Geld einzahlen - sollte man einen Verwendungszweck angeben?

5 Antworten

Nein, brauchst du nicht. Der Bank ist das herzlich egal. Er kann natürlich eine Notiz für dich selbst sein.

Allerdings sollte man auch keine Scherze im Verwendungszweck machen, wie " für Waffenfähiges Plutonium" oder "Für Koks und Nutten". Soll es alles wohl schon gegeben haben. Bei solchen Verwendungszwecken kann für die Bank ein Geldwäscheverdacht entstehen, welchen sie den Behörden melden muss.

Ob Verwendungszweck angegeben wird oder nicht, kann in dem Fall doch egal sein. Und vorgesehen ist das wohl nur, weil es bei Buchungen aller Art üblich ist. Ich habe mir bei Umbuchungen zwischen meinen Girokonten schon mal den Spaß erlaubt Sachen wie "Versauf es" als Zweckbestimmung anzugeben und es ist noch keine Bankmitarbeiterin bei mir erschienen um mit mir anzustoßen!

Du könntest als Geschäftsinhaber so etwas wie "Tageseinnahmen 26.09." angeben. Dann ist beim Buchen des Kontoauszugs die Zuordnung einfacher.

Wenn Du so etwas aber nur 2 mal im Jahr machst, weißt Du sicher aus der Bargeldeinzahlung auch so, warum Du dieses Geld eingezahlt hast.

Bei Einzahlungen auf das eigene Konto weiß man meist, warum die Einzahlung erfolgt ist.

Ist die Summe aber z.B. durch eine beglichene Rechnung zustande gekommen, sollte man vermerken, woher das Geld kam.

Ist die Summe aber z.B. durch eine beglichene Rechnung zustande gekommen, sollte man vermerken, woher das Geld kam.

Würde ich auch so machen.

Bei Banken beliebt sind hier die Vermerke "Schmiergeld", "Schutzgeld" und "Schwarzgeld"! :)

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@Steeler

Sowas wie "200 kg TNT" oder "Fernzünder" würden an anderer Stelle gern gesehen.

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@Mikkey

Wohl wahr!! Da würde eine andere, schnellere Abt. einer Ordnungsbehörde mit Gewaltmonopol zielsicher ein- und zugreifen! :)

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@Steeler

Wer hat denn da solche Hintergedanken ;-))

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stell dir vor, bei keiner deiner Kontobewegungen wäre ein Verwendungszweck angegeben. Wenn du dann die Kto-Auszüge ansiehst, dann siehst du nur Zahlen und Kontobewegungen.

Würdest du dich dann noch auskennen? Ist dir vollkommen egal, was wofür gebucht wird? Wenn dem so ist, dann bist du einer der wenigen, der ohne Verwendungszwecke leben kann. Üblich ist jedoch, dass eine Kleinigkeit bei einer Buchung genannt ist, damit man diese zuordnen kann.