Dir Immobilienbeteiligungen verkaufen will, erklärt Dir, warum Immobilien langfristig die beste Anlage sind. Für beide Argumentationen gibt es belastbare Zahlen. Huch?

Diversifikation ist allgemein anerkannt als das wesentliche Instrument gegen Volatlitäten und Risiken von Einzelinstrumenten, aber auch von einzelnen Anlageklassen. Daher sollte man sicher in alles mit einem gewissen Anteil investieren und die Gesamtperformance im Vergleich zu den eingegangenen Risiken betrachten.

Die Erträge von Immobilien hängen wesentlich an der Auslastung und die Ertragsfähigkeit hängt an der Lage und Immobilienart. Auslastungen waren bei erhöhten Margen perfekterweise im Geschäftsbereich zu erzielen. Geschäftsimmobilien in Innenstädten waren daher ein großer Boombereich - bis zur COVID19-Pandemie, als alles auf dem Kopf gestellt wurde und nun Büroimmobilien aufgrund der Home-Office-Initiativen nur noch in deutlich geringerem Maße benötigt werden. Das war irgendwie zu erwarten, aber die Pandemie hat den Prozess massiv beschleunigt. Wohnimmobilien dagegen haben zwar in den letzten Quartalen Wertverluste ausgewiesen, aber in den Jahren davor massive Wertsteigerungen erfahren. Im Mittel liegen die Preisindexe derzeit daher immer noch über dem langjährigen Durchschnitt. Die erhöhte Nachfrage nach der pandemischen Baupause sorgt für steigende Neubauzahlen, obwohl die Preise für die Neubauten rückläufig sind. Das ist alles etwas paradox.

Die Sicherheit von Immobilien ist allerdings eine Illusion. Sicher sind Grundstücke nur in limitierter Zahl vorhanden, aber wie die Pandemie mit einem Unternehmenssterben im Retail- und Gaststättenbereich gezeigt hat, kann ein einschneidendes Ereignis durchaus die Bilanz ziemlich verhageln. Die gute Nachricht: inzwischen gibt es wieder viele Neugründungen und insbesondere der Gaststättenbereich erholt sich wieder. Volatilität ist im Immobiliensektor unerwartet, aber es gibt sie auch. Manchmal ist Volatilität auch nur ein Effekt schwindenden Vertrauens oder der Erkennung höherer Risiken - wie so in 2007/2008 geschehen. Es gibt sie.

Die Landwirtschaft nutzt etwa 50% der Fläche in Deutschland (etwa die Hälfte gehört nichtlandwirtschaftlichen Privatpersonen, 40% sind Landwirtschaftsbetriebe, 10% gehören Bund, Ländern, Kommunen, Kirchen). 30% sind Wälder (etwa zur Hälfte in privater Hand, die andere Hälfte bei Bund, Ländern, Kommunen, Kirchen). Straßen und Schienennetze nehmen weitere 5% ein. Wasserflächen und nicht nutzbare Grundstücke sind weitere ca. 5%. Die fehlenden 10% sind Siedlungen, d.h. Industrie, Gewerbe und Wohngebäude, wobei ca. 1/3 den gewerblichen Anteil entfällt und ca. 2/3 auf den Wohnungsanteil (mehr als die Hälfte davon ist in Privathand zur Eigennutzung oder Vermietung). Der Siedlungsanteil wächst seit Jahren zu Lasten von Wäldern und landwirtschaftlichen Flächen. In Relation zur Gesamtflächennutzung ist hier jedoch immer noch Potential, so dass von einer wirklichen Knappheit nicht zu sprechen ist. Zusammen mit dem Home-Office-Trend wurde außerdem die Grenze zwischen gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Nutzungen etwas verschoben.

Man kann sich nun überlegen, wo der Trend hingeht. Welche Art gewerblicher Immobilien waren besonders krisenfest und konjunkturstabil? Welche Art von Wohnimmobilien kann man als Zukunftsperspektive sehen, wenn "work from home" zunehmen sollte? Es bleibt also ein Spiel mit den Erwartungen - und selbst im Immobiliensektor gibt es nicht nur eine Sorte von Investmenttargets... es ist viel zu differenzieren und zu selektieren.

PS: Ich persönlich habe mit meinen längerfristigen Perspektiven primär Aktien (-fonds) im Fokus, aber 10% liegen in Anleihen, 5% in Rohstoffen und 5% in Immobilien. Wahrscheinlich wären andere Verteilungen ähnlich gut - nur anders in ihrer Volatilität. Das ist doch alles nur ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten.

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Ich gehe genau so oft auswärts essen wie früher.

Wir gehen jede Woche (üblicherweise) am Samstag im Restaurant essen - sowie zu besonderen Anlässen. Daran hat sich nichts geändert, obwohl die Preise stark angezogen haben.

Früher waren Burger-Restaurants (z.B. Hans im Glück) eher auf der günstigeren Seite, während thailändische und japanische Restaurants am oberen Ende der Skala lagen. Heute ist das Paradoxon, dass wir als vierköpfige Familie mit einem ausgiebigen Sushi-Mittagessen bei ca. 80 EUR liegen, Thai durchaus noch unter 100 EUR bleiben kann, aber die Burger-Orte, Mexikaner, etc. eher über 120 EUR enden. Steak-Houses waren früher schon am oberen Ende, da kann man jetzt auch die 160-200 EUR anpeilen.

Ich gehe davon aus, dass nach dem die postpandemischen Inflationsraten sich langsam abschwächen und wir wieder in den normalen Bereich von um die 2% kommen, diese Pressteigerung letztendlich nicht in gleichem Maße weitergeht. Auch die Energiepreise haben sich wieder etwas mehr normalisiert und nachdem wir den Winter gut überstanden haben, kehrt etwas mehr Ruhe am Energiemarkt ein. Lediglich die Steuereffekte (19% anstelle von 7% USt.) bleiben.

Daher dürfte das Preisniveau sicher nicht schnell zurückgehen, aber ich gehe auch von einer so deutlichen Steigerung wie prä- vs. post-pandemisch in den kommenden Jahren nicht mehr aus.

Irgendeinen Luxus muss man sich ja leisten... Reisen und Restaurants sind naheliegend.

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Sofern es keine umwelttechnischen oder bauaufsichtlichen Gründe gegen den Betrieb des Teichs gibt, wirst Du diesen wohl beibehalten müssen. Als Unterhalt zählt nicht die Stilllegung. Es zählen wohl aber die laufenden Kosten für den Betrieb hinzu.

Der Teich hat nach Deinen Angaben ca. 12 m³ Wasser, d.h. wenn dieser am Tag fünf Mal umgewälzt werden soll, wären das 60 m³/Tag, d.h. ca. 2.500 l/h. Solche Pumpen mit UVC Filter benötigen 50-70 W, d.h. Du wärst im Jahr bei einem Dauerbetrieb bei ca. 440-600 kWh, d.h. ca. 175-240 EUR an Stromkosten.

Deine Pumpe scheint eine deutlich höhere Leistung zu haben, d.h. wälzt das Wasser auch häufiger um. Sprich mit einem unabhängigen Teichbauer, was hier empfohlen wird. Ggf. kann auch die Modernisierung der Pumpe für eine Kostensenkung sorgen. Vielleicht gibt es bei guter Lage auch die Option für eine Solarunterstützung.

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Wenn ich das recht verstehe, hat nicht der Vermögensverwalter eine Zwangsliquidation durchgeführt, sondern der ETF ist (z.B. aufgrund zu geringen Volumens oder durch akute Schieflage von Konstituenten) geschlossen worden. Die Mittel des ETF wurden durch die KVG liquidiert.

Das ist nicht wie bei Aktien, die wertlos auszubuchen sind, sondern es besteht ein Wert, der jedoch der Liquidation unterworfen wird.

Das wird daher steuerlich wie ein Verkauf gewertet, d.h. der Verlust ist natürlich geltend zu machen. Ob ein vorzeitiger Verkauf besser gewesen wäre, kann man nicht sagen, ohne den Fonds und seine Liquidationsanteile genauer zu kennen. Liquidationskosten gehen zu Lasten des Fondsvermögens, d.h. je nach Grund kann es sogar sein, dass durch die vorzeitige Schlussabrechnung der nicht als Sondervermögen geltenden Swaps im ETF die abschließende Liquidation ein leicht besseres Ergebnis liefert, da diese Bewertung nicht in den NAV einzubeziehen ist.

Normalerweise wird die Liquidation von ETFs jedoch über einen "dauerhaften Datenträger" (= eine Mitteilung) an die Anteilseigner angekündigt. Warum hat Dich das nicht vorab erreicht?

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Nein

Ich kenne Deine Bonität und die Art der Besicherung nicht, aber diese Darlehenszinsen sind sehr hoch. Die 6,99% laufen wahrscheinlich schon eine Weile, d.h. stammen aus einer Zeit, als die Zinsen noch niedriger lagen. 13% klingt nach einem Disporahmen, der ausgereizt ist und 17% ist ja schon im Bereich von Kreditkarten mit Teilzahlung.

Generell: es gibt nicht DIE Bank. Es gibt viele Banken. Diese haben unterschiedliche Konditionen. Die ING weist beispielsweise für aktuelle Neudarlehen einen Zinsbereich von 3,79 % bis 10,09 % aus. Ich habe bei meiner VR-Bank ein Baufinanzierungsdarlehen für derzeit noch 1,33% Zinsen.

Wie Du also siehst, solltest Du einfach deutlich mehr vergleichen und unterschiedliche Angebote einholen. Die genannten Zahlen klingen für mich nach einem schlecht besicherten Sparkassendarlehen.

Bedenke auch, dass die Ablösung alter Darlehen u.U. Vorfälligkeitsentschädigungen auslösen kann. Das sollte in der Gesamtrechnung berücksichtigt werden. Die Umschuldung an sich lohnt sich nur, wenn Du am Ende mit einer geringeren Belastung davonkommst.

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Andere Ansicht

Jede Einflussnahme ist gefährlich, wenn sie auf unkritische Augen/Ohren trifft.

Menschen fühlen sich gerne bestätigt. Daher akzeptieren sie andere Meinungen am ehesten, wenn diese konsistent mit ihrer eigenen Auffassung und Meinung sind - egal wie abstrus und widersinnig. Davon lassen sie sich dann auch durch Gegenargumente nicht oder nur schwer abbringen.

Aus diesem Grund ist es auch immer einfacher, Probleme heraufzubeschwören oder in der Wahrnehmung zu verstärken und irgendwelchen Schuldigengruppen anzuhängen, als die ggf. tatsächlich existierenden Probleme wirklich zu lösen.

Subversive Elemente müssen daher nur die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben, indem die unterschiedlichen Auffassungen dogmatisch verstärkt und zementiert werden. Gibt es dann Parteien, die mit populistischen Argumenten in die gleiche Bresche schlagen, haben diese plötzlich einen Vorteil gegenüber den etablierten, demokratischen Parteien.

Die Erziehung zur Kritikfähigkeit ist jedoch schwierig und Deutschland hat eine lange Tradition, auf hohem Niveau zu jammern - egal wie gut oder schlecht es uns geht.

Gut an den letzten Entwicklungen und Offenbarungen ist jedoch, dass inzwischen die Nähe solcher Populisten zu alten Feindbildern wie Russland und China deren Einfluss etwas relativiert. Es gibt auf verschiedenen Ebenen Gegenwind in der Gesellschaft. Durch den Nachweis strafrechtlich relevanter Vorgänge wird etwas nachprüfbar und offiziell. Die Opferrolle gelingt dann nicht mehr so einfach.

Es bleibt spannend.

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Normale Marktentwicklung, alles reguliert sich

Chinesische Hersteller wie BYD haben einen großen Heimatmarkt, den europäische und US Firmen noch nicht erschlossen haben. Volkswagen hat hohe Volumina vor allem in Europa, sowie bestehen in China Kooperationen (z.B. neu aktuell mit XPeng). Tesla war bisher von einer gewissen Arroganz geprägt und denkt, das Geschäft trägt mit dem Namen alleine.

Der Absatz von Elektrofahrzeugen läuft derzeit ohnehin schleppender als gedacht, d.h. es ist nicht weiter verwunderlich, dass BYD mit dem großen chinesischen Markt im Rücken in 2023 an Stelle 1 im Absatz weltweit gerutscht ist.

Unternehmen in USA sind schnell mit Entlassungen der Belegschaft, um Kosten zu reduzieren - aber das ist nur kurzfristig optisch so. In Wirklichkeit geht sehr viel Wissen verloren und Volkswagen hat eine gezielte Recruitingkampagne gestartet, um die Entlassenen aufzufangen.

Das Spiel mischt sich ständig neu. Inzwischen bringt BMW sich ins Gespräch mit einem Wasserstofffahrzeug und Mercedes-Benz nimmt seine Prognose von 100% elektrisch bis 2023 zurück. Verbrenner werden wohl noch eine Weile bleiben. Apple gibt das Auto auf - zugunsten mehr gehypter Themen wie AI.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/mercedes-benz-geschaeftszahlen-ausblick-100.html

Das ist das Spiel. Chinesische Unternehmen haben gezeigt, gut kopieren zu können. In Verbindung mit einer wachsenden Mittelschicht in China gibt es einen enormen Absatzmarkt und der Preisvorteil zieht auch als Argument in Europa. Ich würde daher davon ausgehen, dass sich die meisten US-Autohersteller in den nächsten 10 Jahren sehr warm anziehen müssen. Tesla wird auch die Marktrealität verspüren und mehr durch Qualität überzeugen müssen. In Europa gibt es eine Reihe von Herstellern, die traditionell durch Innovationen glänzen konnten... mal sehen, ob sie dazu wieder zurückfinden können.

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Welche Krankheit? Warum begründet das ein Einzelbüro?

Wenn es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, bist Du nichts arbeitsfähig, d.h. es stellt sich überhaupt nicht die Frage nach irgendeinem Büro.

Wenn es sich um eine Krankheit handelt, die Dich im Großraumbüro gefährdet, dann dürfte eine eingeschränkte Arbeitsfähigkeit bestehen, denn dann kannst Du auch andere Leute nicht persönlich treffen. Inwiefern das mit Deinem Jobprofil vereinbar ist, mag niemand zu sagen, denn Du schweigst zu den Einzelheiten.

Wenn Deine Krankheit darin besteht, andere durch exzessives Schwatzen von der Arbeit abzuhalten, dann dürfte eine Abmahnung wegen Störung von Betriebsabläufen nicht weit sein.

Details!

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Solange Du nicht die Gäste fälschlich darüber informiert hast, dass auf dem Grünstreifen problemlos geparkt werden kann, gibt es keine Haftung für Falschparken auf Deiner Seite. Verantwortlich sind letztendlich die Fahrer der Fahrzeuge.

Nur für den Fall, dass Du den "Parkplatz" als solchen fälschlich für die Gäste als ok ausgewiesen hast, bestünde ein Anspruch der Gäste auf Schadensersatz gegen Dich.

Wenn der Grünstreifen "dem Amt" gehört, nehme ich mal an, es handelt sich um öffentlichen Grund. Warum will der Nachbar den Rasen dort mähen? Ist er dazu verpflichtet oder hat er ein Nutzungsrecht für den Grünstreifen?

Ein Unterlassungsanspruch gegen Parkende wäre durch den Grundstückseigentümer (und das ist wohl nicht der Nachbar) durchzusetzen. Der Nachbar scheint mir hier nur ein "Unbeteiligter" Dritter zu sein, der womöglich nicht einmal einer Erfüllungspflicht für das Mähen unterliegt, sondern das nur durchführt, weil er selbst das möchte.

Handelt es sich um öffentlichen Grund, kann auf dem Grünstreifen sogar das Parken zulässig sein. Das wäre genau zu prüfen.

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Nach der Umstellung von Miles & More auf Prämienpunkte basierend auf den Kaufpreisen ist das Sammeln von Punkten mit den Partner-Airlines möglich, aber es kommen ggf. recht wenige zustande. Früher hing es von den Buchungsklassen und Tarifen ab - manche Tarife hatten keine Meilengutschrift.

Anfangs war Eurowings Discover kein Star Alliance Mitglied, d.h. es gab überhaupt keine Punkte. Spätestens seit dem Rebranding als "Discover Airlines" im letzten Jahr ist das behoben und Du kannst in der Tat Meilen sammeln: https://www.discover-airlines.com/de/informieren/vielfliegerprogramme/

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Phase 1: Vertrauen gewinnen. Einseitige Handlungen zum Vorteil der anderen Seite.

Phase 2: Empathie aufbauen. Probleme entstehen, mit denen die Gegenseite Dich aber nicht belasten will... nur so reden. Ist alles gut... oder so. Du beginnst Dir Sorgen zu machen.

Phase 3: Exploit. Nun werden die Probleme schlimmer, aber mit etwas Unterstützung von Freunden ist es zu schaffen. Vielleicht 1.000 EUR? Vielleicht auch 2.000 EUR? Das reicht schon über den Monat hinweg. Dann bekommst Du Dein Geld wieder zurück. Bestimmt... oder so.

Abgesehen davon gibt es wie bei Schecks, die schwebend eingelöst werden können, ggf. gefälschte Überweisungen und Zahlungen, die nachher rückgängig gemacht werden können, so dass Du auf den Ausgaben, die dagegen gingen, selbst sitzen bleibst. Manchmal geht das auch durch eine Kette von Betrugsopfern, so dass Du anschließend noch strafrechtlich belangt werden kannst, weil Du ein Teil einer solchen Kette warst/bist.

Es kann je nach Verlauf der ersten Phase sich auch ein Pig Butchering Scam anschließen. Das kommt auf die Art der Beziehung an, die aufgebaut werden kann.

Daher: hört sich etwas unrealistisch gut an, ist es meist unrealistisch, aber nicht gut. Alles ist mit Vorsicht zu geniessen.

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Auch die Armani Sofas sind nicht gerade hübsch... aber der Stil und die Farben passen zur übrigen Hermès-Einrichtung eben besser.

Viele dieser Produkte sind Unikate oder maximal Kleinserien, die in Handarbeit hergestellt wurden (und damit jedes für sich doch wieder zu einem Unikat machen). Das ist mit einer IKEA-Massenproduktion nicht zu vergleichen.

Es gibt Luxusprodukte wie Rolex Uhren, die durchaus im Bereich von 1 Mio pro Jahr hergestellt werden. Bei den Hermès Möbeln bezweifle ich das - das dürfte eher pro Modell im max. dreistelligen Bereich liegen.

Da inzwischen über 25% des globalen Luxury-Markts von China belegt sind (als Käufer), dürften knappe und limited-edition Produkte in diesem Bereich weiterhin ihre Attraktion beibehalten und Abnehmer finden.

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DHL Pakete kommen mit der Paketpost (= Paketzusteller) und nicht mit der normalen Briefpost (= Postbote). Du müsstest daher das richtige Auslieferungsfahrzeug rechtzeitig finden (es kann in einem Ort auch mehrere Fahrten geben).

Wenn Du Dich dann ausweisen kannst, könntest Du theoretisch das Paket entgegennehmen. Ich habe dies zwar nicht mit einem abgefangenen Zustellfahrzeug erfolgreich in der Vergangenheit durchgeführt (durchführen müssen), sondern mit Paketen, die plötzlich unterwegs ihren Status auf "unzustellbar" oder "Betriebsferien" und andere obskure Gründe geändert haben (da wollte jemand wohl nicht die ganze Route abfahren). Wenn ich dann den Zusteller finde, ist das Paket noch im Fahrzeug und kann mir natürlich übergeben werden.

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