Legaler Einkaufsprozess - Unternehmen?
Angenommen ich bin Einkaufsleiter eines Unternehmens (1).
Für ein Projekt muss ich bestimmte Teile im freien Markt kaufen.
Gleichzeitig bin ich Inhaber eines Unternehmens (2), welches unter anderem genau diese Teile vertreibt.
Darf ich als als Einkaufsleiter von U1 Teile von U2 kaufen?
Die Preise der Teile liegen in Europa beim Marktniveau, d.h die Teile werden nicht extra teurer verkauft.
Ist das rechtens oder würde ich hier Probleme bekommen?
Danke
3 Antworten
In einem kleinen Unternehmen mag es, mit Zustimmung des Vorgesetzten, gehen. Diese solltest du unbedingt einholen.
Sobald die Firma größer wird, wird dir das keiner mehr freigeben. Zumindest bei allen Großkonzernen dürfte das definit gegen die HR Compliance verstoßen.
Das kommt drauf an warum das Unternehmen die waren nicht aus China beziehen darf. Interne Gründe oder gesetzliche? Aber prinzipiell sind solche Geschäfte per se erstmal nicht verboten nur weil du bei beiden Firmen involviert bist.
Da solltest du dir dann von deinem Vorgesetzten genehmigen lassen.
Sehe ich auch so. Wenn man das nicht vorab offen kommuniziert und abnicken lässt, sind die Probleme vorprogrammiert, wenn die "Verbindung" bekannt wird.
Solange der AG damit einverstanden ist, alles gut!
Gesetze selbst gibt es dagegen nicht!
Mein Vorgesetzter ist einverstanden. Die Waren werden aus China bezogen. Sein Unternehmen darf diese nicht aus dem Ausland beziehen, wodurch er auf Drittanbieter angewiesen ist.
Also verstehe ich richtig, es gibt kein geltendes Gesetz, welches diese Art von Handel verbietet?