Arbeitgeber meldet mich in Psychotherapie von der Krankenkasse ab und meldet mich danach wieder an, obwohl wir nie wieder gesprochen haben?

2 Antworten

Eine Kündigung bedarf der Schriftform, die Kündigung ist zu Ende September erfolgt, daher hat dein AG bis dahin auch deine Kk zu bezahlen.

Ergo auch von mir, ab zum Anwalt. Zusätzlich der Kk die Sache melden und deine zuviel bezahlten Beiträge zurückfordern.

HSFJunior 
Fragesteller
 11.09.2023, 12:22

Hey danke für die Antwort. Ich kopiere einfach mal meine Antwort an Alarm67 dir auch hier rein. Der Betrieb hat mich am 01.01.2023 angemeldet und am 31.01.2023 wieder abgemeldet. Die Kündigung kam jetzt jedoch zum September. Sie meinten, dass es als eine Unterbrechung/Pause gilt und deshalb kein Grund zur Rückerstattung der Beiträge gibt, da ich dort ja nicht beschäftigt war. Wäre es nicht hinterlistig, wenn ich die Beiträge vom Betrieb per Anwalt fordern würde, weil ich ja eigentlich nicht mehr dort gearbeitet habe?

Zur KK Geschichte, die haben die Info, dass es eine Unterbrechung/Pause war und die Dame war sich selber nicht sicher, wer jetzt die Beiträge eigentlich zahlen müsste.

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berlina76  11.09.2023, 14:55
@HSFJunior

Eine Vertragsänderung kann nicht einseitig geschehen und muss schriftlich erfolgen und eine vorübergehende unbezahlte Freistellung währe eine Vertragsänderung.

Wenn es dazu also keine schriftliches von euch beiden unterschriebenes Schriftstück gibt, dann ist das hinfällig.

Warst du denn in diesem Zeitraum Krankgeschrieben?

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HSFJunior 
Fragesteller
 11.09.2023, 15:19
@berlina76

Schriftlich hab ich nichts, mein Chef hatte mich auf meine schlechte Leistung in der letzten Zeit hingewiesen. Dann hab ich ihm das mit meiner Mutter erzählt und er meinte, dass ich lieber nach Hause sollte. Ich war dann 1 1/2 Monate vom Arzt wegen Psychischen Problemen krankgeschrieben und nach dem Tod meiner Mutter für weitere 6 Wochen Psychotherapie. In der letzten Woche kam dann die Meldung von der KK, dass der Betrieb mich von der KK abgemeldet hat. Ich hatte das leider als Kündigung gesehen.

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Gehe zum Anwalt, PUNKT!

Sollte es eine gesetzl. Betreuung geben, sollen die sich darum kümmern!

HSFJunior 
Fragesteller
 11.09.2023, 12:19

Hey danke für die Antwort. Habe eben meiner Betreuerin gesagt, dass sie dort doch mal bitte anrufen soll und das klären soll. Der Betrieb hat mich am 01.01.2023 angemeldet und am 31.01.2023 wieder abgemeldet. Die Kündigung kam jetzt jedoch zum September. Sie meinten, dass es als eine Unterbrechung/Pause gilt und deshalb kein Grund zur Rückerstattung der Beiträge gibt, da ich dort ja nicht beschäftigt war. Wäre es nicht hinterlistig, wenn ich die Beiträge vom Betrieb per Anwalt fordern würde, weil ich ja eigentlich nicht mehr dort gearbeitet habe?

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