Macht ein Kreuzchen bei der AfD den Durchschnittsdeutschen langfristig ärmer oder reicher?

5 Antworten

Ein Kreuz bei "AfD" bedeutet nur, dass eine PArtei eine Stimme bekommt,die die Regierungsbildung schwieriger macht.

Nur wenn die AfD so viele stimmen bekommt, dass sie allein regieren könnte, würde es eine Auswirkung haben.

Das ist, wenn überhaupt, erstmal nur in einem Landtag in einem der östlichen Bundesländer möglich.

Am nächsten dran wären die zur Zeit in Thürigen. 32 % lt. Umfragen, also ca. 50 % Zuwachs udn die AfD hätte dort die Regierung.

Was würde passieren?

Vermutlich eine Totelopposition im Bundesrat, aber keine Auswirkung. Nur bei Sachen, die die Länder allein entscheiden könnten, würde sich in Thüringen etwas ändern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Also ich verstehe das nicht. Das viele vorwiegend Ostdeutsche nix aus der Geschichte gelernt haben. Irgendwie fühle ich mich an das erinnert was vor der Machtergreifung Hitlers in D passiert ist.

Da gibt es eine Partei, die meint an allem wären Ausländer, Schwule usw Schuld. An der Globalisierung kann man auch nicht teilnehmen und man müsse Moskauer Zeit hier einführen.

Und all das wird von alten grauen Männern in die Welt geschrieen, die gerne Spenden aus dem Ausland annehmen, obwohl das verboten ist.

Nein das Kreuzchen bei der AFD bewirkt, das der neue Zar unterstüzt wird. Man wird also ärmer werden, weil der Krieg dann zu uns kommen wird über kurz oder lang.

Das ist nicht ganz einfach zu beantworten, denn es ist fraglich, ob die AFD tatsächlich an die Macht kommt und das alles durchsetzen kann, was sie gerne durchsetzen würde. Wenn man sich aber nur die Punkte (D-Exit) oder Einwanderung anschaut, dann dürfte dies bereits zu mehr Armut führen.

Außerdem gibt es in jedem System Gewinner und Verlierer, doch wenn man die Historie anschaut, dann gab es deutlich mehr Verlierer als Gewinner und letztendlich waren fast alle Verlierer. Auch wenn viele dachten, sie würden zu den Gewinnern gehören, waren genau die letztendlich die größten Verlierer.

hildefeuer  24.07.2023, 11:39

Ja das haben die Deutschen damals bei der NSDAP auch geglaubt, das sie nicht an die Macht kämen und alles nicht so schlimm würde.....

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heinuun  07.08.2023, 16:50
@hildefeuer

Deshalb sollte man sich auch sehr gut überlegen, wo man das Kreuzchen setzt, denn auch wenn es bei der nächsten Wahl nicht klappt, könnte es bei den nächsten Wahlen durchaus reichen, so war es damals auch. Ich sehe dabei das größte Risiko, dass die AFD tatsächlich mit z.B. 25% die stärkste Kraft wird und sich dann alle Parteien zusammen tun, um die AFD auszuschließen. Doch das wäre ein gefundenes Fressen für die AFD, da die es so auslegen können, dass sie demokratisch zur stärksten Partei gewählt wurden, doch dies von der Politik ignoriert wird und somit sind alle außer der AFD nicht demokratisch, was dazu führen kann, dass sie noch stärker werden. Man muss sich also in der Politik mit der AFD auseinandersetzen und sie nicht einfach ignorieren oder jede Zusammenarbeit kategorisch ausschließen. Wichtig ist aber auch, wenn man Protestwähler ist, dann sollte man nicht einfach aus Protest die AFD wählen, sondern irgendeine kleine Splitterpartei, wie z.B. die Biertrinkerpartei oder so, denn so zeigt man auch seinen Protest gegen die aktuelle Regierung, aber verhilft keiner vermeintlich "gefährlichen" Partei zu solchen Stimmenzuwächsen. Sonstige Parteien bei 15% oder 20%, das wäre für mich tatsächlich Protestwahl und nicht das Hinterherlaufen hinter einer populistischen rechtsgeprägte Partei, die fünf Tage braucht, um die Europaliste zu füllen, wie werden dann wohl weitgreifendere Entscheidungen getroffen?

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Es destabilisiert Deutschland. Sorgt - wie seit es die AfD gibt gesehen - für von keinem gewollte Regierungsbildungen.

Ob man davon Vor- oder Nachteile hat, hängt vom Einzelnen ab.

Das Land macht es sicher ärmer, weshalb die Zahl der Verlierer überwiegen sollte.

Du hast echt Langeweile anscheinend.

Frag doch ChatGPT, aber du musst wahrscheinlich „langfristig“ irgendwie operationalisieren, und wahrscheinlich auch eine völkische Definition von „Durchschnittsdeutschen“ ausschließen.