Ist es nicht verdächtig, dass Inkasso-Unternehmen - in der Regel oder gar immer - nur telefonisch Kontakt haben wollen?
E-Mails bzw. alles schriftliche, scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser...
Das ist doch suspekt. Denn, wie auch Chat-GPT sagt: Kann man telefonisch Druck ausüben, ohne dass es jemand anderes registrieren kann.
2 Stimmen
4 Antworten
Du hast immer die Möglichkeit, da Gespräch mitzuschneiden.
Da zwischenzeitlich fast alle Telefonat über VoIP oder mobil laufen lässt sich das komfortabel durchführen.
Guckst du in die Bedienungsanleitung deines Routers oder Smartphones bzw. lässt es dir von ChatGPT erklären.
Musst dann zu Beginn des Gesprächs nur die Einwilligung haben und vorher sagen: "Sind sie damit einverstanden, dass ich dieses Gespräch aufzeichne?"
Wenn verweigert, dann unterbrich das Gespräch und leg wieder auf.
Mit Inkasso hatte ich noch nix zutun, habe damals bei einem AG aber mit Aufnahmegerät mit Sprachsteuerung aufgenommen...AG hatte 2 Zeugen.. Ich immer alleine, weil der Betriebsrat damals fast immer frei hatte, war wohl abgesprochen, wie auch immer, die Aufnahme war heimlich...meine damalige Anwältin hatte mich auch darauf hingewiesen, daß das ein Richter erlauben müsste, es gibt jedoch ein gesetzliches Schlupfloch...man verfasst die Aufnahme in einen Erinnerungsaufsatz, sprich man schreibt es auf ua mit minutenangabe und wie man sich gefühlt hatte..Und wie zb im Gespräch gedroht wurde...dieser Aufsatz ist erlaubt beim Gericht...wenn der aufgenommene das leugnet...hat man immer noch die Aufnahme...zum Beweis, dieses muß der Richter aber ausdrücklich freigeben...
Ich finde, es ist völlig uninteressant, "was die wollen", wenn sie Dich telefonisch anrufen. Ich würde mich auf kein Telefongespräch einlassen.
Was die grundsätzlich wollen, ist doch klar, erstens, dass Du Deine Schulden bezahlst und zweitens, möglichst viel Druck ausüben und Angst machen.
Ich habe zwar persönlich keine Erfahrungen mit Schulden, die Inkassounternehmen bei mir eintreiben wollten, aber telefonisch ginge bei mir absolut gar nichts, da es keinen Nachweis gäbe, über das, was besprochen wurde. Warum sollte ich da etwas als Beweis mitschneiden? Das Inkasso kann mich anschreiben, ich antworte schriftlich, falls erforderlich über meinen Rechtsvertreter, habe damit Nachweise, über das, was besprochen wurde und fertig.
Habe ich noch nie was von gehört, das dem sosein sollte
Der erste Kontakt kommt aus rechtlichen Gründen eigentlich immer schriftlich, was dann kommt, ist von Inkassoseite eigentlich unerheblich...
Wenn der inkassogesetzte "dumm" ist telefoniert sich nen Wolf, wenn er nicht dumm ist, lässt er es anwaltlich prüfen, das hatte vor Jahren eine Exfreundin so gemacht, und der Anwalt hatte da hingeschrieben...aus 100% wurden damals 40 %
Das persönlcihe Gespräch wird von Jemanden der in einer Sache angerufen wird, wo er einen Fehler gemacht hat, oder auch nur in der Defensive ist, als unangenehm empfungen und es setzt ihn mehr unter Druck, als eineMail, die er zur Kenntnis nimmt udn dann einfach hinnimmt.