Kann ich diese Person anzeigen wenn ich nur die E-Mail/Paypal Adresse und Namen hab?


31.05.2023, 19:33

...habe ich auf den Verkäufer gehört und per „Familie und Freunde“ gezahlt, um den Vorgang schneller und unkompliziert...

4 Antworten

Was also tun, wenn man das Geld per Freunde-Funktion verschickt hat und keine Ware bekommt? Man kann die Buchung dennoch über die eigene Bank, die mit dem Paypal-Konto verknüpft ist, zurückholen. Allerdings muss man daraufhin mit einem Schreiben von Paypal rechnen. Darin wird nach den Gründen gefragt. Bei der Angabe, einem Betrug aufgesessen zu sein, keine Ware erhalten und Anzeige erstattet zu haben, kann man mit Einsicht rechnen. Allerdings sollte man eben auch wirklich Anzeige erstatten. Am besten ist es, hat man noch Screenshots von der Kommunikation mit dem Betrüger. Paypal bietet in der Regel der Gegenseite eine gewisse Zeit zur Stellungnahme an. Ob die Betrüger darauf reagieren, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber doch unwahrscheinlich.
Bei beliebten Second-Hand-Schnäppchen und Markenprodukten auf Kleinanzeigen, Vinted, Ebay und anderen Plattformen muss man derzeit besonders vorsichtig sein. Es gibt eine Reihe Betrugsfälle, die offensichtlich leider auch oft erfolgreich sind – für die Betrüger. Diese haben sich einige ganz konkrete Produkte ausgewählt und nutzen dafür echte Konten mit falschen beziehungsweise eigenen Paypal-Konten. Doch gekaufte Waren kommen nie an, Konten werden von den Plattformen gesperrt und Nutzer versuchen, andere zu warnen. Auch Kleinanzeigen bestätigt, dass es immer wieder zu Vorfällen und Beschwerden kommt.

Textquelle, hier weiterlesen: https://www.heise.de/news/Kleinanzeigen-Vinted-Ebay-und-Co-Betrug-mit-gekaperten-Konten-9069059.html

VG Emelina

per „Waren und Dienstleistungen“ gezahlt

Genau diese Zahlungsweise ist doch mit Käuferschutz. Was ist jetzt Dein Problem?

Kkkkkkk 
Fragesteller
 31.05.2023, 18:29

Sorry, meinte per Familie und Freunde*

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"Seinen ganzen Namen habe ich allerdings, da dieser auf seiner Paypal Adresse zusammen mit seiner E-Mail stand."

Da wäre ich mir nicht so sicher!

Könnte sich auch um einen Identitätsdiebstahl handeln!

Oder aber Du hast die Daten von einem sogenannten "Finanzmanager", der erst einmal gar nicht kapiert, dass er in Straftaten verwickelt ist und eingehende Gelder zum "Chef", meist im Ausland, überweist.

Verbuche es als Lehrgeld die 30€