Vaterschaftsanfechtung?
Einen schönen guten Tag. Ich habe vorkurzen erfahren das mein Papa nicht mein biologischer Vater ist .meine Eltern haben geheiratet wo ich 2 war und ich wurde als ehelich nachgetragen. Jetzt zu meiner Frage mein biologischer Erzeuger möchte das anfechten mit einen DNA test .muss ich dem zustimmen ? Was ist wenn er das durch bekommt mit meinem Nachnamen ich hab ja den Nachnamen von mein Papa bekommen. Ich möchte eigentlich nicht das es angegangen wird weil ich kenne meinen Erzeuger auch nicht und mein Papa ist und bleibt mein Papa. Hat da jemand Erfahrung?
3 Antworten
Damit hat dein Zievater die Vaterschaft mit allen rechten und Pflichten anerkannt.
Ihr solltet deinem Biologischen Vater den Schritt ausreden. Am besten geht das übers Geld, denn wenn er das durchdrücht, wird er Unterhaltspflichtig, nicht nur für die Zukunft, sondern auch für die Vergangenheit. Keine Ahnung wie alt du bis aber je nach Einkommen deines Biologischen Vaters währen das grob geschätzt 300-400€ je Monat. Ergo um die 4000€ je Lebensjahr, die er deiner Mutter dann schuldet.
Zudem, der eingetragene Vater kann die Vaterschaft anzweifeln, ich glaube es gibt eine Bestimmung, das eine Fremdperson nicht dagegen angehen kann um den Familienfrieden nicht zu stören.
Du bist 37. Worauf will dein Biologischer Vater hinaus? Warum ist ihm das jetzt noch wichtig?
In dem Fall wird er keine Chance haben, wenn du die Mitwirkung verweigerst.
Er meinte wegen einen Erbe aber möchte ich auch garnicht .möchte nur das mein Papa im meiner Geburtsurkunde bleibt,er hat sich schließlich um mich gekümmert. Danke für die Antwort das werde ich dann auch tun
du bist beteits 37 Jahre alt 🤔 ich vermutete Minderjährigkeit ..... was bezweckt bloß dieser Dornröschenschlaf ? Den Kindesunterhalt nachzahlen zu wollen, kann doch unmöglich der Grund sein ? Vielleicht bist du wohlhabend und der "Vater" hat dahingehend zwar abwegige aber nachvollziehbare Gedanken ?
Ich finde es ehrenvoll, dass du dich deinem Ziehvater noch nach dessen Tod gegenüber loyal verhältst, er hat es anscheinend verdient !
Alles Gute ! 👋
Im Fall des Falles....... ein Gericht würde sich bei seiner Entscheidung immer nach dem Wohle des Kindes richten.
Ja, ein Vaterschaftstest kannst du ablehnen. Die ausreichende Begründung hast du bereits in deiner Fragestellung sehr gut beschrieben.
Stimmt, diese Info habe ich später auch gelesen, verlief parallel zu meiner Antwort !
ich wurde als ehelich nachgetragen
Vermutlich hat dein Vater die Vaterschaft anerkannt. Damit ist er dann zu deinem rechtlichem Vater geworden.
Eine Vaterschaftsanfechtung durch deinen biologischen Vater duerfte inzwischen nicht mehr moeglich sein. Die kann naemlich nur innerhalb von 2 Jahren nachdem er von seiner biologischen Vaterschaft Kenntnis erlangt hat erfolgen. Aber auch dann kann die Vaterschaft vom biologischen Vater nur angefochten werden, wenn zwischen dem Kind und dem rechtlichem Vater keine sozial-familiaere Bindung besteht.
Also ich glaube nicht, dass du dir da ernsthaft Sorgen machen musst.
Danke für ihre Antwort. Wir wissen es erst seit kurzen .Beim Ausräumen der Wohnung meiner mutter (verstorben) da wurden Briefe gefunden.an mich und auch an mein biologischen vater
Danke für ihre Antwort. Mein biologischer Vater hat mir zuletzt gesagt das er das Gerichtlich beantragt.ich bin 37 Jahre daher finde ich es unnötig.meine Eltern sind beide verstorben und daher möchte ich nicht das da irgendwas geändert wird.lg