Eigentumswohnung und Sozialhilfe fürs Altersheim?

Guten Tag,

meine Mutter ist vor kurzem stark pflegebedürftig geworden (hat bereits Pflegestufe 4) und wir sind am überlegen sie auf Wunsch von ihr in ein Altersheim zu bringen. Sie hat ihr ganzes Leben gearbeitet um sich eine Eigentumswohnung zu kaufen. Sie wohnt selber mietfrei in einer Wohnung Ihrer Schwester und besitzt eine Eigentumswohnung, welche derzeit leer steht. Sie erhält eine sehr niedrige Rente und hat sonst keine weiteren Einnahmen und zahlt derzeit einen Modernisierungskredit ab. Das heisst wir könnten uns das Altersheim nicht leisten ausser durch Verkauf der Eigentumswohnung.

Nun die Frage:

Wenn Sie in ein Pflegeheim / Altersheim kommen sollte, wird nähme ich an Ihre Eigentumswohnung bei Antrag auf Sozialhilfe auch gewertet. Das würde bedeuten, dass wir keine Hilfe vom Sozialamt in Anspruch nehmen könnten, oder?

Was würde in diesem Fall passieren, falls Sie die Kosten des Pflegeheims nicht decken könnte? Wäre es möglich die Eigentumswohnung nun zu vermieten, was sie schon vor hatte, und die Mieteinnahmen (Gewinn oder Umsatz?) dem Pflegeheim zu zahlen und den Rest würde das Sozialamt übernehmen, falls die Eigenkosten durch Miete + Rente nicht ausreichen würde? Oder würden die darauf bestehen, dass die Wohnung verkauft werden muss?

Gibt es vielleicht andere Optionen, dass wir vermeiden können, dass die Eigentumswohnung nicht berücksichtigt wird? Gibt es irgendwelche Methoden in meiner Situation um zu vermeiden, dass das lang angesparte Vermögen und Erbe meiner Mutter nicht für das Pflegeheim drauf geht? Schenkung ist ja denke ich nun ausgeschlossen, da die ja das Recht haben, die Schenkung zurückzufordern.

Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank schonmal!

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Hallo, vielleicht jat ja jemand auch für Österreich Ahnung.. Mein Opa um.den ich mich seit Jahren kümmere hat nun für 29.12. Spontan einen Platz Im Heim bekommen. Er hat zur Zeit Pflegestufe 2 und ich habe den Antrag zur Erhöhung bereits eingereicht. Er ist dement und kann seinen Alltag ohne mich nicht mehr meistern..

Er braucht in der Früh, zu Mittag unf Abends jemanden, man muss ihn an seine Medikamente erinnern bzw kontrollieren, oft weiss er nicht mehr was jetzt gerade los is und was er zu tun hat.. Er ist in letzter Zeit oft gestürzt, weil er immer wieder Blutdruckkrisen hat.. Man sollte ihm jeden Tag mehrmals Blutdruck messen.. die Hauskrabnenpflege hat keine Kapazitäten.. Wir haben vom der Psychiaterin auch ein Pflegegutachten, dass er Stufe 4 bekommen sollte. Ich vermute aber dass er nur Stufe 3 bekommen wird.. Es wären dann 1500€ über, die ich nicht decken kann unf ich darf auch nicht auf sein Vermögen zugreifen.. das wäre in kurzer Zeit weg (Österreich pflegeregress)

Weiss jemand ob die Sozialhilfe wirklich bei Pflegestuge3 nichts beisteuern? Er kann nicht mehr alleine wohnen. Ich habe selbst 2 kleine Kinder, habe eine Firma und baue nebenbei noch ein Haus und versorgen meinen Opa.. ich kann fie Betreuung die er braucht nicht mehr leisten.. 24h Pflege kommt nicht in Frahe, da er im Seniorenwohnhaus wohnt und da gibt rs keine Zimmer für die 24h Kraft 🤷‍♀️

Vll hab ich ja Glück und jemand kennt sich aus, der Umzug ist schon am Donnerstag geplant und ich bin gerade sehr verunsichert 🥺

Vielen Dank!!

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Kann mir jemand hierzu eine antwort geben?EILT Mein Bruder hat vor 13 Jahren das Haus meiner Eltern bekommen und Ausgebaut. Das er das Haus quasi geschenkt bekommen hat,haben wir erst vor kurzem erfahren.Kurz vor meiner Mutters Tot habe ich mir ein schreiben zeigen lassen was abgemacht war.Darin stand das beide Eltern ein lebenlanges Wohnrecht besitzen.Ausserdem das mein Bruder soweit er es mit der Arbeit vereinbahren kann auch Pflegen muss.(Als das Haus übergeben wurde,war mein Bruder alleinstehend,jetzt verheiratet bevor meine Mutter starb) Nun lebte mein Vater als alleinversorger noch mit im Haus.Da meine Schwägerin nicht kochen kann hat mein Vater es mit übernommen,da mein Bruder ja auf Arbeit ist.(Aussage meines Vaters:Sie muss ja was zu essen haben bevor sie zur Arbeit fährt.(DUMM).Es ging auch einige Zeit gut,nur dann fing die Schwägerin an,über meinen Vater schlecht zu reden und mein Bruder wollte ihn schon rausschmeissen.Meine beiden Geschwister und ich gleich zum Anwalt und ihn Mitteilen lassen,das wenn er so weiter macht wegen Undank das Haus zurück geben muss.( Anwalt).Mein Vater ist 84 Jahre und die weh wehchen kommen,er bekommt keine Luft,Ärzte können nichts feststellen.Somit gehen wir davon aus das die Psyche ihn zu schaffen machen.Es ist den ganzen Tag ja niemand im Haus mit den er reden kann.Er fährt somit auch noch mit dem Auto kleinere Strecken.Bis auf letzten Sonntag,da hat mein Bruder ihn ins Krankenhaus geschafft,er bekam keine Luft.Innerhalb dieser paar Tage ist er jetzt ein Pflegefall und soll ins Heim und entmündigt werden,was meine beiden Geschwister und ich als Undank empfinden.Was können wir machen das es nicht soweit kommt mit der Entmündigung und das er ins Heim gegeben wird.Mein Vater war immer Überzeugt davon,das mein Bruder dieses nicht tun würde.Da ich 100 km entfernt wohne und arbeite kann ich nicht ständig danach sehen.Mein Bruder hat auch immer dafür gesorgt,das mein Vater wenn es ging an Verschönerungen des Hauses sein Geld dazu legt.

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