Portokosten bei Kündigung?
Wenn ich eine Kündigungsbestätigung per Einschreiben an meinen Arbeitgeber schicke, muss ich das Porto selbst bezahlen oder kann ich das von meinem Arbeitgeber verlangen?
4 Antworten
Natürlich zahlst du das selber. Die 3 € wirst du ja wohl aufbringen können.
Kleiner Tip. Einwurfeinschreiben, kein normales Einschreiben oder gar mit Rückschein.
Warum? Bei einem normalen Einschreiben kann der Empfänger auch die Annahme verweigern, ist er nicht im haus, wird das benachrichtigt und wenn die Sendung nicht abgeholt wird hast du ebenfalls Pech gehabt. Du müsstest dann nachweisen, das du deinen AG vorab von der Kündigung informiert hast(E_Mail/Fax) und das dein AG durch die Nichtannahme die Frist selbst verzögert hat, wenn ihn die Kündigung dadurch nicht fristgerecht erreicht.
Ergo Einwurfeinschreiben- der Zusteller unterschreibt dafür den Brief eingeworfen zu haben.
Oh - Ich seh gerade Kündigungsbestätigung:
auf keinen Fall unterschreiben und zurückschicken, eine Kündigung ist ein Einseitiges Rechtsgeschäft und bedarf keiner Bestätigung, je nach formulierung kann dir die Kündigungsbestätigung sogar als Aufhebungsvertrag angerechnet werden, was dann Konsequenzen beim Arbeitsgericht oder beim Arbeitsamt hat.
Wenn ich eine Kündigungsbestätigung per Einschreiben an meinen Arbeitgeber schicke
wozu - komplett überflüssig
, muss ich das Porto selbst bezahlen
wer wohl sonst - aber Du kannst auch die kostenfreie Variante wählen und Dein Kündigungsschreiben oder auch eine Bestätigung zur Kündigung DEines AG persönlich bei Deinem Arbeitgeber abgeben.
Ich dachte, vielleicht muss das der Arbeitgeber bezahlen. Danke für Deine Antwort :-)
Porto ist immer von dem Absender zu zahlen.
Eine Kündigung, eine einseitige Willenserklärung, muss überhaupt nicht bestätigt werden!!!
Also lasse es ganz einfach sein!
Geschäftlich auszufüllende Unterlagen bezahlt der Arbeitgeber, deshalb frage ich, wie es sich bei einer Kündigung verhält